Zum Thema "Flatrate"....unglaublic h

Beiträge: 33
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T ONLINE Int. A. kein aktueller Kurs verfügbar
 
Al Bundy:

Lara, schau Dir auch mal aol an,

 
31.08.00 18:20
ist ein Bigplayer, dem sowas nicht passiert. Ich habe sie jetzt einen Monat und bin rundherum zufrieden.
Früher oder später werden die kleinen krepieren. Natürliche Auslese.

Al grüßt
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storyhunter:

Surf1:Interview mit Anwälten, rechtl. Hintergrund:

 
01.09.00 11:27
Billiger Surfen-Interview mit dem Fachanwalt für Neue Medien, Günter Frhr. v. Gravenreuth, zu juristischen Fragen im Zusammenhang mit der Pleite von Surf 1.

Frage: Können die Kunden angesichts der Preiserhöhung von Surf 1 fristlos kündigen?

Antwort: Ja, bei jeder Preisänderung ist (unabhängig von dem Umfang der Änderung) eine kurzfristige Kündigung möglich. In den "ergänzenden Geschäftsbedingungen" von Surf 1 enthält "§ 3 Kosten" eine Regelung für diesen Fall. Dann treten folgende Schritte ein:

a) Die Surf 1 erhöht das Entgelt für die Leistung. b) Diese "Änderung des Entgeltes wird dem Benutzer schriftlich oder per E-Mail bzw. online mitgeteilt". (Wobei ich unter "online" davon ausgehe, dass dies eine Nachricht beim Zugang zu/über Surf 1 ist.) c) Der Nutzer kann nun innerhalb eines Kalendermonats nach Absenden der Änderungsanzeige schriftlich dem geänderten Entgelt widersprechen. d) Das geänderte Entgelt gilt dann als vereinbart, wenn der Nutzer nicht innerhalb eines Kalendermonats nach Absenden der Änderungsanzeige schriftlich widerspricht. Diese in den "ergänzenden Geschäfts- bedingungen" § 3 Kosten" enthaltene Regelung ist gem. § 10 Ziff.5 AGB als eine "fingierte Erklärung" unwirksam. e) Im Falle eines Widerspruchs haben beide Parteien das Recht, dieses Nutzungsverhältnis mit einer Frist von einem Monat zum Ende eines Kalendermonats zu kündigen. Diese Frist ist für beide Seiten wohl angemessen.

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deUhwastehn.:

diesen Abmahnzocker Gravenreuth hier

 
01.09.00 11:50
zu erwähnen zeugt nicht gerade von gutem Geschmack. Quellen zu diesem Herrn finden sich zuhauf in der CT.
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Johnboy:

Flatrate-Sterben: Surf1 gesteht Konkurs ein

 
01.09.00 14:32
Flatrate-Sterben: Surf1 gesteht Konkurs ein

 
Surf1, die frühere Silyn-Tek Communications GmbH, bestätigt, gestern die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt zu haben. "Ein schmerzhafter Schritt", so Nylis G. Renschler II, Geschäftsführer der Surf1 GmbH gestern in Bitburg. Trotz mangelnen unternehmerischen KnowHow (mehr dazu hier) gibt sich der Konkursritter keinesfalls bescheiden. "Gerade sein Unternehmen hätte "den Markt für die Flatrate in Deutschland erst geschaffen", heißt es in einer Mitteilung an die Redaktion de.internet.com. Unsere Nachfrage, was mit dem Geld ihrer Nutzer passiert, die die Flatrate bereits im Vorfeld bezahlt haben, blieb bis zum Redaktionsschluss dieses Beitrags unbeantwortet.

