- Türkei verlängert Gasverträge mit Russland um ein Jahr.
- Import volumen beträgt insgesamt 22 Milliarden Kubikmeter.
- Förderung von Gas aus dem Schwarzen Meer begann 2023.
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Die Türkei habe den Anteil russischer Lieferungen bereits auf 40 Prozent reduziert, Ziel sei eine weitere Verringerung auf 25 Prozent. Man wolle nicht von einem einzigen Land abhängig sein. "Aktuell benötigt die Türkei jedoch noch Gas aus Russland, Aserbaidschan und anderen verfügbaren Quellen." Auch die USA verstünden dies, sagte Conkar mit Blick auf US-Präsident Donald Trump. Dieser hatte im September bei einem Besuch von Präsident Recep Tayyip Erdogan in Washington gefordert, dass die Türkei kein Öl (Rohöl) oder Gas mehr von Russland beziehe.
Türkei will vermehrt auf eigene Ressourcen setzen
Um die Abhängigkeit von Importen zu reduzieren, setzt die Türkei auch auf eine zunehmende Ausbeutung von eigenen Ressourcen, etwa von Gas aus dem Schwarzen Meer. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte vor fünf Jahren die Entdeckung von 320 Milliarden Kubikmetern Gas vor der türkischen Nordküste verkündet. Die Förderung begann 2023. Während bislang nur ein kleiner Teil des Gasbedarfs aus dem Schwarzen Meer bedient werden kann, strebt die Regierung bis 2028 an, 25 Prozent des heimischen Bedarfs aus dem sogenannten Sakarya Gasfeld zu decken.
Die Türkei, die Gastgeber der Weltklimakonferenz COP31 ist, will auch erneuerbare Energien ausbauen und bis zum Jahr 2053 klimaneutral sein./jam/DP/jha
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