In der vergangenen Woche war der Bitcoin noch erstmals seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten auf Wochensicht gefallen, nachdem er am Dienstag noch auf den Rekordstand von 108.364 Dollar gestiegen war. Die Finanzmärkte hatten dann am Mittwoch stark auf Zinssignale der US-Notenbank Fed reagiert. Die Fed hatte weniger Leitzinssenkungen im kommenden Jahr in Aussicht gestellt. Kryptowährungen gerieten merklich unter Druck, da sie keine Zinserträge abwerfen. Fed-Chef Jerome Powell sagte zudem, dass die Notenbank selbst keine Bitcoin halten dürfe. Die Notenbank fordere auch keine Gesetzesänderung.
Händler verwiesen auf die weiterhin große geopolitische Unsicherheit. Zudem ist unklar, wie weit Trump den Bitcoin-Anhängern wirklich entgegenkommt. Im Wahlkampf hatte er Versprechungen gemacht, die auch die Einführung einer Bitcoin-Reserve beinhalteten.
Der Marktwert des Bitcoins liegt einer Aufstellung des Anbieters Coinmarketcap.com zufolge derzeit bei 1,9 Billionen Dollar. Die Marktkapitalisierung aller etwas mehr als 10.000 Kryptowährungen beträgt 3,3 Billionen Dollar./jsl/mis
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