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Johnson & Johnson Aktie: Ein Problem folgt dem anderen

Die jüngsten strategischen Übernahmen von Johnson & Johnson haben signifikante Auswirkungen auf die finanzielle Stabilität des Unternehmens. S&P Global Ratings hat die neu angebotenen vorrangigen unbesicherten Anleihen des Gesundheitskonzerns zwar mit 'AAA' bewertet, diese jedoch unter negative Beobachtung gestellt. Der Grund dafür liegt in der geplanten Übernahme von Intra-Cellular Therapies für etwa 14,6 Milliarden Dollar, die teilweise durch die neuen Anleihen finanziert werden soll. Die Verschuldungsquote des Unternehmens wird dadurch voraussichtlich auf das 1,4-fache steigen, deutlich über dem kritischen Schwellenwert von 1,0. Allerdings prognostizieren Analysten eine Reduzierung dieser Quote auf 1,1 bis Ende 2025 und einen weiteren Rückgang unter 1,0 bis Ende 2026.

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Juristische Herausforderungen belasten Finanzlage

Die erhöhte Verschuldung des Konzerns resultiert nicht nur aus den jüngsten Übernahmeaktivitäten, sondern auch aus anhaltenden rechtlichen Auseinandersetzungen. Ein bedeutender Faktor ist dabei der Vergleich über rund 10 Milliarden Dollar in den Talkum-Rechtsstreitigkeiten. Die endgültige Entscheidung über diesen milliardenschweren Vergleich steht kurz bevor, mit einer wichtigen Anhörung im Februar 2025. Trotz dieser Herausforderungen betont das Management seine Verpflichtung zu einer konservativen Finanzpolitik und kann auf eine erfolgreiche Bilanz bei der Integration großer Übernahmen und dem anschließenden Schuldenabbau verweisen.

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