Das Wertpapier von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) notiert heute etwas fester. Die Aktie kostete zuletzt 38,18 Euro.
Ein Kursgewinn in Höhe von 45 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Anheuser-Busch. Für die Aktie von Anheuser-Busch liegt der Preis gegenwärtig bei 38,18 Euro. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Anheuser-Busch hinten. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 2.953 Punkten derzeit auf ein Plus von 1,63 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Anheuser-Busch am 30. November 2015. Seinerzeit kostete das Papier 123,98 Euro, also 85,80 Euro mehr als derzeit.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Zuletzt hat Anheuser-Busch einen Jahresüberschuss von 9,17 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 52,3 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 30. Juli 2020 erwartet.
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Die Anheuser-Busch-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat AB Inbev auf "Outperform" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Alkoholnachfrage habe zuletzt stark zugenommen - und dies nicht mehr nur, weil die Konsumenten zu Beginn der Corona-Krise ihre Bestände aufgefüllt hätten, schrieb Analyst Trevor Stirling in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie zu Bierbrauern und Spirituosenherstellern. Angesichts des aktuellen Wachstum des Alkoholkonsums daheim sollte der weggebrochene Konsum in Bars und Restaurants in den USA vollständig ausgeglichen werden können. In Europa sei dies nur teilweise der Fall.
Die US-Bank JPMorgan hat AB Inbev von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 36 Euro belassen. Nach dem schlimmsten Quartal der jüngeren Geschichte steuerten die europäischen Getränkekonzerne auf ein noch weitaus schlechteres zweites Jahresviertel hin, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Deshalb sollten sich Anleger mit Blick auf den Sektor defensiv verhalten. Am besten stünden noch die relativ günstigen Aktien von Herstellern nichtalkoholischer Getränke da, gefolgt von den Bierbrauer-Papieren und den teuren Titeln der Spirituosenproduzenten. Das neue Anlagevotum für AB Inbev begründete sie mit dem Hinweis, dass die Aktien des Brauereikonzerns mittlerweile nur noch begrenztes Abwärtspotential bergen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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