Wie bei vielen anderen Unternehmen verschiebt sich auch bei Prismo Metals (CSE: PRIZ, FRA: 7KU, WKN: A2QEGD) in diesen Tagen der interne Fokus zunehmend auf das Jahr 2026. Diesem sieht das Unternehmen sehr gespannt und optimistisch entgegen, denn schon im Januar soll ein neues Bohrprogramm gestartet werden. Es ist voll finanziert und wird dazu beitragen, dass sich der Fokus von Prismo Metals von „wie“ hin zu „wie groß“ verschiebt.
Die Frage der Finanzierung des geplanten Programms konnte in den letzten Wochen erfolgreich abgeschlossen werden. Die eingenommenen Gelder sind auf dem Bankkonto angekommen und stehen bereit, während der Genehmigungsprozess in seine finale Phase eingetreten ist. Damit rückt ein baldiger Bohrbeginn auf dem Silver-King-Projekt immer näher.
Das geplante Bohrprogramm wird seinen Fokus zunächst auf den historischen Erzkörper richten. Er ist zur Tiefe hin weiterhin offen, denn die historischen Bohrungen endeten im Bereich von 300 Meter. Wobei heute niemand so recht weiß, warum die Vorbesitzer ihre Bohraktivitäten auf diesem Niveau stoppten. Die vorliegenden Indikationen weisen klar darauf hin, dass die Bohrungen zu früh beendet wurden, weil sich der Erzkörper zur Tiefe hin fortsetzt.
Für Prismo Metals sind die Versäumnisse der Vergangenheit heute die Chancen der Zukunft, denn das Team um den Chefgeologen, Dr. Craig Gibson, sieht die Möglichkeit, den bekannten Erzkörper mit neuen Bohrungen signifikant zu erweitern. Prismo Metals wird deshalb zunächst der Frage nachgehen, ob der obere Teil des Erzkörpers im Rahmen des historischen Minenbetriebs tatsächlich vollständig gefördert wurde.
Prismo Metals wird erstmals das Tiefenpotenzial auf Silver King explorieren
Es gibt derzeit gute Gründe anzunehmen, dass dies nicht geschehen ist. Das würde möglicherweise bedeuten, dass ein immer noch signifikanter Teil des Erzkörpers übersehen wurde und damit heute für einen Abbau immer noch zur Verfügung steht. In einem zweiten Schritt steht anschließend die Frage im Vordergrund, ob sich der Erzkörper zur Tiefe hin fortsetzt.
Da bislang nicht unterhalb von 300 Meter gebohrt wurde, gilt die Frage, ob sich der Erzkörper zur Tiefe hin fortsetzt, aktuell noch offiziell als ungeklärt. Intern gehen Prismos Geologen jedoch bereits davon aus, dass auch in größeren Tiefen mineralisierte Erzkörper angetroffen werden. Damit ist die entscheidende Frage nicht mehr, ob sich der Erzkörper zur Tiefe hin fortsetzt, sondern „nur“ noch wie tief und welche Erzkonzentrationen hier angetroffen werden.
Im ersten Moment mag diese feine Nuancierung bei der grundlegenden Fragestellung als klein und unbedeutend erscheinen. Sie ist es allerdings nicht, denn einen vorhandenen Erzkörper, der sich zur Tiefe hin fortsetzt, zu erweitern, ist wesentlich einfacher und damit auch risikoärmer als auf einer grünen, unbekannten Wiese eine vollkommen neue Lagerstätte zu entdecken. Damit hat Prismo Metals an dieser Stelle ein sehr heißes Eisen im Feuer.
Die Kupfer-, Goldziele auf Black Diamond rücken zunehmend in den Fokus
Ein zweites heißes Eisen, dass sich ebenfalls zum Schmieden anbietet, stellen die jüngsten Gold- und Kupferfunde auf Black Diamond dar. Denn diese Funde sind der derzeit einzig bekannte Erzkörper, der parallel zur historischen Silver-King-Mine angetroffen wurde und der in seiner geologischen Form und Zusammensetzung dem Erzkörper der historischen Mine entspricht.
Auch dieses Detail ist keineswegs unbedeutend, denn von der im Jahr 1917 gegründeten historischen Mine ist bekannt, dass sie mehreren hochgradigen, Silber-, Blei-, Zink- und Kupfervorkommen in Form von Adern gefolgt ist. Viel Substanzielles ist über die historischen Minenaktivitäten leider nicht bekannt. Doch man weiß, dass die Funde erheblich gewesen sein müssen, wenn man ihnen anschließend in Form eines regulären Minenbetriebs folgte. Ein auf dem Gelände entdeckter Schacht, der im Lauf der Jahre mit Wasser vollgelaufen ist, weist eindeutig in Richtung auf einen ausgeprägten Minenbetrieb.
Das kommende Jahr verspricht deshalb für Prismo Metals zu einem besonders spannenden zu werden. Unterstützt wird diese Spannung durch steigende Preise für Gold, Silber und auch Kupfer. Damit ist jene explosive Mischung gegeben, die in den kommenden zwölf Monaten zu einem beachtlichen Anstieg nicht nur der Edelmetall- und Metallpreise führen kann, sondern auch zu einer fundamentalen Neubewertung des gesamten Bergbausektors.
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