Der Bergbau- und Rohstoffhandelsriese kämpft schon länger mit niedrigeren Preisen in seinem wichtigsten Geschäft mit Kohle. Aber auch die Preise für Kobalt, einem wichtigen Rohstoff wie die Herstellung vieler Batterie etwa für E-Autos, sind eingebrochen. Zudem läuft das Raffineriegeschäft des Unternehmens wegen geringeren Metallverarbeitungsgebühren nicht rund.
Derweil erwartet Glencore im Handelsgeschäft langfristig einen bereinigten Betriebsgewinn (Ebit) von 2,3 bis 3,5 Milliarden Dollar (Dollarkurs). Hier spielt auch der Abschluss der Fusion von Viterra und Bunge Anfang Juli. Der Zusammenschluss des Agrarhandels-Unternehmens Viterra, an dem Glencore rund die Hälfte besitzt, mit dem US-Konkurrenten Bunge war bereits vor zwei Jahren angekündigt worden./mne/AWP/stw/mis
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