- Klingbeil warnt vor finanziell schwierigen Jahren.
- Das Land muss 2028 60 Milliarden Euro einsparen.
- Einsparungen sollen gerecht gestaltet werden.
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"Wir sind nicht pleite. Das Land ist nicht kurz vor dem Abgrund", machte Klingbeil deutlich. Die Probleme seien lösbar. Aber man könne im Jahr 2028 nicht 60 Milliarden Euro einsparen, ohne dass dies jemand mitbekommen.
Einsparungen sollen gerecht gestaltet werden
Auf Details wollte sich der Finanzminister nicht einlassen. Die vier Parteichefs von CDU, CSU und SPD würden irgendwann ein fertiges Gesamtpaket vorstellen. Dieses müsse gerecht sein. Alle würden dann sehen: "Alle tragen ihren Teil dazu bei und nicht nur eine Gruppe."
Appell an Veränderungswillen der SPD
Klingbeil schwor zugleich seine Partei darauf ein, Veränderungsbereitschaft zu zeigen. Die SPD sei dann stärker, wenn sie nicht am Status quo festhalte, sondern eine Partei sei, die das Land verändern wolle.
Es habe seiner Partei geschadet, dass in der Vergangenheit der öffentliche Eindruck entstanden sei, sie klebe am Status quo und habe wenig Energie, das Land zu verändern. "Sozialdemokratie ist immer dann erfolgreich, wenn sie sich an die Spitze der Veränderung setzt und nicht hinten dranhängt", betonte der SPD-Vorsitzende./shy/DP/mis
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