Zum Thema "Flatrate"....unglaublic h


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T ONLINE Int. A. kein aktueller Kurs verfügbar
 
Drogo:

Zum Thema "Flatrate"....unglaublich

 
31.08.00 10:00
Bis Ende des Jahres wird es nur noch einen Flatrate - Anbieter geben: T-Online (evtl. Arcor)....alles andere geht den Bach runter. Nach Surf1 nun auch Sonnet.


Mittwoch, den 30.08.00 22:13

Offenbar gibt es auch bei dem Flatrate-Anbieter Versatel, besser bekannt als Sonnet weiter Probleme. Auf der Homepage des Anbieters findet sich seit kurzem folgender Text:

Vor Einführung des "Internet zum Festpreis" Tarifs sind die Internet User im Durchschnitt 1 Stunde pro Tag online gewesen. Wir haben kalkuliert, daß sich dies nach Einführung des Festpreises um den Faktor 3 bis 4 erhöht. Dies war sehr hoch gerechnet, denn es bedeutet ja, daß jeder, der vorher täglich von 19 bis 20 Uhr gesurft ist, dann bis 23 Uhr surfen muß, und das täglich! Tatsächlich ist es aber so, daß jetzt 80% der Netzkapazität durch Poweruser belegt ist, wobei unsere Netzkapazität bezüglich Uplink und Serverauslastung ausreichend ist, wir die Dial-In Kapazität bei den Carriern aber nicht zur Verfügung stellen können..

Nach ähnlichen Aussagen von Surf1, stößt nun auch Sonnet ins gleiche Horn, daß man einen Großteil der Bandbreite an Poweruser verliere. Sonnet weiter:

Normale User kommen inzwischen schlechter ins Netz, da Poweruser 15 bis 24 Stunden, größtenteils inaktiv, online sind (z.B. durch automatische Wiedereinwahl während sie schlafen). Wir haben eine sehr hohe Anzahl an Usern, und da wir wissen, daß ca. 10% der User Einwahlschwierigkeiten haben, ist diese Zahl ausreichend, um eine hohe Welle zu schlagen.

Wir trennen uns von erkannten Powerusern, die wir über einen längeren Zeitraum von mindestens 30 Tagen beobachtet haben. Das bedeutet, daß man z.B. nach wie vor ein ganzes Wochenende ununterbrochen Surfen kann, aber 30 Tage hintereinander können wir im Interesse der normalen User nicht vertreten. Dadurch wird sich sofort eine Verbesserung der Einwahlschwierigkeiten ergeben.


Anm: Poweruser ! Das darf doch nicht wahr sein oder? Also ich bin auch täglich 12 Std. online (6 im Office, 6 zuhause). Aber zum Glück bei der TKOM.
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Drogo:

Und weiter gehts mit der Bereinigung:

 
31.08.00 10:02
Jetzt auch Anmeldestop für Flatrates bei CISMA
Donnerstag, den 31.08.00 00:47

Wie seit heute auf den Seiten von CISMA zu lesen ist, wurde ein Anmeldestop für alle Flatrates (gewerblich und privat) verhängt. Genauere Angaben über den Grund liegen onlinekosten.de zur Zeit noch nicht vor.


Anmeldestop bei "FlatCity" von DUSnet
Montag, den 21.08.00 23:36

Nur 73 Stunden nach dem Start hat DUSnet einen Anmeldestop für ihre Flatrate "FlatCity" verhängen müssen. Als Grund gibt DUSnet den enormen Ansturm auf das Angebot an und senkt zur "Entschädigung" die Preise für den getakteten Zugang "CityAccess". Somit kostet die Onlineminute ab sofort von 18-9Uhr werktags und am Wochenende nur noch 2.39Pf - werktags von 9 - 18Uhr 3.2Pf.

Thanks an "arkun"..
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Bewe:

@Drogo

 
31.08.00 10:19
Also wenn wirklich die Flatrate-Power-User sich eine Standleitung schalten und den PC im Dauer-Internet-Betrieb hängen lassen ( wie Radio und Fernsehen ), dann hält das die beste Infrastruktur nicht aus. Schade das Vernunft nur über den Geldbeutel geht. mfg Bewe
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Drogo:

Oh ein Stern..ich hab einen Stern..ein Sternchen..

 
31.08.00 10:21
*freu*

Gruß
Drogo
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Peet:

Hi Dorgo !!!

 
31.08.00 10:25
Ich habe heute morgen schon einmal gefragt, ob jemand Info´s zu surf1.de hat, leider konnte mir wohl keiner eine Antwort geben.

