"Das entscheidende Problem bleibt: Niemand weiß, wie es nach den Moratorien weitergeht. Sicher ist nur: Dem amerikanischen Präsidenten ist alles zuzutrauen - und genau das ist das Problem. Trump hält seine Unberechenbarkeit für eine Stärke. Er bildet sich ein, seine Handelspartner und -rivalen würden in vorauseilendem Gehorsam Zugeständnisse machen, weil die USA in bilateralen Verhandlungen ihre ganze "erpresserische" Stärke ausspielen könnten. Weit gefehlt - insbesondere China, dessen Regierung handelspolitisch viel langfristiger, rationaler und strategischer agiert als Washington, hat sich mit aller Kraft zur Wehr gesetzt - und die gewünschte Wirkung erzielt. Denn der Anführer der freien Welt handelt - anders, als er glaubt - eben nicht aus einer Position der Stärke. Vielmehr offenbart er eine eklatante Schwäche im Handelskonflikt, nicht nur mit der Volksrepublik, sondern auch mit dem Rest der Welt."/yyzz/DP/men
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