Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Verkäufe im Juli um 6,3 Prozent. Damit hat sich das Wachstum deutlich verlangsamt - nach je rund 15 Prozent Plus in den Monaten März bis Juni.
China hatte jüngst die Kontrolle seiner Automobilbranche verschärft, da befürchtet wird, dass der anhaltende Preiskampf der Hersteller nicht nachhaltig ist und schwächere Unternehmen in die Insolvenz treiben könnte. Behörden bestellten Anfang Juni die Chefs großer Elektrofahrzeughersteller, darunter etwa BYD, nach Peking ein. Dort wurden sie zur Selbstregulierung aufgefordert und angewiesen, keine unangemessenen Rabatte anzubieten.
Neben den Autoherstellern gingen die Behörden auch gegen die Provisionen von Händlern vor, die Kunden dazu bewegen, Autokredite einer Partnerbank abzuschließen - eine Taktik, die den Preiskampf verschärfte, da die Händler oft einen Teil der Provisionen für Preissenkungen nutzten. Diese Änderung trug laut Verband auch zum Umsatzrückgang im Juli bei.
Dennoch dürften die Autoverkäufe im laufenden Jahr weiter wachsen. So könnten Verbraucher auch laut PCA Käufe vorziehen, bevor ein Steuervorteil kommenden Jahr verringert wird./nas/mis
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