Haben die Ihre flatrate jetzt eingestellt ?? Was passiert mit den laufenden Verträgen ??

bye Peet
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Drogo:

Hier Info:

 
31.08.00 10:30

Surf1 sperrt jeden zweiten Surf1-n-go-Flatrate-Kunden

Surf1 Silyn-Tek hat am gestrigen Dienstag Abend damit begonnen, Kunden der Prepaid-Flatrate Surf1-n-go den Zugang zu sperren. Nilys Renschler, Chef des Unternehmens, begründete diesen Schritt gegenüber c`t damit, dass die betroffenen Kunden den geschlossenen Vertrag mit Surf1 gebrochen hätten, indem sie den Zugang für Mehrfach-Einwahlen missbraucht hätten. Anderen Kunden sei der Zugang gesperrt, da sie durch einen Systemfehler länger surfen konnten als eigentlich bezahlt wurde. Renschler zufolge seien bis zu 50 Prozent der Kunden dieses Angebots betroffen.

Auf den angeblichen Missbrauch aufmerksam sei man bei Surf1 geworden, nachdem die Logfiles der letzten drei Monate mit einer speziellen Software ausgewertet worden seien. Einige User hätten sich demzufolge mehr bis zu 50 mal pro Tag von Orten in ganz Deutschland eingewählt. Auch die anderen Flatrate-Angebote sollen in den nächsten Tagen überprüft und Kunden gesperrt werden, die den Zugang missbraucht haben. Zwar räumte Renschler gegenüber c`t ein, dass auch Fehler bei dieser Untersuchung möglich seien, aber fälschlicherweise betroffene Kunden könnten ja Widerspruch einlegen und würden dann entweder weiter surfen können – oder aber sie könnten, wenn sie den Anbieter wechseln wollen, auch problemlos aus dem Vertrag aussteigen und das Geld zurückerhalten.

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Peet:

Danke Drogo !!

 
31.08.00 10:43
Die sind doch nicht ganz dicht. Habe jetzt Einspruch eingelegt und sofort gekündigt. Jetzt will ich nur noch meine Kohlen und dann können sie mal ............. !!!!

bye Peet
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storyhunter:

auch betroffen da läuft eine riesige Schweinerei..

 
31.08.00 11:56
muß jetzt über den miesen freenet-provider rein, übel....
und die surf1er schicken keine e-mails, infos, etc....
schon zweimal schriftlich um Nachricht gebeten, nix passiert...

es sieht so aus: FINGER WEG von SURF1...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

sh
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LARA CROFT:

Bin gespannt, ob sie es auch bei mir wagen!

 
31.08.00 12:00
Ich habe den privilegierten Presse-Tarif von Surf1, dh., die Flatrate statt 139,- DM für 69,- DM im Monat. Wäre wohl ein fataler Schritt, auch den Journalisten die Preise raufzusetzen - schlechtere Werbung könnte es kaum geben.

Abwarten, Tee trinken und kritische Berichterstattung!

CU
LC.
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Drogo:

..und die wollen an den NM...*lachweg* o.T.

 
31.08.00 12:10
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storyhunter:

hi Lara C. ich habe prepaid flatrate 360...:-(((

 
31.08.00 12:11
das Geld ist bezahlt bis Jan 2001 für Surfen ohne Ende bei kalkulierbaren Kosten....schließlich ist das der Sinn der Flatrate oder.....

Tja, da bist du wohl besser dran,
schaunmermal
sh
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LARA CROFT:

Mein Angebot an Euch

 
31.08.00 12:20
Wenn Ihr irgendwelche Ungerechtigkeiten erfahrt im Bezug zu der Flatrate, dann gebt mir die Infos durch. Mailadresse folgt dann auch. Ich schreibe u.a. für ein in halb Deutschland erscheinendes Computer-Tageszeitungssupplement, das könne eine gute Story werden...

CU
LC.
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Peet:

Die sind doch nicht ganz frisch !!!

 
31.08.00 12:24
Ich muß jetzt auch über freenet rein, na super. Habe mein Vertrag mit denen jetzt gekündigt, per Einschreiben. Mal sehen, ob man die Kohlen, die im voraus gezahlt wurden, zurückbekommt. Glauben tue ich daran zwar nicht, aber die Hoffnung soll man ja nicht aufgeben.

