Auszug aus der Kapitalschutzakte vom 14. Juli 2009:
"Warten auf die Währungsreform"
von Mr N. N.
Liebe Leserin, lieber Leser,
langsam aber sicher schleicht sich zumindest hinter den Kulissen das Thema Währungsreform" ins Bewusstsein breiterer Schichten. Zugegeben, noch wird das Thema in den Massenmedien eher mit der Kneifzange angefasst. Immerhin aber gibt es einige Kommentatoren, die die Thematik aufgreifen. In diesem Kontext fällt aber auf, dass warnende Stimmen als Geschäftemacher und Scharlatane beschimpft werden, die angeblich mit den Ängsten der Menschen ihr Spiel treiben.
Ähnlichkeiten mit der Finanzkrise
Letztlich ist es ja nichts wirklich Neues, vom Mainstream grob beschimpft zu werden. Es ist vielleicht sogar eine Ehre. Vor der gegenwärtigen Krise wurden ja die Auguren, die vor dem Platzen der diversen Immobilien- und Kreditblasen laut und deutlich warnten, ja auch schon als pessimistische Spinner beschimpft. Und nun sind eben diejenigen dran, die schon jetzt das bittere Ende kommen sehen und ihre Mitmenschen vor dem Schwund ihrer Papiervermögen bewahren wollen.
Ja, liebe Leserin, lieber Leser, die Hetzjagd auf kritische und weitsichtige Zeitgenossen scheint eröffnet. Allem Anschein nach ist es nicht en vogue, bittere Wahrheiten unters Volk zu bringen.
Explodierende Staatsverschuldung
Es gibt das Gerücht, dass Staaten nicht pleitegehen können", sagte erst jüngst die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Wenig später konkretisierte die Regierungschefin, dass dieses Gerücht nicht stimme. Bis zum Jahr 2013 soll die deutsche Staatsverschuldung den aktuellen Planungen - unter Zugrundelegung eher optimistischen Annahmen - zufolge auf sage und schreibe zwei Billionen Euro hochschnellen. Wehe, wehe, wenn dann noch die Investoren höhere Zinsen für die Staatsanleihen verlangen und die Steuerbasis - wie in der aktuellen Krise - weiter wegbricht.
Wegbrechende Steuerbasis
Fakt ist, dass im Juni die Steuereinnahmen von Bund und Ländern um 8,8 Prozent einbrachen. Die Einnahmen aus der Körperschaftssteuer waren um fünfzig Prozent rückläufig. Und noch ist die Lage am Arbeitsmarkt - zumindest in den regierungsoffiziellen Statistiken - nicht wirklich dramatisch schlecht. Laut einem internen Papier der Bundesagentur für Arbeit arbeiten in Deutschland insgesamt 12,6 Millionen Menschen in Branchen mit sehr hohem bzw. hohem Beschäftigungsrisiko. Aktuell geht die BA davon aus, dass im schlimmsten Fall 1,7 Millionen Arbeitsplätze bis Ende 2010 wegfallen könnten. Wohl gemerkt, nach heutiger Annahme!
Und niemand weiß, wie dramatisch sich die Lage dann erst zuspitzen wird, wenn das konjunkturelle Strohfeuer durch die diversen Konjunktur- und Rettungsprogramme allerspätestens im Verlauf des kommenden Jahrs abflauen wird.
Ja, dann wird möglicherweise auch in den Massenmedien das Thema Währungsreform" ganz stark im Focus stehen. Und möglicherweise werden die heutigen Mahner ja urplötzlich gänzlich anders beurteilt.
Unbeachtlich wann und ob das Thema schlussendlich wirklich auf die agenda kommt, gilt es, auf keinen Fall von der Entwicklung negativ überrascht zu werden. Auch wenn insofern möglicherweise noch etwas Wartezeit anstehen sollte...