In Deutschand stünden nur eine unzureichende Anzahl von Einwahl-Ports zur Verfügung. Erschwert würde die technische Situation durch fehlenden Schutz der Kunden bei Einwahl Dritter, Mehrfach-Einwahl und dem Problem 'geknackter' Codes, so Renschler weiter. "80 Prozent unserer Flatrate Kunden surfen über den von uns kalkulierten Break Even Point. Dies ist auf Dauer unter den gegebenen deutschen Rahmenbedingungen nicht finanzierbar. Da uns hierdurch wahrscheinlich immense Verluste entstehen, ist zu befürchten, dass alle Flatrate Zugänge kurzfristig abgeschaltet werden müssen", so Nylis G. Renschler. Umstrukturierung und Fortführung der geschaffenen Internet-Kompetenz seien nun die kurzfristigen Ziele der Surf1.  
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Lyrical2:

bleibt spannend

 
01.09.00 14:50
Quelle: 1nternet.de/flatrate
31.8.2000
Surf1, die frühere Silyn-Tek Communications GmbH hat gestern die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. "Ein schmerzhafter Schritt, da gerade wir den Markt für die Flatrate in Deutschland geschaffen haben", so Nylis G. Renschler II, Geschäftsführer der Surf1 GmbH. Konkurent Cisma verhängt zeitgleich eine Anmeldesperre über seinen erst kürzlich eingeführten Service. Auch der junge ISP Sonnet beginnt mit der Sperrung von “Powerusern”.

Grund: Überlastete Leitungen und rote Zahlen. Die Flatrateprovider selbst müssen für ihre Leitungen  minutenpreise bezahlen und stehen daher vor kaum zu lösenden Problemen: Ab etwa 40 Surfstunden pro Monat verdienen sie nichts mehr an einem User. Bei weiterem Surfaufkommen zahlen sie sogar drauf. Wenn ich mir meine Onlinerechnung so ansehe zahlen sie sogar ordentlich drauf!





Trotzdem glaube ich an eine Durchsetzung der Internet-Pauschaltarife. Voraussichtlich werden aber nur die großen Anbieter wie T-Online und AOL überleben können. Sie besitzen durch Börsengänge und andere Einnahmequellen das nötige Kapital um ihre Aktivitäten weiter aufrecht erhalten zu können. Den anderen Anbietern bleibt die Hoffnung auf einen Übernahme (ein Internetuser wird ja an den Wachstumsbörsen mit jeweils mehreren Tausend Mark bewertet). So versucht Surf1, trotz Insolvenzverfahren, seine User weiter bei der Stange zu halten und verspricht neue Preisstrukturen und werbefinanzierte Surfangebote. Meiner Meinung nach sollte man fristlos kündigen bevor bereits bezahlte prepaid-Beiträge im Sand versickern!

denkt euch nur was für geniale hintergründe sich da finden lassen:
telekom eröffnet im Juli den Preiskampf im Flatratebereich (Noch bevor die letzte meile zum verbraucher für private anbieter geöffnet wird) ----> diese müssen mitziehen und werden in die pleite getrieben da sie selbst noch minutenpreise bezahlen müssen. Telekommunikationsgigant entledigt sich seiner konkurrenten und muss nun im kampf mit AOL und co auf eine flatrate unter 50 mark zusteuern.
Die einnahmen aus dem börsengang werden wohl ausreichen um diese strategie zu tragen. Dafür muss man sich als surfer nun 12 monate an t-online binden. sollen sich mal die analysten damit auseinandersetzen.
Das ist DER preiskampf im internet. bald haben wir amerikanische verhältnisse.


Gruß, Lyrical

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liga2000:

Echt scheiße mit den Flatrates !

 
01.09.00 15:21
Zum Glück habe ich noch keine. Ich surfe ganz umsonst, da ich über Internet-By -Call surfe und mir die Kosten durch Werbebanner wieder reinhole. So gehe ich auch kein Risiko mit vorausbezahlten Beträgen ein.

Auf www.pinikemachen.de sind die besten Sponsoren erläutert.

Mein Beileid
liga2000
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Hans Dampf:

t-online muss offiziell auch Minutenpreise zahlen

 
01.09.00 15:22
Siehe Klage von AOL vor wenigen Wochen.

Wo die ihr dadurch entstehendes Minus in der Bilanz verstecken, weiß ich auch nicht.
Als Börsenfreak hat man doch eh den ganzen Tag ein Laufband mit den Depotwerten laufen, oder?

Trotz Abwesenheit zwecks Geldverdienen, sind das immer noch ca. 6 Stunden am Tag.

Gruß Dampf
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liga2000:

Sorry

 
01.09.00 15:23
Richtig ist www.pinkemachen.de
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