Telefonisch und per Fax ist bei denen kein durchkommen mehr. Die sind bestimmt schon im warmen Süden und bringen die Kröten Ihrer Kunden unter die Leute. Habe mich jetzt bei t-online angemeldet, deswegen steigt wohl auch der Kurs.

Surf1 will an den Neuen Markt, dass ist nach meiner Meinung echt der Höhepunkt. Eine neue Zocker-Aktie wird geboren, Gigabell die zweite !!!

bye Peet
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megalowflyer1:

AOL hat auch ne Flatrate...78 DM/Monat und gut.... o.T.

 
31.08.00 12:29
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mr.andersson:

gibt ja noch ein paar alternativen, oder ?

 
31.08.00 12:31
www.ngi.de
kostet 77,70 im monat , sehr gute verfügbarkeit und gute datendurchsatzraten

www.xdial.de/news/meldung.asp?Id=2262
ist sogar eine DSL-flatrate für 79.00 dm im monat

und so weiter und so weiter :
www.heise.de/itarif/...tml?function=rechnerdetails&TarifId=312
www.talknet.de/talknet/

der gute man von surf1 sollte mal lieber seine managament-fähigkeiten überdenken,und nicht einfach das konzept der günstigen flatrate für undurchführbar erklären.

ich denke nicht, das alle das als zuschussprojekt am laufen haben,gerade unter dem aspekt, das aol und t-online auf 6-monatssicht von 49,00 für flatrates sprechen.

in amerika sind die telephonkosten für's netz in den grundgebühren mit drin!  da zahlt man nur noch für den provider, und das scheint ganz gut zu klappen.
ich denke mal , da will nur jemand nicht zugeben, daß seine plankostenrechnung eher schwach war...

in diesem sinne
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Drogo:

Nicht ganz Mr. Andersson....

 
31.08.00 12:41
Natürlich gibt es noch ein paar verbleibende, allerdings nicht mehr lange.
Die kleinen Flatprovider zahlen der Telekom für die lastmile halt 1,9Pf.
Das ergibt pro Kunde zur Zeit (nehme ich die Durchschnittsangaben bzgl. Nutzungsdauer) ca. 80-100 DEM Verlust. Ganz schön happing....

By the way, der ngi link ist zwar schön, aber NGI hat diese Woche vielen Dauernutzern gekündigt...da bahnt sich das gleiche an wie bei Surf1 (Surf1 ist allerdings ein paar Monate länger "Flat").

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Drogo:

Surf1 eröffnet vorl. Insolvenzverfahren....!

 
31.08.00 12:44
Laut W:O..habe aber noch keine Quelle.
Oje, mein Beileid für alle Kunden falls das stimmt....
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Peet:

Danke für die Hoffnung, Drogo !!!

 
31.08.00 12:46
Dann kann ich mir meine Kohlen wohl abschreiben !!! Eins habe ich daraus gelernt : setzt immer auf big-player

Man bin ich gefrustet !! Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

bye Peet
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Peet:

Pro 7 - Videootext 561 Konkursantrag !!!! surf1 !! o.T.

 
31.08.00 12:58
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mr.andersson:

das mit den kündigunge ist so eine sache..

 
31.08.00 12:59

ich kann und will das jetzt nicht bei jedem anbieter einzeln durchkauen, aber dieverse anbieter haben in ihren nutzungsbedingungen stehen, daß man keine scripte (downloadbots) laufen haben darf.
auch das kann ein grund für kündigungen sein.
zudem kommt die mehrfachnutzung einiger user dadurch, daß sie flat's anmelden und sich die kosten dann teilen . die einwahldaten werden einfach an einen freund weitergeben und man wechselt sich mit der nutzung ab, bei geteilten kosten.

damit will ich nicht ng verteidigen, vielleicht gehen die auch über kopp. ich kenne deren momentane finanzielle situation nicht.

aber die regulierungsbehörde kann und darf nicht zuschauen , wie die telekom mit t-online eine flatrate an den markt bringt die für die konkurrenz nicht machbar ist. das würde über den klageweg schnell geregelt werden.
ich kann mir nicht vorstellen, daß die regulierungsbehörde wirklich dn internetmarkt an die telekom übergibt. denn das würde gesehen, wenn nur diese eine finanziel tragbare flat auf die beine stellen könnten.
damit wären alle anderen provider per se zum untergang verurteilt.


im laufe der zeit mag es so kommen, aber nicht auf diesem weg

der untergang von surf1 ( so er denn nun kommen sollte ) läßt sich in meinen augen nicht auf ein gesamtes segment übertragen.

wobei es natürlich nie verkehrt sich, sich an die platzhirsche zu halten und das sollte nunmal auf lange sicht t-online sein

in diesem sinne
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storyhunter:

28.08.Ankündgg. 18EuroFlatrate... 31.08 Konkurs???

