Gefördert wurde der Bau der Anlage durch das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium in Kooperation mit dem Land Rheinland-Pfalz mit bis zu 124,3 Millionen Euro. 37,3 Millionen Euro habe davon die Mainzer Landesregierung zugesagt. Die Investitionssumme von BASF belaufe sich auf rund 25 Millionen Euro.
Zweijährige Bauzeit
Die Bauzeit der Anlage, die in Zusammenarbeit mit Siemens Energy
Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) sagte, die Inbetriebnahme der Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff sei ein Meilenstein für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Rheinland-Pfalz, Deutschland sowie Europa und ein wichtiges Bekenntnis der BASF zu ihrem Technologie- und Produktionsstandort Ludwigshafen. Die Landesregierung sei überzeugt, dass Wasserstoff eine Schlüsselrolle für die Dekarbonisierung und die Sicherung unserer Industriearbeitsplätze spiele.
Einsatz von Wasserstoff bei Herstellung von Ammoniak
Wasserstoff kommt unter anderem bei der Herstellung von Ammoniak und Methanol zum Einsatz oder wird für die Produktion von Vitaminen benötigt. Der Elektrolyseur habe nun das Potenzial, die Treibhausgasemissionen am Stammwerk der BASF um bis zu 72.000 Tonnen pro Jahr zu senken, teilte das Unternehmen mit./glb/DP/nas
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