wer nicht fragt, bleibt dumm ...
folgende Analystenmeldung hat mich eben verwirrt:
DaimlerChrysler: Untergewichten
Die Analysten von Helaba Trust raten in ihrer heutigen Analyse die Aktie von DaimlerChrysler zu 'Untergewichten'.
Am 24. April werde DaimlerChrysler den Bericht für das erste Quartal 2003 vorlegen. Die Analysten erwarten einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr umrund 8% auf 33,8 Mrd. Euro. Während die Mercedes Car Group den Fahrzeugabsatz in den ersten drei Monaten habe nahezu konstant halten können und einen leichten Erlösanstieg (+2% gegenüber Vorjahr) verzeichnet haben dürfte, gehen die Analysten bei Chrysler aufgrund der niedrigeren Verkäufe in den USA (-9% gegenüber Vorjahr) sowie des schwachen Dollars von einem deutlichen Rückgang aus (-17% gegenüber Vorjahr).
Beim operativen Ergebnis (bereinigt) sehen die Analysten einen deutlichen Anstieg auf 1,36 Mrd. Euro. Hier sollte insbesondere die gegenüber 2002 deutlich verbesserte Marge bei Chrysler (2,5% gegen 0,8% im Vorjahr) zum Tragen gekommen sein. Nachdem im Geschäft mit Nutzfahrzeugen im Vorjahresquartal noch ein Verlust zu Buche gestanden habe, dürften Kosteneinsparungen zumindest zu einem kleinen Gewinn geführt haben. Nach Steuern erwarten die Analysten einen bereinigten Quartalsgewinn in Höhe von 714 (Vorjahr: 497) Mio. Euro oder 0,71 (Vorjahr: 0,49) Euro je Aktie.
Da steht doch drin, dass die Anal-ysten bei einem Umsatzrückgang (8%) einen Anstieg des Quartalsgewinns von 43% erwarten. Und wenn der Dollar wieder steigt, wirds noch besser.
Was lesen die Knaben zwischen den Zeilen, dass sie zur Einstufung "untergewichten" kommen???
Danke,
Kalli2003
folgende Analystenmeldung hat mich eben verwirrt:
DaimlerChrysler: Untergewichten
Die Analysten von Helaba Trust raten in ihrer heutigen Analyse die Aktie von DaimlerChrysler zu 'Untergewichten'.
Am 24. April werde DaimlerChrysler den Bericht für das erste Quartal 2003 vorlegen. Die Analysten erwarten einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr umrund 8% auf 33,8 Mrd. Euro. Während die Mercedes Car Group den Fahrzeugabsatz in den ersten drei Monaten habe nahezu konstant halten können und einen leichten Erlösanstieg (+2% gegenüber Vorjahr) verzeichnet haben dürfte, gehen die Analysten bei Chrysler aufgrund der niedrigeren Verkäufe in den USA (-9% gegenüber Vorjahr) sowie des schwachen Dollars von einem deutlichen Rückgang aus (-17% gegenüber Vorjahr).
Beim operativen Ergebnis (bereinigt) sehen die Analysten einen deutlichen Anstieg auf 1,36 Mrd. Euro. Hier sollte insbesondere die gegenüber 2002 deutlich verbesserte Marge bei Chrysler (2,5% gegen 0,8% im Vorjahr) zum Tragen gekommen sein. Nachdem im Geschäft mit Nutzfahrzeugen im Vorjahresquartal noch ein Verlust zu Buche gestanden habe, dürften Kosteneinsparungen zumindest zu einem kleinen Gewinn geführt haben. Nach Steuern erwarten die Analysten einen bereinigten Quartalsgewinn in Höhe von 714 (Vorjahr: 497) Mio. Euro oder 0,71 (Vorjahr: 0,49) Euro je Aktie.
Da steht doch drin, dass die Anal-ysten bei einem Umsatzrückgang (8%) einen Anstieg des Quartalsgewinns von 43% erwarten. Und wenn der Dollar wieder steigt, wirds noch besser.
Was lesen die Knaben zwischen den Zeilen, dass sie zur Einstufung "untergewichten" kommen???
Danke,
Kalli2003