 
31.08.00 13:04
Ich glaub das alles noch nicht..........
suff1 ein Schrecken ohne Ende oder......

sh
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mumu:

arme surf 1 user.....

 
31.08.00 14:56
Der Flatrateprovider Surf 1 ist pleite - nach Onlinekosten.de vorliegenden Informationen wurde bereits Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht gestellt. Das Insolvenzverfahren wurde noch nicht eröffnet.
Ein vorläufiger Insolvenzverwalter wurde laut Aussagen von Surf1 Geschäftsführer Renschler als Gutachter bestellt; die Flatrate-Tarife müssen voraussichtlich in Kürze eingestellt werden.
Weitere Informationen folgen im Laufe des Tages.

tja, wer geld für die pre-paid flatrate bezahlt kann es wohl abschreiben...
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storyhunter:

suff1 hat gestern schon Insolvenzantrag gestellt:

 
31.08.00 15:59
quelle www.billiger-surfen.de


Wie billiger-surfen.de soeben erfuhr, hat der Internet-Provider Surf 1 am 30. August um Punkt 12 Uhr beim Amtsgericht Bitburg einen sogenannten Eigenantrag gestellt. Das bedeutet nichts anderes, als dass das Unternehmen pleite ist und retten will, was noch zu retten ist.

Der Rest des vorhandenen Vermögens wird nun von einem Rechtsanwalt verwaltet, von einer Zwangsvollstreckung wird vorerst abgesehen. Allerdings: Surf 1 hat zahlreiche Kunden für seine Prepaid-Flatrate gehabt. Wenn diese nun alle ihr Geld zurück fordern, wird von Surf 1 nichts mehr übrig bleiben. Kunden sollten also auf jeden Fall ihren Vertrag mit Surf 1 sofort kündigen, da sie sonst Gefahr laufen, für ihr Geld keine Leistung mehr zu bekommen.

Hintergrund: in den vergangenen Tagen hatte Surf 1 angekündigt, zum 1. September den Preis für die Flatrate "Surf Unilimited" von 139 Mark auf 139 Euro nahezu zu verdoppeln. Die offizielle Begründung war der zu hohe Datentransfer der Kunden. Gestern (30. August) wurden anscheinend zahlreiche Zugänge gesperrt. Die Begründung: Viele User würden mehrere Zugänge nutzen. Jetzt kennen wir also den wahren Grund. Im Laufe des Tages erwarten wir noch eine Stellungnahme von Geschäftsführer Nylis G. Renschler II.
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storyhunter:

Der Rat meiner Anwälte: Sofort kündigen+Geld ade! o.T.

 
31.08.00 16:35
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LARA CROFT:

Aktuell aus dem Heise Newsticker (CT)

 
31.08.00 17:34
Ich werd dann mal abwarten, wie lange ich mich noch einloggen kann... und bei der DTAG nachsehen, wie dort die Konditionen sind!
CU
LC.

Flatrate-Anbieter Surf1 ist pleite (Update)

Nachdem Surf1 Silyn-Tek bereits viele Kunden mit Sperrungen von Prepaid-Flatrate-Accounts und drastischen Preiserhöhungen verärgert hat, kommt es nun noch dicker: Das Unternehmen hat beim zuständigen Amtsgericht in Bitburg eine vorläufige Insolvenzverwaltung beantragt, wie ein Sprecher des Amtsgerichts gegenüber c't bestätigte. Ab sofort können Verfügungen des Unternehmens nur noch nach Zustimmung eines Insolvenzverwalters erfolgen. Ähnliches war bereits seit Tagen zu vermuten. In einem Gespräch mit c't hatte der Chef von Surf1, Nylis Renschler, bereits zugegeben, dass das finanzielle Überleben der Firma nicht gesichert sei.

"In Deutschand stehen nur eine unzureichende Anzahl von Einwahl-Ports zur Verfügung. Erschwert wird die technische Situation durch fehlenden Schutz der Kunden bei Einwahl Dritter, Mehrfach-Einwahl und dem Problem 'geknackter' Codes," begründet jetzt Nylis Renschle die schlechte Situation seines Unternehmens.