Eine andere Quelle:
www.sueddeutsche.de/finanzen/191/445927/text/
Hier der Auszug einer E-Mail an einen Kollegen von mir:
Ich weiß ja nicht, ob Feingold nicht besser ist. Hört sich schon ziemlich gut an, dass das Gold bei Lieferung bis zu 50.000 € für 15 € Transportkosten versichert ist. Außerdem haben sie ein Echtheitszertifikat und das Gold kann auf Wunsch binnen 3 Werktagen geliefert werden.
Ein anderer Aspekt ist natürlich, dass man das Gold, sofern man es noch nicht pysisch hat, bei Xetra-Gold leichter verkaufen kann, um mit dem Geld nach der Währungsreform und großen Weltwirtschaftskrise Value-Aktien zum Spottpreis zu kaufen. Allerdings weiß man auch nicht, wie sich MENSCHEN in einer Weltwirtschaftskrise verhalten und ob das Gold dann nicht in der Not vielleicht entwendet werden wird. Anderseits ist es ziemlich gefährlich und unsicher große Goldmengen selbst abzuholen bzw. zu beschaffen, denn wer die Zeitungsartikel liest, weiß, Leute wurden schon für zehn Euro getötet:
www.welt.de/welt_print/article3475160/...n-paar-Euro-Lohn.html oder www.sueddeutsche.de/panorama/427/317302/text/
Nun meine Frage: Was haltet Ihr von der Theorie einer Hyperinflation?
Und wo würdet Ihr bevorzugt Gold kaufen, wenn Ihr mit einer Hyperinflation rechnen würdet?
Eher bei www.feingoldhandel.de/epages/15515330.sf/...ustomerInformation oder bei www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=44&NewsID=390?
Bitte versteht mich jetzt nicht falsch, ich bin kein Spekulant, ich möchte mein Geld einfach nur vor den Folgen einer Hyperinflation bewahren - und mir danach die Chance sichern, für die nächsten 40-50 Jahre oder den Rest meines Lebens echte Value-Dividenden-Hits zu halten.
Vielen Dank für Eure Antworten.
"Warten auf die Währungsreform"
von Mr N. N.
Liebe Leserin, lieber Leser,
langsam aber sicher schleicht sich zumindest hinter den Kulissen das Thema Währungsreform" ins Bewusstsein breiterer Schichten. Zugegeben, noch wird das Thema in den Massenmedien eher mit der Kneifzange angefasst. Immerhin aber gibt es einige Kommentatoren, die die Thematik aufgreifen. In diesem Kontext fällt aber auf, dass warnende Stimmen als Geschäftemacher und Scharlatane beschimpft werden, die angeblich mit den Ängsten der Menschen ihr Spiel treiben.
Ähnlichkeiten mit der Finanzkrise
Letztlich ist es ja nichts wirklich Neues, vom Mainstream grob beschimpft zu werden. Es ist vielleicht sogar eine Ehre. Vor der gegenwärtigen Krise wurden ja die Auguren, die vor dem Platzen der diversen Immobilien- und Kreditblasen laut und deutlich warnten, ja auch schon als pessimistische Spinner beschimpft. Und nun sind eben diejenigen dran, die schon jetzt das bittere Ende kommen sehen und ihre Mitmenschen vor dem Schwund ihrer Papiervermögen bewahren wollen.
Ja, liebe Leserin, lieber Leser, die Hetzjagd auf kritische und weitsichtige Zeitgenossen scheint eröffnet. Allem Anschein nach ist es nicht en vogue, bittere Wahrheiten unters Volk zu bringen.
Explodierende Staatsverschuldung
Es gibt das Gerücht, dass Staaten nicht pleitegehen können", sagte erst jüngst die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Wenig später konkretisierte die Regierungschefin, dass dieses Gerücht nicht stimme. Bis zum Jahr 2013 soll die deutsche Staatsverschuldung den aktuellen Planungen - unter Zugrundelegung eher optimistischen Annahmen - zufolge auf sage und schreibe zwei Billionen Euro hochschnellen. Wehe, wehe, wenn dann noch die Investoren höhere Zinsen für die Staatsanleihen verlangen und die Steuerbasis - wie in der aktuellen Krise - weiter wegbricht.
