Fresenius Medical Care-Aktie leicht im Plus

Am deutschen Aktienmarkt liegt das Wertpapier von Fresenius Medical Care (Fresenius Medical Care-Aktie) aktuell im Plus. Das Papier kostete zuletzt 60,10 Euro.

Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Fresenius Medical Care: Das Wertpapier weist gegenwärtig einen Preisanstieg von 2,77 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann die Aktie 1,62 Euro hinzu. An der Börse zahlen Käufer derzeit 60,10 Euro für das Papier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Fresenius Medical Care gut da. Der DAX (DAX) liegt zur Stunde um 2,43 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 9.384 Punkte. Die Aktie von Fresenius Medical Care ist gegenwärtig noch 33,70 Euro – das sind 56,07 Prozent – von seinem Allzeithoch entfernt.

Das Unternehmen Fresenius Medical Care

Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA ist ein weltweit führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Dialysetechnik, einer Behandlung von chronischem Nierenversagen. Angeboten werden Dialysegeräte, das damit verbundene Einweg-Zubehör, Dialysemedikamente sowie Labordienstleistungen und Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Dialyse. Fresenius Medical Care setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 17,5 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,20 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 6. Mai 2020 geplant.

So steht's um die Konkurrenz

Auch einige Wettbewerber von Fresenius Medical Care sind börsennotiert.

So sehen Analysten die Fresenius Medical Care-Aktie

Der Anteilsschein von Fresenius Medical Care wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für FMC auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 74,75 Euro belassen. Der Dialysekonzern sei zwar theoretisch recht defensiv, schrieb Analystin Lisa Bedell Clive in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie zur Coronavirus-Krise. Die Anfälligkeit der Patientengruppe und die höhere Sterblichkeit gegenüber einer normalen Grippesaison könnte aber belasten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.