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Aktien Asien: Japanische Börse schwächelt nach neuen Exportdaten

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben am Mittwoch eine durchwachsene Entwicklung verzeichnet. Schwache Vorgaben der US-Technologiewerte belasten dabei etwas.

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Etwas stärker gaben japanische Aktien nach. Der Leitindex Nikkei 225 setzte seine Konsolidierung fort und sank um 1,51 Prozent auf 42.888,55 Punkte. Die Marktstrategen der Deutschen Bank begründeten dies mit neuen Wirtschaftsdaten. Japans Exporte waren im Juli wegen des US-Zollkonflikts deutlich stärker gefallen als zuletzt und als von Experten erwartet. Der Wert der Ausfuhren sank im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 Prozent auf 9,4 Billionen Yen (rund 55 Mrd Euro). Im Juni waren die Ausfuhren um ein halbes Prozent gefallen. Experten hatten mit einem beschleunigten Rückgang gerechnet, dabei aber im Schnitt ein Minus von 2,1 Prozent erwartet.

Uneinheitlich war dagegen die Entwicklung an den chinesischen Börsen. Während der CSI-300-Index mit den wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen um 0,88 Prozent auf 4.260,46 Punkte anzog, tendierte der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong kaum verändert. Gefragt waren Aktien von Pop Mart, die um rund zehn Prozent zulegten. Der Hersteller der Labubu-Plüschfiguren profitierte damit von einem Gewinnsprung.

Der australische Leitindex S&P/ASX 200 verzeichnete unterdessen leichte Gewinne und schloss 0,25 Prozent höher mit 8.918 Punkten. Noch stärker war der neuseeländische Aktienmarkt. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf den Ausblick der Notenbank des Landes, der weitere Senkungen nach der jüngsten Rücknahme um 25 Basispunkte angedeutet hatte./mf/stk


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