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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
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Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Erste Deeskalationsschritte


Nach der jüngsten Erholungsrally beim DAX mit einem Plus von 3,1 % am Mittwoch legten die Anleger gestern anfänglich eine Verschnaufpause ein. Der deutsche Leitindex verlor zunächst trotz der zuletzt versöhnlicheren Töne im US-Zollkrieg mit China zeitweise ein Prozent - der Euro Stoxx 50 gab in ähnlichem Umfang nach. Medienberichten zufolge prüft die US-Regierung, ihre Zölle auf chinesische Importe zu senken, um die Spannungen mit der Regierung in Peking abzubauen. Ein fragiler Optimismus in Kombination mit positiven Quartalsberichten stützten die Kurse zum Handelsschluss. Der DAX schloss 0,5 % höher und damit leicht über der 22.000-Punkte-Marke. Der Euro Stoxx 50 verzeichnet ein Plus von 0,3 %. Indes trieb die Bereitschaft zur Deeskalation im Zollstreit mit China die Wall Street weiter an. Nach Angaben von Präsident Donald Trump haben die USA und China Gespräche über eine Lösung zur Beendigung des Handelskriegs geführt. Zudem könnte die chinesische Regierung laut Bloomberg News offenbar die Aussetzung der Zölle von 125 % auf ausgewählte US-Waren erwägen - dies beträfe beispielsweise medizinische Geräte und einige Industriechemikalien wie Ethan. Die Hoffnung auf eine Zolleinigung bescherte heute Morgen auch den asiatischen Börsen einen positiven Handelsstart. Der japanische Nikkei 225, der chinesische CSI 300 sowie der Hang Seng Index tendierten fester. Die vorbörsliche DAX-Indikation liegt ebenfalls im grünen Bereich. Doch es bleibt weiterhin Vorsicht geboten. Sofern sich die Nachrichtenlage wieder dreht, könnte es kurzfristig zu weiteren Kursschwankungen dies- und jenseits des Atlantiks kommen.

Kleines Licht am Ende des Tunnels


Nachdem der ifo-Geschäftsklimaindex im März infolge der Verabschiedung milliardenschwerer Investitionspakete durch den scheidenden Bundestag noch zulegte, war für April angesichts der jüngsten Eskalation im Handelskonflikt mit den USA ein Rückwärtsgang erwartet worden. Dem war jedoch nicht so. Das ifo-Geschäftsklima stieg im April überraschend von 86,7 auf 86,9 Punkte - der vierte Anstieg in Folge. Die Geschäftserwartungen erhielten zwar einen leichten Dämpfer, der jedoch deutlich geringer ausfiel als gedacht. Die Erwartungen trübten sich von 87,7 auf 87,4 Punkte ein. Die Lageeinschätzung erreicht den höchsten Wert seit acht Monaten und verbesserte sich von 85,7 auf 86,4 Punkte - wiewohl auf einem noch immer überaus niedrigen Niveau. Es besteht somit keineswegs ein Grund, in Jubelstimmung zu verfallen. Immerhin scheint es aber nicht so, als gleite die deutsche Wirtschaft aus ihrem wellblechartigen Konjunkturverlauf demnächst in eine schwere Rezession ab.

Goldprognosen angepasst


Spekulationen darüber, dass US-Präsident Trump den Chef der US-Notenbank feuern könnte, haben den Goldpreis Anfang dieser Woche auf ein neues Allzeithoch bei 3.500 USD gehievt. Es mehren sich jedoch die Zeichen, dass Gold damit extrem überkauft ist. So lag beispielsweise der Abstand zur 200-Tage-Linie bei einem rekordhohen Wert von mehr als 800 USD. Auch die Gold-Silber-Ratio kletterte über die Marke von 100 und signalisiert eine deutliche Überbewertung von Gold im Vergleich zu Silber. Wir erwarten weiterhin fallende Goldpreise, haben unsere Prognose allerdings angepasst, da wir auf Sicht der nächsten 12 Monate nicht mehr mit einer stärkeren Erholung beim US-Dollar rechnen. Gold dürfte bis Mitte 2025 auf 3.200 USD nachgeben. Bis Mitte des nächsten Jahres halten wir ein weiteres Absinken auf 3.000 USD pro Unze für wahrscheinlich.


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Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.

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