Dabei sollen spezielle Stopfen an den offenen Rohrenden installiert werden, um unter anderem den weiteren Austritt von Erdgas zu verhindern. Die für das zweite oder dritte Quartal 2025 geplanten Arbeiten sollen planmäßig zwei bis drei Wochen dauern. Nach Angaben der Behörde enthält die beschädigte Pipeline A noch reichlich verbliebenes Erdgas, während die Pipeline B intakt und gefüllt ist.
Mehrere Sprengungen hatten im September 2022 die beiden Rohre der Gas-Pipeline Nord Stream 1 sowie eines der beiden Rohre von Nord Stream 2 beschädigt. Durch Nord Stream 1 war zuvor russisches Erdgas nach Deutschland geflossen, auch über die fast zehn Milliarden Euro teure und 1.200 Kilometer lange Nord-Stream-2-Pipeline sollte Gas in die Bundesrepublik geliefert werden. Sie wurde nach der Fertigstellung aber nie in Betrieb genommen. Das umstrittene Gasgeschäft mit Russland wurde nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine letztlich auf Eis gelegt./trs/DP/jha
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