Intel stellte für das zweite Quartal Erlöse zwischen 11,2 und 12,4 Milliarden Dollar (Dollarkurs) in Aussicht. Analysten hatten im Schnitt mit einer Prognose von rund 12,8 Milliarden Dollar gerechnet.
Aus Sicht der Anleger wog das schwerer als die Ergebnisse des ersten Quartals, in dem Intel die Markterwartungen übertraf. Der Umsatz stagnierte bei 12,7 Milliarden Dollar, während Analysten im Schnitt mit einem Rückgang auf 12,3 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Unterm Strich war der Verlust mit 800 Millionen Dollar doppelt so hoch wie vor einem Jahr. Beim bereinigten Ergebnis pro Aktie übertraf Intel mit 0,13 Dollar aber klar die Analysten-Prognosen von nur 0,01 Dollar.
Stellenstreichungen erwartet
Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete kürzlich, Intel könne bald den Abbau von rund einem Fünftel der Arbeitsplätze ankündigen. Doch vom Konzern gab es jetzt keine konkreten Zahlen. Die Zahl der Intel-Beschäftigten sank bereits zum Ende vergangenen Jahres auf knapp 109.000 von gut 124.000 Ende September.
Intel dominierte einst den Halbleiter-Markt, kämpft aber seit Jahren mit Problemen. Vor allem im Geschäft mit Chips für Künstliche Intelligenz eroberte der Grafikkarten-Spezialist Nvidia (Nvidia Aktie)
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.