-0,54%
Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Investoren für das Wertpapier der Allianz hat sich heute kaum verändert. Die Aktie liegt aktuell nur minimal in der Verlustzone mit einem Abschlag von 0,18 Prozent. Private und institutionelle Anleger zahlen am Aktienmarkt zur Stunde 378,90 Euro für das Papier. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie der Allianz unbenommen der geringen Veränderung vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 24.066 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,40 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Von seinem Allzeithoch ist die Allianz-Aktie gegenwärtig ein Stück entfernt. Am 4. April 2000 ging das Wertpapier zu einem Preis von 395,45 Euro aus dem Handel – das sind 4,37 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die Allianz SE bietet zusammen mit ihren Tochtergesellschaften international Schaden- und Unfallversicherungen, Lebens- und Krankenversicherungen sowie Vermögensverwaltungsprodukte und-dienstleistungen an. Im Segment Schaden/Unfall bietet das Unternehmen Privat- und Firmenkunden verschiedene Versicherungsprodukte an, darunter Kfz-Haftpflicht-, Unfall-, Feuer- und Sachversicherungen, Rechtsschutz-, Kredit- und Reiseversicherungen. Das Segment Leben/Kranken bietet eine Reihe von Lebens- und Krankenversicherungsprodukten auf Einzel- und Gruppenbasis an, wie z. Bei einem Umsatz von 136,92 Mrd. € erwirtschaftete die Allianz zuletzt einen Jahresüberschuss von 9,79 Mrd. €.
Auf dem Markt sieht sich die Allianz verschiedenen Wettbewerbern gegenüber. Genauso wie die Aktie der Allianz verbilligte sich die Aktie von Generali SpA (Generali SpA-Aktie) und zwar zuletzt um 1,20 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein von Aegon (Aegon-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Aegon sank um 7,44 Prozent.
Der Anteilsschein der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Allianz von 360 auf 380 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nach zweijähriger Outperformance sind die Analysten Farooq Hanif und Kamran Hossain für 2026 weniger optimistisch für Europas Versicherer. Die Bewertungen seien inzwischen relativ ausgereizt und die Gewinndynamik ebbe ab, schrieben sie in ihrem am Montag veröffentlichten Ausblick. Die zu erwartende Gesamtrendite im Sektor sei begrenzter als in den vergangenen Jahren. Hanif und Hossain raten daher, selektiv vorzugehen, und klare Restrukturierungsimpulse, starke Kapitalrenditen und bessere Margen zu suchen. Sie favorisieren Aegon, Beazley, Generali, Munich Re, Prudential und Sampo.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.