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Diageo Aktie: Frust statt Fortschritt?

Der britische Spirituosenkonzern Diageo hat seine mittelfristigen Wachstumsziele überraschend zurückgezogen. Als Hauptgrund nannte das Unternehmen die anhaltenden makroökonomischen und geopolitischen Unsicherheiten in wichtigen Kernmärkten. Besonders die jüngst eingeführten US-Zölle belasten die Zukunftsaussichten des Konzerns, der bislang ein organisches Nettoumsatzwachstum von 5 bis 7 Prozent angestrebt hatte. Stattdessen plant Diageo nun, regelmäßigere Kurzfristprognosen zu veröffentlichen. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres verzeichnete der Hersteller bekannter Marken wie Johnnie Walker und Guinness einen Umsatzrückgang von 0,6 Prozent auf 10,9 Milliarden US-Dollar, während das operative Ergebnis um knapp fünf Prozent auf 3,16 Milliarden Dollar sank.
Regionale Unterschiede prägen Geschäftsentwicklung
Die Geschäftsentwicklung zeigte sich in den verschiedenen Regionen unterschiedlich stark. Während der nordamerikanische Markt, der größte für Diageo, sich als widerstandsfähig erwies und Europa stabile Ergebnisse lieferte, standen die Regionen Asien-Pazifik und Lateinamerika vor größeren Herausforderungen. Hier machten sich vor allem eine schwächere Verbrauchernachfrage und wirtschaftliche Verlangsamungen bemerkbar. Trotz dieser Herausforderungen konnte das Unternehmen ein organisches Umsatzwachstum von einem Prozent verzeichnen, was die Analystenerwartungen übertraf.
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