- Einigung im Tarifstreit bei der Großbrauerei Oettinger.
- Neue Tarifverträge bringen 3,8% mehr Lohn bis 2026.
- Oettinger hat dört Betriebsstätten mit 800 Beschäftigten.
- KI-Boom schwächelt - 5 defensive Top-Picks für 2026! (hier klicken)
In der Tarifauseinandersetzung hatte es auch ein Schlichtungsverfahren gegeben. Die Gewerkschaft hatte zuletzt allerdings überraschend den Schlichtervorschlag abgelehnt, nachdem zuvor Zustimmung signalisiert worden war.
Streitpunkt war, dass Oettinger im Sommer die Wochenarbeitszeit auf bis zu 45 Stunden anheben können will, um der höheren Getränkenachfrage in der Hauptsaison gerecht zu werden. Dies sei nun bei der Einigung so vereinbart worden, berichtete die Brauerei.
"Der erzielte Kompromiss ist ein guter Kompromiss", sagte Unternehmenschef Stefan Blaschak. Die NGG bezeichnete die Einigung "als verantwortungsvollen Kompromiss und als positives Signal - gerade mit Blick auf die bevorstehenden Feiertage".
Oettinger hat bundesweit derzeit noch vier Betriebsstätten mit etwa 800 Beschäftigten: am Unternehmenssitz im schwäbischen Oettingen, in Mönchengladbach, Braunschweig und ein Logistikzentrum in Walldorf in Baden-Württemberg. Die Brauerei in Braunschweig wird allerdings geschlossen. Die Lage in der Brauereibranche ist wegen Umsatzrückgängen insgesamt angespannt./uvo/DP/stw
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.