Die Anteilsscheine des britischen Bergbaukonzerns Anglo American verzeichneten heute einen deutlichen Kursanstieg von über drei Prozent an der Londoner Börse. Hintergrund sind die jüngst veröffentlichten Produktionszahlen für das vierte Quartal, die trotz rückläufiger Entwicklung in einigen Bereichen die Analystenprognosen übertrafen. Besonders hervorzuheben ist die Kupferproduktion, die mit 198.000 Tonnen zwar einen Rückgang von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnete, jedoch über den Markterwartungen von 192.000 Tonnen lag. Auch die Eisenerzförderung entwickelte sich positiv und stieg um vier Prozent auf 14,3 Millionen Tonnen.
Im Diamantensegment passt der Konzern seine Strategie an die aktuelle Marktsituation an. Die Produktion wurde im vierten Quartal aufgrund der anhaltend schwachen Nachfrage und erhöhter Lagerbestände um 26 Prozent auf 5,8 Millionen Karat reduziert. Für das Geschäftsjahr 2025 korrigierte das Unternehmen seine Produktionsprognose deutlich nach unten auf 20 bis 23 Millionen Karat, nachdem zuvor noch 30 bis 33 Millionen Karat angepeilt wurden. Parallel treibt Anglo American die Optimierung seines Portfolios voran, wobei insbesondere der Verkauf des Nickelgeschäfts und die geplante Ausgliederung von De Beers im Fokus stehen.
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