+6,25%
Kaufen in der Krise? Das könnte sich jetzt auszahlen!
Die Chemiebranche steckt in einer schweren Krise. Die Nachfrage nach Basischemikalien kommt angesichts der weltweit schwachen Industriekonjunktur nicht in Fahrt. Außerdem belasten gestiegene Input-Kosten die Margen. Vor allem in Deutschland kämpfen Unternehmen mit hohen Energiekosten.
Das hat zu einer in diesem Jahr bislang schwachen Aktienkursentwicklung des Branchengröße BASF geführt. Die Aktie notiert gegenüber dem Jahreswechsel kaum verändert und trat vor allem in den vergangenen Wochen auf der Stelle.
Doch im Hintergrund ist es zu deutlichen Verbesserungen der technischen Indikation gekommen. Das könnte für einen Kursanstieg genügen – mit entsprechenden Chancen für Anlegerinnen und Anleger!

Auf den ersten Blick ging hier zuletzt nichts voran, ...
Nach dem Erreichen eines Jahreshochs bei rund 55,00 Euro befindet sich BASF (BASF Aktie) in einem Abwärtstrend. Mit Blick auf die Entwicklung in den vergangenen 12 Monaten herrscht hingegen ein Seitwärtstrend vor. Insgesamt ist die Aktie daher gegenwärtig als richtungslos zu bewerten.
Nichtsdestotrotz konnte die Aktie zuletzt einige kleinere Erfolge für sich verbuchen. Dazu gehört die Etablierung einer Aufwärtstrendlinie sowie die Rückeroberung der 50-Tage-Linie, die ein erstes prozyklisches Kaufsignal darstellte. Diese ist gegenwärtig als Unterstützung gefordert.
... doch hinter den Kulissen hat sich einiges getan!
Wenngleich sich der Kurs zuletzt nur geringfügig gesteigert hat, haben sich die technischen Indikatoren deutlich verbessert. Nach dem Crash der Aktie im April kam es sowohl im Relative-Stärke-Index (RSI) als auch im Trendstärkeindikator MACD zu einer Erholung ausgehend von überverkauften Zuständen.
Diese Erholung hat die Gegenbewegung der Aktie begleitet und sie damit bestätigt, weswegen von einer nachhaltigen Bewegung ausgegangen werden darf.
Technische Indikatoren befürworten weitere Kurserholung
Wenngleich sich noch kein klarer Aufwärtstrend abgezeichnet hat, ist mit Blick auf die technischen Indikatoren mit weiteren Kursgewinnen zu rechnen. Während der RSI knapp oberhalb von 50 Punkten und damit im leicht positiven Bereich notiert, ist dem MACD der Sprung über die Nulllinie gelungen. Das zeigt einen (kurzfristigen) Aufwärtstrend an.
Außerdem liegt der MACD oberhalb seiner (roten) Signallinie, was die Möglichkeit einer Trendbeschleunigung beziehungsweise der Zunahme von Momentum bedeutet. Platz noch oben besteht aktuell bis etwa 45,00 Euro, wo neben der 200-Tage-Linie ein horizontaler Widerstandsbereich beginnt. Nach unten beginnt hingegen eine Unterstützungszone, die sich bis etwa 41,30 Euro erstreckt.
Fazit: Jetzt einzusteigen, könnte zum Erfolg führen
Angesichts der technischen Fortschritte ist ein Anhalten der Bewegung zur Oberseite wahrscheinlicher als ein Ausbruch nach unten. Damit besteht ein aussichtsreiches Umfeld für einen Long-Einstieg – auch oder gerade weil die Nachrichtenlage derzeit schlecht ist ("Buy on bad news").
Sollte es außerdem zu weiteren positiven Konjunkturdaten, wie jenen aus China in der Nacht auf Montag, und einer Entspannung im Handelskonflikt mit den USA kommen, könnte sich das Sentiment gegenüber der Branche jederzeit schlagartig aufhellen. Mit entsprechenden Folgen für die Kursentwicklung.
Statt der Dividende lieber die Chance auf hohe Gewinne? So geht's!
Anlegerinnen und Anleger, die zugunsten der Chance auf überproportional starke Kursgewinne auf die Dividende der Aktie verzichten wollen, können mithilfe des Call-Optionsscheines HT46XK eine gehebelte Wette auf einen fortgesetzten Kursanstieg eingehen.
HT46XK verfügt über einen Basispreis von 40,00 Euro womit die Position bereits im Geld beginnt, was Zeitwertverluste und die Totalverlustgefahr reduziert. Darüber hinaus verfügt der Schein über eine Laufzeit bis zum 18. März 2026, was genügend Zeit für eine Aufwärtsbewegung der Aktie bietet. Daraus ergibt sich ein hoher effektiver Hebel (Omega) von 5,2. Das Auszahlungsprofil ist für einige beispielhafte Fälle das folgende:
Doch Vorsicht: Sollte die BASF-Aktie zum Laufzeitende unterhalb von 40,00 Euro notieren, verfällt HT46XK wertlos. Es besteht also Totalverlustgefahr. Um diese zu reduzieren, sollte die Position vorzeitig verkauft werden, wenn die Aktie nachhaltig (also mindestens auf Wochenschlusskursbasis) unter die Unterstützung von 41,30 Euro fällt.
Autor: ARIVA.DE Redaktion/mg
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.