Broadcom übertraf mit dem Ausblick auf das laufende Quartal die durchschnittliche Markterwartung knapp. Der Konzern geht von Erlösen von rund 15,8 Milliarden Dollar aus. Allerdings gab es unter den Experten auch deutlich zuversichtlichere Schätzungen, die um bis zu 1 Milliarde Dollar höher lagen. Broadcom gehört wie Nvidia
Die US-Bank JPMorgan erhöhte ihr Kursziel für die Broadcom-Aktien von 250 auf 325 US-Dollar und beließ die Einstufung auf "Overweight". Die Ergebnisse des im April beendeten Geschäftsquartals seien etwas besser gewesen als gedacht und die Signale für das derzeit laufende Quartal seien solide, schrieb Analyst Harlan Sur. Er hob das positive KI-Geschäft hervor und sieht das Unternehmen auf gutem Weg, in diesem Bereich Erlöse von 19,5 Milliarden Dollar im Geschäftsjahr 2024/25 und mehr als 31 Milliarden im Folgejahr zu erreichen.
Auch andere Analystenhäuser äußerten sich überwiegend positiv zum jüngsten operativen Geschäft und zu den weiteren Aussichten der Amerikaner. So erhöhten die Experten von Bernstein, Bank of America, Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) und UBS ihre Kursziele auf bis zu 300 Dollar.
An der Börse ist Broadcom mittlerweile mehr als eine Billion Dollar wert, genauer rund 1,2 Billionen. Damit hat der Chip-Zulieferer für Technologiekonzerne wie Apple (Apple Aktie)
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