In netto gerade einmal 15 Monaten Arbeitszeit hat Goliath Resources (WKN A2P063 / TSXV GOT) in den letzten Jahren ein System geschichteter, hochgradiger Goldadern auf seinem Golddigger-Projekt nachgewiesen, das seinesgleichen sucht. Die gewaltige Surebet-Entdeckung erstreckt sich Stand Ende 2024 über eine Fläche von 1,8 Quadratkilometern und vertikal über noch einmal 1,2 Kilometer. Insgesamt 243 Bohrungen hat das Unternehmen dabei durchgeführt und eine 100%ige Trefferquote erzielt.
All das ist bereits beeindruckend genug und das Potenzial der zahlreichen Goldadern auch lange noch nicht ausgereizt, doch zeigt sich jetzt, dass die Surebet-Vorkommen möglicherweise noch einmal substanziell steigen könnten – und zwar durch die Erkundung zusätzlicher Strukturen, denen Goliath bislang weniger Beachtung geschenkt hatte.
Doch das ändert sich jetzt! Denn eine aktualisierte Modellierung der Surebet-Mineralisierung zeigt, wie Goliath jetzt meldet, dass das genannte Schichtsystem in direktem Zusammenhang mit einem reduzierten intrusiven Goldsystem (RIRG) steht, der vermuteten Quelle des gesamten hochgradigen Mineralisierungssystems, von der zahlreiche goldhaltige Zuflussgänge ausgehen. Und genau diese „Dykes“ wird Goliath jetzt genauer untersuchen, nachdem in diesen im vergangenen Jahr unter anderem bis zu 12 g/t Goldäquivalent (AuEq) bestehend aus 11,84 g/t Gold und 15,61 g/t Silber nachgewiesen wurden, die zudem noch für eine Erweiterung offenbleiben!
17 dieser RIRG Zuflussgänge, die bis zu 25 Meter mächtig sind und an der Oberfläche über eine Streichlänge von mindestens bis zu 1.500 Metern nachverfolgt werden können, hat das Unternehmen bislang mit Bohrungen angetroffen oder an der Oberfläche kartografiert, von denen 13 Dykes noch untersucht werden müssen. Und interessanterweise sind offenbar die geschichteten, in Sediment- und Vulkangestein beherbergten Adern geochronologisch quasi genauso alt wie die RIRG Zuflussgänge. Was, so Goliath, auf eine syngenetische Beziehung zwischen diesen beiden Mineralisierungsstadien hindeutet.
Beschleunigtes Explorationsprogramm 2025
Goliath wird nun die Explorationsaktivitäten dieses Jahres beschleunigen, indem man die noch nicht untersuchten Dykes angesichts der starken Analyseergebnisse der vier 2024 getesteten Zuflussgänge protokolliert, beprobt und untersucht. Wie das Unternehmen weiter ausführt, sollten diese Daten exzellentes Potenzial liefen, das Goldmineralisierungssystem insgesamt noch zielgerichteter anzugehen.
Vier der bereits protokollierten Zuflussgänge enthielten dem Unternehme zufolge hochgradige Vererzungsabschnitte mit sichtbarem Gold sowie Molybdänit-, Wismut- und Tellurium-Mineralisierung, die in Zusammenhang mit einem RIRG-System steht. Als Teil der Arbeiten des Jahres 2025 auf Surebet wird Goliath nun 19 Bohrlöcher aus den Jahren 2021 bis 2024 mit vielversprechenden Vererzungsintervallen neu protokollieren und analysieren, sodass für den Beginn der Explorationssaison möglicherweise gleich mehr als 900 Meter an Proben zur Untersuchung vorliegen werden. Die Mobilisierung der Teams ist dieses Jahr übrigens bereits für Mai vorgesehen.
Es wird dieselbe Quelle angezapft
Die Bedeutung dieser neuen Erkenntnisse kann unseres Erachtens nach gar nicht hoch genug angesetzt werden! Wie nämlich Dr. Quinton Hennigh, geologischer und technischer Direktor bei Goliath-Großaktionär Crescat Capital erklärt, seien nun für Surebet überzeugende Hinweise auf das ursächliche Eindringen zu erkennen, das dieses bemerkenswerte hochgradige Goldsystem hervorgebracht habe. Die zahlreichen, steil Abfallenden Zuflussgänge, die zuletzt durch Bohrungen angetroffen wurden, würden Quarz-Sulfid-Adern und -Äderchen aufweisen, deren Zusammensetzung stark derjenigen der zahlreichen flachen und flach abfallenden Adern ähnele, die bisher im Mittelpunkt der Exploration standen, so der Experte.
Altersdatierungen hätten zudem gezeigt, dass die Einlagerung dieser Gänge sehr nahe am Alter der Mineralisierung liegt. Dies sei aus drei Gründen interessant, so Dr. Hennigh weiter. Erstens deute es darauf hin, dass die Gänge selbst ein sehr aussichtsreiches, potenziell umfangreiches Explorationsziel darstellen. Zweitens würden die Gänge und die Mineralisierungsflüssigkeiten eindeutig dieselben Strukturen anzapfen, die vermutlich tief verwurzelt seien und aus einer Muttermagmaquelle in der Tiefe stammen. Dies könne bedeuten, dass es im System noch viel mehr Gold gibt, das unter und seitlich der Surebet-Entdeckung erkundet werden könne. Schließlich sei auch sofort ersichtlich, dass es eine räumliche Beziehung zwischen diesen Gesteinsgängen und der Lage der meisten der bisher entdeckten hochgradigen Abschnitte gebe. Kurz gesagt, so Dr, Henigh abschließend, verfüge man jetzt über einen klaren Vektor, der die Arbeiten bei zukünftigen Bohrungen in hochgradigen Gebieten leiten werde. Für den renommierten Experten kann die Bohrsaison 2025 nicht früh genug beginnen!
Auch Roger Rosmus, Gründer und CEO von Goliath erklärt noch einmal, warum die neuesten Erkenntnisse von so großer Bedeutung sein könnten. Unter anderem wies er nämlich darauf hin, dass es nun so aussehe, dass man es bei Surebet potenziell mit einer Kombination von geschichteten Goldadern (wie sie z.B. in der Pogo-Mine auftreten, die seit 2006 in Produktion ist) und einem RIRG-System (wie der Entdeckung von Snowline Gold im Yukon) zu tun haben könnte!
Wie Herr Rosmus erklärte, werde man mit den Bohrungen dieser Explorationssaison nun so schnell wie möglich daran gehen, sowohl die geschichteten Goldadern als auch die Zuflussgänge auszuweiten, um damit der Quelle des Goldsystems der Surebt-Entdeckung näher zu kommen. Wir können dazu nur sagen: Drill, baby, drill!
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