In den Monaten Januar bis März lag der Umsatz von Rational trotz der verfehlten Analystenerwartungen so hoch wie noch nie in einem ersten Quartal. Der Überschuss wuchs lediglich um 1 Prozent auf 56,9 Millionen Euro, und der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte im gleichen Maß auf 72,1 Millionen Euro zu. Die entsprechende operative Marge schrumpfte daher von 24,8 auf 24,4 Prozent. Auch hier hatten sich Analysten mehr ausgerechnet.
"Neben höheren Umsatzerlösen mit unseren Kochsystemen entwickelte sich das Nichtgeräte-Geschäft mit Reinigern, Serviceteilen und Zubehör positiv", sagte Finanzchef Walter. Allerdings habe Rational die Ausgaben für Vertrieb, Service und Produktentwicklung gezielt erhöht, sagte Vorstandchef Peter Stadelmann. Die operativen Kosten stiegen in der Folge um 10 Prozent.
Für das laufende Jahr peilt der Vorstand weiterhin ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich an. Vom Erlös sollen 26 Prozent als Gewinn vor Zinsen und Steuern übrig bleiben.
Was die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump für das Geschäft von Rational bedeutet, konnte Stadelmann noch nicht beziffern. Das Unternehmen versuche Preissteigerungen grundsätzlich zu verhindern und durch eine höhere Effizienz zu kompensieren. Damit unterscheide sich der Hersteller von den meisten seiner Wettbewerber. So seien die Preise für Küchenausrüstung in den USA schon vor Wirksamwerden der Zölle leicht gestiegen, sagte der Rational-Chef./stw/jsl/he
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