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Aktien Asien: Hoffnungen auf US-chinesische Handelsgespräche stützen die Kurse

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben am Freitag mehrheitlich zugelegt. Sie folgten damit den guten Vorgaben der Wall Street.

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Die Märkte profitierten zudem von Hoffnungen auf die geplanten Handelsgespräche zwischen den USA und China. Die chinesische Seite blickt mit Zuversicht auf die Verhandlungen. Präsident Xi Jinping habe betont, dass Dialog und Zusammenarbeit die "einzig richtige Wahl" für China und die USA seien, sagte Handelsminister Wang Wentao in Peking.

Die ersten vier Runden der Wirtschafts- und Handelsgespräche hätten gezeigt, dass beide Seiten auf der Grundlage gegenseitigen Respekts und gleichberechtigter Konsultationen tatsächlich Lösungen für die Anliegen des jeweils anderen finden könnten, sagte er. Am kommenden Wochenende wollen beide Seiten in Malaysia zu einer fünften Verhandlungsrunde zusammenkommen.

Japanische Aktien erholten sich von der Vortagesschwäche. Der Nikkei 225 schloss 1,35 Prozent höher mit 49.299,65 Punkten. Auf Wochensicht liegt der Index damit etwas höher.

Günstige Vorgaben des US-Halbleiterherstellers Intel stützten japanische Technologiewerte. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen zudem auf rückläufige Renditen am Anleihemarkt und die Verluste des Yen zum Dollar (Dollarkurs), was günstig für die exportorientierte Wirtschaft des Landes ist. Dies sei eine Reaktion auf die rückläufigen Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe Japan gewesen. Damit erhielten Zinssorgen einen Dämpfer.

Gewinne gab es auch an den chinesischen Börsen. Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong legte zuletzt um 0,55 Prozent auf 26.109,62 Punkte zu, während der CSI-300-Index mit den wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandsbörsen um ein Prozent auf 4.653,59 Punkte kletterte. Auf Wochensicht tendierten beide Indizes wenig verändert.

Der S&P/ASX 200 schloss unterdessen etwas leichter. Er verlor 0,15 Prozent auf 9.018,95 Punkte. Im Vergleich zum Ende vergangener Woche hat sich damit wenig getan./mf/mis

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