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Wie wird sich der Goldpreis im Jahr 2025 schlagen?

Der Goldpreis hat sich in 2024 bisher so gut entwickelt wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr.
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Starke Käufe von Zentralbanken und Anlegern haben den Goldpreis nach oben getrieben. Wie es weitergeht, hängt stark mit der Entwicklung der Weltwirtschaft zusammen, damit auch was der neue US-Präsident für Entscheidungen trifft. Kaufen die Zentralbanken auch im neuen Jahr eifrig Gold, womit allgemein gerechnet wird, wäre das schon mal positiv. Krisenherde, mehr Volatilität und deutlich niedrigere Zinsen würden ebenso positiv auf den Preis des Edelmetalls wirken.

Für das World Gold Council sind die Aussichten insgesamt positiv, wenn auch das Wachstum für Gold wohl nicht so hoch wie dieses Jahr ausfallen dürfte. Gehen nächstes Jahr allerdings die Zinsen nach oben und die Goldnachfrage der Verbraucher schwächelt, könnte es auch weniger rosig aussehen. Der Goldpreis reagiert nun mal auf eine Vielzahl von Faktoren, die wir heute vielleicht noch gar nicht alle kennen. Ende Oktober hatte der Preis des Edelmetalls seinen Höhepunkt bei rund 2.790 US-Dollar je Feinunze erreicht. Das war kurz vor der US-Präsidentschaftswahl. Weggefallene Unsicherheiten und ein starker US-Dollar bremsten den Preis des edlen Metalls etwas aus. Ein hoher US-Dollar verteuert das Edelmetall für Investoren aus anderen Währungsräumen. Fallen die Renditen für Staatsanleihen, so steigt die Attraktivität des Goldes, das je bekanntlich keine Zinsen abwirft.

Sollte nächstes Jahr die Inflation in den USA wieder steigen, könnte der US-Dollar noch stärker werden. In Kombination mit versprochenen Steuerentlastungen und hohen Einfuhrzöllen, würde ein Ende der Zinssenkungen durch die Fed drohen. Experten gehen aber davon aus, dass es wahrscheinlicher ist, dass die Notenbanken den Goldpreis auch in 2025 stark anheizen werden. Auch sollten Zinsen eher sinken, gut für Gold. Es könnte auch sein, dass Zölle, die hohe Staatsverschuldung in den USA und weitere Unsicherheiten die Anleger sogar mehr in den sicheren Hafen Gold treiben werden. Daher sehen die Analysten diverser Bankhäuser und Investmenthäuser den Goldpreis Ende 2025 bei rund 3.000 US-Dollar, nicht zuletzt aufgrund anhaltender geopolitischer Querelen.

Unternehmen mit Gold in den Projekten gehören bei Anlegern dazu, wie etwa Chesapeake Gold - https://www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/chesapeake-gold-corp/ . Das Unternehmen besitzt das sehr große und aussichtsreiche Metates Gold- und Silberprojekt in Mexiko. 

Calibre Mining - https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/calibre-mining-corp/ - besitzt Minen in den USA und Nicaragua und gehört zu den mittelgroßen Goldproduzenten und ist zudem schuldenfrei. Für das Gesamtjahr 2024 wird eine Goldproduktion von rund 240.000 Unzen erwartet.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Calibre Mining (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/calibre-mining-corp/ -).

 

 

 

 

  

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Jörg Schulte betreibt die Internetseite js-research.de und beschäftigt sich speziell mit Bergbauunternehmen und Minenaktien aus allen Entwicklungsstufen. Zu den Unternehmen aus seiner Beobachtungsliste werden kontinuierlich Updates, Artikel über die Geologie und dem operativen Geschäft veröffentlicht. Dadurch sollen die Leser aktuelle Hintergrundinformationen erhalten, die sie anregen sollen, sich im Eigenstudium tiefer einzuarbeiten. Auf seiner Internetseite können Sie sich für den kostenlosen & unverbindlichen Newsletter eintragen, der Sie zeitnah über aktuelle Geschehnisse zu Werten aus der Beobachtungsliste und dem Rohstoffmarkt informiert.
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