Wer bitte ist Commnicant Semiconductor Technology?


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Kicky:

Wer bitte ist Commnicant Semiconductor Technology?

 
08.02.01 00:45
Intel Invests In New German SiGe Foundry

Electronic News
2/7/01 10:21:00 AM — Communicant Semiconductor Technologies AG today announced its debut as a pure-play foundry producing ICs for wireless, broadband and other communications markets. The Frankfurt (Oder), Germany-based company also disclosed that both Innovations for High Performance Microelectronics (IHP) and Intel Corp. have signed on as strategic investors.

IHP, a microelectronics research and development center also based in Frankfurt (Oder), will provide its silicon-germanium-carbon (SiGe:C) technology and Santa Clara, Calif.-based Intel (nasdaq: INTC) will supply its 0.18-micron CMOS technology. Using these technologies, along with its intellectual property portfolio, Communicant plans to offer modular, high-performance SiGe:C BiCMOS and CMOS processes.

Communicant has secured technology-licensing agreements with IHP and Intel, which both took equity positions in Communicant. A $1.5 billion facility will be constructed in Frankfurt (Oder), a town located about 50 miles east of Berlin in the state of Brandenburg.

Communicant is positioning itself as a communication-focused foundry serving fabless design and system houses, as well as the integrated device manufacturing community, said Klaus Wiemer, Communicant’s chief executive officer.

The Communicant fab will being operating in the third quarter of 2002 and production is planned for the first quarter of 2003. At full capacity, the fab will produce 30,000 eight-inch (200mm) wafers per month and prototyping services will be available as early as the third quarter of this year, Communicant said.

“We are excited to participate in this new venture with Communicant. This agreement enables Intel to gain access to foundry capacity for an important emerging technology,” said Mike Splinter, Intel executive vice president and general manager of the Technology and Manufacturing Group, in a statement. “Communicant’s focus on silicon-germanium-carbon technology uniquely positions the new company to serve the growing high performance communications semiconductor market segment.”

Offenbar spielt diese Technik eine wichtige Rolle bei der Kühlung bzw Reduzierung von Hitzeentwicklung bei den neuen 1,5 Gigaherz Prozessoren die in Planung sind bei Intel und AMD´sPalomino.Daher erscheint die heutige Meldung ,die ich bei ragingbull fand,nicht uninteressant.Vielleicht weiss jemand mehr zu der Firma?


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stiller teilhaber:

vielleicht hilft das weiter

 
08.02.01 01:56
   
D R U C K V E R S I O N    



07. Februar 2001   P O L I T I K  |  W I R T S C H A F T  |  N E T Z W E L T  


 
 
M I L L I A R D E N - I N V E S T I T I O N

Intel und Dubai bauen Chipfabrik in Brandenburg

Frankfurt an der Oder wird zur Hightech-Hochburg. Der weltgrößte Chiphersteller Intel will für drei Milliarden Mark eine Produktionsanlage in der ostbrandenburgischen Stadt bauen.

Frankfurt/Oder - Die Chipfabrik solle gemeinsam mit dem Frankfurter Institut für Halbleitertechnik (IHP) errichtet werden, teilte das Potsdamer Wirtschaftsministerium mit. Außerdem wolle das Emirat Dubai in "erheblichem Maße" in das Projekt investieren. Es soll nach den Leuna-Werken die größte Industrieansiedlung in Ostdeutschland werden. Der Produktionsbeginn sei für 2003 geplant.
 
© AP

Plant ein Großinvestment in Ost-Deutschland: Intel-Zentrale in Santa Clara

In der Fabrik soll eine Technologie des IHP, einer öffentlich geförderten Forschungs- und Entwicklungseinrichtung für Mikroelektronik, angewendet werden. Unter anderem sollen nach Auskunft des Frankfurter Oberbürgermeisters Wolfgang Pohl Chips für UMTS-Handys produziert werden. Die neuartigen Chips sollen nach IHP-Darstellung hohe Geschwindigkeiten bei der Datenverarbeitung erreichen, relativ wenig Energie verbrauchen und billiger sein als vergleichbare Komponenten.

An dem Projekt wollen sich laut Wirtschaftsministerium weitere Firmen beteiligen, die gegen eine Kapitaleinlage Fertigungskapazitäten erhalten sollen. Die Verträge stünden kurz vor der Unterzeichnung.

