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Die Wertschätzung der Börsenteilnehmer für das Wertpapier von Fresenius+Co KgaA hat sich heute kaum verändert. Das Papier liegt zur Stunde nur minimal in der Verlustzone mit einem Abschlag von 0,15 Prozent. Gegenwärtig wird die Aktie am Aktienmarkt mit 47,85 Euro bewertet. Die Aktie von Fresenius+Co KgaA hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der DAX (DAX). Dieser notiert bei 24.238 Punkten und liegt derzeit damit um 0,16 Prozent im Plus. Der heutige Kurs von Fresenius+Co KgaA ist nicht der höchste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 32,22 Euro mehr wert war das Wertpapier am 20. Juni 2017.
Fresenius SE & Co. KGaA ist ein Gesundheitskonzern, der Produkte und Dienstleistungen für chronisch kranke Menschen anbietet. Das Unternehmen ist in den Segmenten Fresenius Kabi und Fresenius Helios tätig. Zuletzt hat Fresenius+Co KgaA einen Jahresüberschuss von 901,00 Mio. € in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 21,83 Mrd. € umgesetzt.
| Fresenius+Co KgaA | Baxter | Carl Zeiss Meditec | Roche | Siemens | Teva Pharmaceutical | |
| Kurs | 47,85 | 16,48 € | 39,76 € | 330,40 CHF | 236,35 € | 25,60 € |
| Performance | 0,15 | +1,20% | +0,10% | +0,12% | +0,23% | -1,16% |
| Marktkap. | 27,0 Mrd. € | 8,46 Mrd. € | 3,48 Mrd. € | 228 Mrd. CHF | 186 Mrd. € | 29,4 Mrd. € |
Die Fresenius+Co KgaA-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Fresenius auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Bad Homburger seien "Bio-Simply the Best", schrieb James Vane-Tempest in seinem am Dienstag vorliegenden Kommentar zur Veranstaltung mit dem Management zum Biopharma-Geschäftsbereich. Fresenius sei gut aufgestellt, das Portfolio und den Umsatz der Sparte bis 2030 zu verdoppeln. Das avisierte Margenziel von etwa 20 Prozent deckt sich mit den Schätzungen von Vane-Tempest.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Fresenius mit einem Kursziel von 53,60 Euro auf "Overweight" belassen. Die Veranstaltung mit dem Biopharma-Management der Bad Homburger sei eher lehrreich als kursrelevant gewesen, schrieb David Adlington am Montagabend. Die Verantwortlichen hätten allerdings als Zielgrößen eine Verdopplung der Biopharma-Umsätze bis 2030 und eine Spartenmarge von etwa 20 Prozent avisiert. Adlington hält gerade das Profitabilitätsziel für konservativ. Es könnte aus seiner Sicht bereits 2027 erreicht werden und bis 2030 dann eine Marge von etwa 25 Prozent.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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