Wie es jetzt für die Kunden von Surf1 weitergeht, ist bislang unbekannt. Seit dem heutigen Donnerstagmorgen sind bereits sämtliche Prepaid-Flatrate-Accounts gesperrt. Problematisch für diesen Kundenkreis dürfte vor allem die Frage sein, ob das Geld, das für die Flatrate bereits im Voraus bezahlt wurde, wieder zurückgezahlt wird. Auch alle anderen Flatrate-Zugänge werden einer mittlerweile veröffentlichten Stellungnahme des Unternehmens zufolge wahrscheinlich abgeschaltet.

Die Stellungnahme schweigt sich zu den Folgen für die Kunden aus. Hierin wird lediglich beklagt, dass die Entwicklung der Rahmenbedingungen für Flatrate-Anbieter in Deutschland im Vergleich mit anderen Ländern wie den USA, Niederlanden oder Großbritannien hinterherhinkt. (axv/c't)
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Al Bundy:

Lara, schau Dir auch mal aol an,

 
31.08.00 18:20
ist ein Bigplayer, dem sowas nicht passiert. Ich habe sie jetzt einen Monat und bin rundherum zufrieden.
Früher oder später werden die kleinen krepieren. Natürliche Auslese.

Al grüßt
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storyhunter:

Surf1:Interview mit Anwälten, rechtl. Hintergrund:

 
01.09.00 11:27
Billiger Surfen-Interview mit dem Fachanwalt für Neue Medien, Günter Frhr. v. Gravenreuth, zu juristischen Fragen im Zusammenhang mit der Pleite von Surf 1.

Frage: Können die Kunden angesichts der Preiserhöhung von Surf 1 fristlos kündigen?

Antwort: Ja, bei jeder Preisänderung ist (unabhängig von dem Umfang der Änderung) eine kurzfristige Kündigung möglich. In den "ergänzenden Geschäftsbedingungen" von Surf 1 enthält "§ 3 Kosten" eine Regelung für diesen Fall. Dann treten folgende Schritte ein:

a) Die Surf 1 erhöht das Entgelt für die Leistung. b) Diese "Änderung des Entgeltes wird dem Benutzer schriftlich oder per E-Mail bzw. online mitgeteilt". (Wobei ich unter "online" davon ausgehe, dass dies eine Nachricht beim Zugang zu/über Surf 1 ist.) c) Der Nutzer kann nun innerhalb eines Kalendermonats nach Absenden der Änderungsanzeige schriftlich dem geänderten Entgelt widersprechen. d) Das geänderte Entgelt gilt dann als vereinbart, wenn der Nutzer nicht innerhalb eines Kalendermonats nach Absenden der Änderungsanzeige schriftlich widerspricht. Diese in den "ergänzenden Geschäfts- bedingungen" § 3 Kosten" enthaltene Regelung ist gem. § 10 Ziff.5 AGB als eine "fingierte Erklärung" unwirksam. e) Im Falle eines Widerspruchs haben beide Parteien das Recht, dieses Nutzungsverhältnis mit einer Frist von einem Monat zum Ende eines Kalendermonats zu kündigen. Diese Frist ist für beide Seiten wohl angemessen.

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deUhwastehn.:

diesen Abmahnzocker Gravenreuth hier

 
01.09.00 11:50
zu erwähnen zeugt nicht gerade von gutem Geschmack. Quellen zu diesem Herrn finden sich zuhauf in der CT.
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Johnboy:

Flatrate-Sterben: Surf1 gesteht Konkurs ein

 
01.09.00 14:32
Flatrate-Sterben: Surf1 gesteht Konkurs ein

 
Surf1, die frühere Silyn-Tek Communications GmbH, bestätigt, gestern die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt zu haben. "Ein schmerzhafter Schritt", so Nylis G. Renschler II, Geschäftsführer der Surf1 GmbH gestern in Bitburg. Trotz mangelnen unternehmerischen KnowHow (mehr dazu hier) gibt sich der Konkursritter keinesfalls bescheiden. "Gerade sein Unternehmen hätte "den Markt für die Flatrate in Deutschland erst geschaffen", heißt es in einer Mitteilung an die Redaktion de.internet.com. Unsere Nachfrage, was mit dem Geld ihrer Nutzer passiert, die die Flatrate bereits im Vorfeld bezahlt haben, blieb bis zum Redaktionsschluss dieses Beitrags unbeantwortet.