Wegbrechende Steuerbasis
Fakt ist, dass im Juni die Steuereinnahmen von Bund und Ländern um 8,8 Prozent einbrachen. Die Einnahmen aus der Körperschaftssteuer waren um fünfzig Prozent rückläufig. Und noch ist die Lage am Arbeitsmarkt - zumindest in den regierungsoffiziellen Statistiken - nicht wirklich dramatisch schlecht. Laut einem internen Papier der Bundesagentur für Arbeit arbeiten in Deutschland insgesamt 12,6 Millionen Menschen in Branchen mit sehr hohem bzw. hohem Beschäftigungsrisiko. Aktuell geht die BA davon aus, dass im schlimmsten Fall 1,7 Millionen Arbeitsplätze bis Ende 2010 wegfallen könnten. Wohl gemerkt, nach heutiger Annahme!
Und niemand weiß, wie dramatisch sich die Lage dann erst zuspitzen wird, wenn das konjunkturelle Strohfeuer durch die diversen Konjunktur- und Rettungsprogramme allerspätestens im Verlauf des kommenden Jahrs abflauen wird.
Ja, dann wird möglicherweise auch in den Massenmedien das Thema Währungsreform" ganz stark im Focus stehen. Und möglicherweise werden die heutigen Mahner ja urplötzlich gänzlich anders beurteilt.
Unbeachtlich wann und ob das Thema schlussendlich wirklich auf die agenda kommt, gilt es, auf keinen Fall von der Entwicklung negativ überrascht zu werden. Auch wenn insofern möglicherweise noch etwas Wartezeit anstehen sollte...
Eine andere Quelle:
www.sueddeutsche.de/finanzen/191/445927/text/
Hier der Auszug einer E-Mail an einen Kollegen von mir:
Ich weiß ja nicht, ob Feingold nicht besser ist. Hört sich schon ziemlich gut an, dass das Gold bei Lieferung bis zu 50.000 € für 15 € Transportkosten versichert ist. Außerdem haben sie ein Echtheitszertifikat und das Gold kann auf Wunsch binnen 3 Werktagen geliefert werden.
Ein anderer Aspekt ist natürlich, dass man das Gold, sofern man es noch nicht pysisch hat, bei Xetra-Gold leichter verkaufen kann, um mit dem Geld nach der Währungsreform und großen Weltwirtschaftskrise Value-Aktien zum Spottpreis zu kaufen. Allerdings weiß man auch nicht, wie sich MENSCHEN in einer Weltwirtschaftskrise verhalten und ob das Gold dann nicht in der Not vielleicht entwendet werden wird. Anderseits ist es ziemlich gefährlich und unsicher große Goldmengen selbst abzuholen bzw. zu beschaffen, denn wer die Zeitungsartikel liest, weiß, Leute wurden schon für zehn Euro getötet:
www.welt.de/welt_print/article3475160/...n-paar-Euro-Lohn.html oder www.sueddeutsche.de/panorama/427/317302/text/
Nun meine Frage: Was haltet Ihr von der Theorie einer Hyperinflation?
Und wo würdet Ihr bevorzugt Gold kaufen, wenn Ihr mit einer Hyperinflation rechnen würdet?
Eher bei www.feingoldhandel.de/epages/15515330.sf/...ustomerInformation oder bei www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=44&NewsID=390?
Bitte versteht mich jetzt nicht falsch, ich bin kein Spekulant, ich möchte mein Geld einfach nur vor den Folgen einer Hyperinflation bewahren - und mir danach die Chance sichern, für die nächsten 40-50 Jahre oder den Rest meines Lebens echte Value-Dividenden-Hits zu halten.
Vielen Dank für Eure Antworten.
Zitat von Warren Buffett:
"Ein erfolgreicher Geldanleger vermeidet es, im Konsens mit der Masse zu handeln. Er analysiert Fakten und denkt selber nach. Darauf basieren dann seine Entscheidungen."
"Ein erfolgreicher Geldanleger vermeidet es, im Konsens mit der Masse zu handeln. Er analysiert Fakten und denkt selber nach. Darauf basieren dann seine Entscheidungen."