- Die Grünen fordern eine Bafög-Erhöhung um 88 Euro.
- Der Grundbedarf für Studierende soll auf 563 Euro steigen.
- Die Zahl der Bafög-Geförderten ist auf 11,5 Prozent gesunken.
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Dafür seien eine automatische Anpassung an steigende Lebenshaltungskosten notwendig, eine Abbildung der realen Wohnkosten, weniger Bürokratie und ein System, das niemanden zurücklasse - weder beim Fachrichtungswechsel noch im Teilzeitstudium, sagte Asar.
Der Antrag der Grünen zur Reform soll heute im Bundestag beraten werden. Darin wird auch eine monatliche 100-Euro-Pauschale für Ausbildungskosten und Ausbildungsmittel gefordert. Auch müssten die Einkommensfreibeträge für Eltern, Ehegatten und Lebenspartner um weitere zehn Prozent angehoben werden, sodass mehr Studierende Anspruch auf Förderung haben.
In ihrem Antrag kritisieren die Grünen, dass das Bafög in seiner aktuellen Ausgestaltung immer weniger in der Lage sei, jungen Menschen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft ein Studium oder eine schulische Ausbildung zu ermöglichen. Obwohl 36 Prozent der Studierenden armutsgefährdet seien, sei die Zahl der Bafög-Geförderten 2024 auf den niedrigsten Stand seit dem Jahr 2000 gesunken. Damit erhielten nur noch etwa 11,5 Prozent aller Studierenden Bafög. Gleichzeitig hätten sich die Lebenshaltungskosten dramatisch erhöht./sl/DP/zb
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