Er nutzte die Regierungserklärung auch für ein "besonders herzliches Wort des Dankes" an seinen Außenminister Johann Wadephul (CDU), dem er für Nahost-Diplomatie und die Haltung zum Assoziierungsabkommen dankte. Seit Tagen gab es Berichte über vor allem CDU-interne Kritik an Wadephul, der im Nahostkonflikt andere Nuancen gesetzt hatte als Merz.
Israel habe ein Recht darauf, seine Existenz und die Sicherheit seiner Bürger zu verteidigen, sagte Merz. Aber: "Wir erlauben uns kritisch nachzufragen, welches Ziel Israel im Gazastreifen erreichen will. Und wir mahnen einen menschenwürdigen Umgang mit den Menschen im Gazastreifen an, vor allem mit den Frauen, den Kindern und den Älteren."
Merz wollte noch am Dienstag zum Nato-Gipfel in Den Haag reisen. Am Abend beginnt dort das erste Treffen dieser Art seit dem Wiedereinzug von Donald Trump ins Weiße Haus./cn/DP/stw
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