Der US-Chiphersteller Qualcomm verzeichnete im ersten Quartal des Geschäftsjahres einen bemerkenswerten Erfolg mit einem Umsatz von 11,67 Milliarden US-Dollar und einem bereinigten Gewinn pro Aktie von 3,41 Dollar. Diese Zahlen übertrafen deutlich die Markterwartungen, was hauptsächlich auf die gestiegene Nachfrage nach Smartphone-Chips zurückzuführen war. Der Umsatz im Smartphone-Segment stieg um 13 Prozent auf 7,57 Milliarden Dollar, während auch die Automobil- und IoT-Sparten ein solides Wachstum verzeichneten. Für das laufende Quartal prognostiziert das Unternehmen einen Umsatz zwischen 10,3 und 11,2 Milliarden Dollar bei einem bereinigten Gewinn pro Aktie von 2,70 bis 2,90 Dollar.
Trotz der positiven Gesamtentwicklung reagierte die Börse verhalten auf die Ankündigung, dass die lukrative Patentlizenzsparte in diesem Jahr kein Wachstum verzeichnen wird. Ein wichtiger Faktor dabei ist das ausgelaufene Lizenzabkommen mit einem bedeutenden chinesischen Technologieunternehmen, das zuvor erheblich zum Gewinn beigetragen hatte. Diese Entwicklung überschattete die ansonsten starken Quartalsergebnisse und führte zu Kursverlusten sowohl im vorbörslichen US-Handel als auch an der Frankfurter Börse, ungeachtet der Tatsache, dass die Aktie seit Jahresbeginn bereits um mehr als 14 Prozent gestiegen war.
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