In Deutschand stünden nur eine unzureichende Anzahl von Einwahl-Ports zur Verfügung. Erschwert würde die technische Situation durch fehlenden Schutz der Kunden bei Einwahl Dritter, Mehrfach-Einwahl und dem Problem 'geknackter' Codes, so Renschler weiter. "80 Prozent unserer Flatrate Kunden surfen über den von uns kalkulierten Break Even Point. Dies ist auf Dauer unter den gegebenen deutschen Rahmenbedingungen nicht finanzierbar. Da uns hierdurch wahrscheinlich immense Verluste entstehen, ist zu befürchten, dass alle Flatrate Zugänge kurzfristig abgeschaltet werden müssen", so Nylis G. Renschler. Umstrukturierung und Fortführung der geschaffenen Internet-Kompetenz seien nun die kurzfristigen Ziele der Surf1.  
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Lyrical2:

bleibt spannend

 
01.09.00 14:50
Quelle: 1nternet.de/flatrate
31.8.2000
Surf1, die frühere Silyn-Tek Communications GmbH hat gestern die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. "Ein schmerzhafter Schritt, da gerade wir den Markt für die Flatrate in Deutschland geschaffen haben", so Nylis G. Renschler II, Geschäftsführer der Surf1 GmbH. Konkurent Cisma verhängt zeitgleich eine Anmeldesperre über seinen erst kürzlich eingeführten Service. Auch der junge ISP Sonnet beginnt mit der Sperrung von “Powerusern”.

Grund: Überlastete Leitungen und rote Zahlen. Die Flatrateprovider selbst müssen für ihre Leitungen  minutenpreise bezahlen und stehen daher vor kaum zu lösenden Problemen: Ab etwa 40 Surfstunden pro Monat verdienen sie nichts mehr an einem User. Bei weiterem Surfaufkommen zahlen sie sogar drauf. Wenn ich mir meine Onlinerechnung so ansehe zahlen sie sogar ordentlich drauf!





Trotzdem glaube ich an eine Durchsetzung der Internet-Pauschaltarife. Voraussichtlich werden aber nur die großen Anbieter wie T-Online und AOL überleben können. Sie besitzen durch Börsengänge und andere Einnahmequellen das nötige Kapital um ihre Aktivitäten weiter aufrecht erhalten zu können. Den anderen Anbietern bleibt die Hoffnung auf einen Übernahme (ein Internetuser wird ja an den Wachstumsbörsen mit jeweils mehreren Tausend Mark bewertet). So versucht Surf1, trotz Insolvenzverfahren, seine User weiter bei der Stange zu halten und verspricht neue Preisstrukturen und werbefinanzierte Surfangebote. Meiner Meinung nach sollte man fristlos kündigen bevor bereits bezahlte prepaid-Beiträge im Sand versickern!

denkt euch nur was für geniale hintergründe sich da finden lassen:
telekom eröffnet im Juli den Preiskampf im Flatratebereich (Noch bevor die letzte meile zum verbraucher für private anbieter geöffnet wird) ----> diese müssen mitziehen und werden in die pleite getrieben da sie selbst noch minutenpreise bezahlen müssen. Telekommunikationsgigant entledigt sich seiner konkurrenten und muss nun im kampf mit AOL und co auf eine flatrate unter 50 mark zusteuern.
Die einnahmen aus dem börsengang werden wohl ausreichen um diese strategie zu tragen. Dafür muss man sich als surfer nun 12 monate an t-online binden. sollen sich mal die analysten damit auseinandersetzen.
Das ist DER preiskampf im internet. bald haben wir amerikanische verhältnisse.


Gruß, Lyrical

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liga2000:

Echt scheiße mit den Flatrates !

 
01.09.00 15:21
Zum Glück habe ich noch keine. Ich surfe ganz umsonst, da ich über Internet-By -Call surfe und mir die Kosten durch Werbebanner wieder reinhole. So gehe ich auch kein Risiko mit vorausbezahlten Beträgen ein.

Auf www.pinikemachen.de sind die besten Sponsoren erläutert.

Mein Beileid
liga2000
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Hans Dampf:

t-online muss offiziell auch Minutenpreise zahlen

 
01.09.00 15:22
Siehe Klage von AOL vor wenigen Wochen.

Wo die ihr dadurch entstehendes Minus in der Bilanz verstecken, weiß ich auch nicht.
Als Börsenfreak hat man doch eh den ganzen Tag ein Laufband mit den Depotwerten laufen, oder?

Trotz Abwesenheit zwecks Geldverdienen, sind das immer noch ca. 6 Stunden am Tag.

Gruß Dampf
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liga2000:

Sorry

 
01.09.00 15:23
Richtig ist www.pinkemachen.de
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