Eine immer selbstbewusstere Gesellschaft drückt immer klarer ihre Bedürfnisse aus. Über die gewählten Abgeordneten werden diese Interessen in die Parlamente getragen. Deshalb passt das Bild von dem Staat "da oben" und den Bürgern "da unten" vorne und hinten nicht. Eher könnte man sagen, dass wir alle einen Hang entwickelt haben, immer mehr Lebensbereiche zu verrechtlichen. Das kann zu einem Problem werden, wenn man den Hang zur Verrechtlichung übertreibt. Aber es ist eben auch so, dass die Gesellschaft einen achtsameren Blick für Missstände entwickelt. Themen wie Alltagsdiskriminierung von Minderheiten oder häusliche Gewalt gegen Frauen sind ja keine neuen, von der Politik erfundene Themen. Es hat sie immer gegeben. Aber eine Mehrheit der Bürger ist nicht länger bereit, das hinzunehmen./yyzz/DP/zb
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