Damit wäre nur noch Warburg Pincus als Übernahmeinteressent übrig. Dieser arbeite weiter an dem möglichen Geschäft, berichtete Bloomberg am Donnerstag weiter. Die Überlegungen hielten an und es gebe keine Sicherheit, dass es zu einer Transaktion komme. KKR und Warburg Pincus hätten sich zu der Angelegenheit nicht äußern wollen, Gerresheimer sei zunächst nicht zu erreichen gewesen.
Spekulationen über Interesse von Finanzinvestoren hatte es in der Vergangenheit immer mal wieder gegeben. So wird eine Aufspaltung des Konzerns mit seinen durchaus unterschiedlichen Geschäftsbereichen als Möglichkeit gesehen, Werte zu steigern. Das Unternehmen produziert Glasprodukte wie Tiegel und Fläschchen für die Kosmetikindustrie, aber auch komplexe Spezialglas- und Kunststoffverpackungen sowie Systeme für die Verabreichung von Medikamenten.
Für Fantasie sorgt zudem die Neuaufstellung des Behälterglasgeschäfts im Zuge der gegen Ende 2024 abgeschlossenen Übernahme der italienischen Bormioli Pharma Gruppe. Hier läuft die Integration in den Gerresheimer-Konzern, der zudem die strategischen Optionen für den Geschäftsbereich prüft.
Anleger nahmen die Neuigkeiten gelassen auf. Nach einem kurzen Kursrückgang lag dieser zuletzt fast wieder auf dem Niveau vor der Veröffentlichung der Kreisemeldung./he/bek
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