- BASF positiv überrascht mit Quartalszahlen am Mittwoch.
- Bereinigtes EBITDA beträgt 1,544 Milliarden Euro.
- Aktienrückkauf von 1,5 Milliarden Euro startet im November.
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BASF hat mit seinen Quartalszahlen am Mittwoch für eine positive Überraschung gesorgt. Die Aktie des Chemieriesen steht am Mittwochmittag um 2,3 Prozent im Plus bei 44,00 Euro und zählt damit zu den stärksten Werten im ansonsten ruhigen DAX-Umfeld.
Trotz anhaltend schwacher Nachfrage fiel der Quartalsgewinn besser aus als erwartet – ein Aspekt, den Analysten wie Chris Counihan von Jefferies als stützenden Faktor werten. Auch das laufende Aktienrückkaufprogramm sorgt für Rückenwind.
Der Chemieriese erzielte ein bereinigtes EBITDA von 1,544 Milliarden Euro, rund 6 % über der Schätzung von Jefferies und 3 % über dem Marktkonsens. Der Umsatz lag mit 15,23 Milliarden Euro ebenfalls leicht über den Erwartungen.
Besonders stark zeigte sich die Sparte Surface Technologies, die von staatlichen Fördergeldern profitierte und ein deutliches Gewinnplus verzeichnete. Auch Chemicals legte zu – niedrigere Anlaufkosten in China wirkten dabei unterstützend. Schwächer liefen hingegen Nutrition & Care sowie das Agrargeschäft, wo Preise und Volumina unter Druck standen.
Für das Gesamtjahr bestätigte BASF (BASF Aktie) den Ausblick: Das bereinigte EBITDA soll bei 6,7 bis 7,1 Milliarden Euro landen. Das impliziert ein solides viertes Quartal. Auch der erwartete freie Cashflow von 0,4 bis 0,8 Milliarden Euro wurde bekräftigt.
Das Highlight aus Investorsicht: Im November startet ein Aktienrückkauf über 1,5 Milliarden Euro – rund 4 Prozent des Kapitals sollen bis Juni 2026 eingezogen werden. Jefferies erwartet dadurch leichte positive Effekte auf den Gewinn je Aktie und kurzfristige Kursunterstützung.
Autor: Ariva-Redaktion/ js
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