Zu den großen Gewinnern am Aktienmarkt zählt am Dienstag das Wertpapier von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie). Der Kurs des Anteilsscheins legt kräftig zu.
Zu den besten Performern an der Börse zählt zur Stunde das Wertpapier von Anheuser-Busch. Im Vergleich zum Schlusskurs vom vorigen Handelstag von Euro kann sich die Aktie um 3,42 Prozent verbessern. Das Papier kostet gegenwärtig 40,69 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Anheuser-Busch-Aktie damit klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nur auf 3.005 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,14 Prozent. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist der Anteilsschein von Anheuser-Busch derzeit noch weit entfernt. Am 30. November 2015 ging das Wertpapier zu einem Preis von 123,98 Euro aus dem Handel – das sind 204 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Bei einem Umsatz von 52,3 Mrd. US-Dollar erwirtschaftete Anheuser-Busch zuletzt einen Jahresüberschuss von 9,17 Mrd. US-Dollar. Neue Geschäftszahlen werden für den 30. Juli 2020 erwartet.
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Die Aktie von Anheuser-Busch wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat AB Inbev auf "Outperform" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Alkoholnachfrage habe zuletzt stark zugenommen - und dies nicht mehr nur, weil die Konsumenten zu Beginn der Corona-Krise ihre Bestände aufgefüllt hätten, schrieb Analyst Trevor Stirling in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie zu Bierbrauern und Spirituosenherstellern. Angesichts des aktuellen Wachstum des Alkoholkonsums daheim sollte der weggebrochene Konsum in Bars und Restaurants in den USA vollständig ausgeglichen werden können. In Europa sei dies nur teilweise der Fall.
Die US-Bank JPMorgan hat AB Inbev von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 36 Euro belassen. Nach dem schlimmsten Quartal der jüngeren Geschichte steuerten die europäischen Getränkekonzerne auf ein noch weitaus schlechteres zweites Jahresviertel hin, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Deshalb sollten sich Anleger mit Blick auf den Sektor defensiv verhalten. Am besten stünden noch die relativ günstigen Aktien von Herstellern nichtalkoholischer Getränke da, gefolgt von den Bierbrauer-Papieren und den teuren Titeln der Spirituosenproduzenten. Das neue Anlagevotum für AB Inbev begründete sie mit dem Hinweis, dass die Aktien des Brauereikonzerns mittlerweile nur noch begrenztes Abwärtspotential bergen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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