Allerdings wird das gerade frisch gegründete Projekt-Unternehmen für die neue Fabrik, die Communicant Semiconductor Technologies, nicht selbst als Anbieter dieser Spezialchips am Markt auftreten. Das Unternehmen verstehe sich vielmehr als so genannte "Foundry", als Produktionswerk, das für Dritte, etwa für andere Chip-Hersteller oder Handy-Konzerne, lizenzierte Chips herstelle, hieß es. Solche "Foundries" stehen bereits in großer Zahl in Südostasien.

Das Arbeitsamt Frankfurt/Oder rechnet mit bis zu 4500 zusätzlichen Arbeitsplätzen in der Region durch die Chipfabrik und Ansiedlungen von Firmen in ihrem Umfeld. Die Arbeitslosenquote könnte um zwei bis drei Prozent sinken.

Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) bezeichnete das Vorhaben als "Zukunftssignal". Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß sprach von einem "Durchbruch für die Brandenburger Technologie-Politik". Der Frankfurter Oberbürgermeister sagte, das Projekt sichere die Zukunft der Stadt als Hightech-Standort.

Eines aber hat Intel-Vize-Präsident Mike Splinter schon vor dem Startschuss für das Großvorhaben klargestellt: Abnahmegarantien von Intel für Chips aus dem Werk werde es nicht geben.

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stiller teilhaber:

und hier noch

 
08.02.01 02:28
'n link zur homepage des ihp auf der auch was zu dem projekt mit intel steht

www.ihp-ffo.de/
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Kicky:

Intel und Dubai bauen Chipfabrik in Frankfurt/Oder

 
08.02.01 13:14
aber eine Abnahme der Chips wird nicht garantiert.Ist doch interessant,oder? Danke Stiller Teilhaber
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stiller teilhaber:

mir ist auch noch nicht ganz klar

 
08.02.01 15:18
was das werden soll. ein kleines deutsches MIT ? ein reines investitionsprojekt ? intel ist an communicant beteiligt, schießt auch geld rein, aber garantiert dann nicht für die abnahme der chips ?
abgesehen davon, daß es in ffo sowieso erst 2002 / 03 losgeht, wer profitiert davon ?
(wie ist das bei anderen sog. 'foundries'? kenne mich damit nicht aus)
bei der ihp scheinen jedoch mehrere 'kunde' zu sein, z.b. motorolla (es gibt dazu, z.t. allerdings schon etwas älter, auch ein paar kurze artikel auf berlinonline.)

sollte man auf jeden fall ein bißchen weiterverfolgen, denke ich.
bzw. interessant in dem zusammenhang (ib intel) ist vielleicht auch:


08. Februar 2001  
 
S I E M E N S

Milliardendeal mit Intel

Siemens will auf dem Mobilfunkmarkt vorankommen. Chiphersteller Intel soll dabei helfen.

 
© DPA

UMTS: Prototypen von Siemens

München - Klares Ziel sei es, bei Handys weltweit von Rang vier auf die dritte Position vorzurücken, sagte Siemens-Vorstand Rudi Lamprecht. Der Mobilfunkmarkt wird derzeit von Nokia und Motorola angeführt, Ericsson ist auf Platz drei.
Im vergangenen Geschäftsjahr bremste die Teileknappheit das Wachstum bei Siemens-Handys. Der Konzern verkaufte trotz großer Nachfrage nur 24 Millionen Mobilfunkgeräte. Ursprünglich sollten bis zu 30 Millionen Stück abgesetzt werden.

Im laufenden Geschäftsjahr soll der Absatz nach früheren Angaben auf 48 Millionen verdoppelt werden. Dazu wird Intel in den nächsten drei Jahren so genannte Flash-Speicher im Wert von mehr als zwei Milliarden Dollar an Siemens liefern. "Durch das Lieferabkommen haben wir sicher gestellt, dass wir die Nachfrage des Marktes an internetfähigen, mobilen Endgeräten in den nächsten Jahren optimal nachkommen können", sagte Lamprecht.

In Europa hat Siemens laut Lamprecht bisher Abkommen für die Beteiligung am Aufbau von elf UMTS-Netzen erhalten. Bisher haben laut Siemens 33 von rund 75 UMTS-Lizenzinhabern in Europa Aufträge vergeben.

Zur weiteren Entwicklung von Mobilfunktechnologien will die Siemens AG (Berlin/München) bis 2003 junge Startup-Unternehmen mit 180 Millionen Euro fördern. Standorte des so genannten Incubators seien München und Stockholm.



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