Weltgrößter Stahlkonzern geht an die Börse
Düsseldorf- Der neue Stahlriese Arcelor geht am Montag an die Börse. Mit seinem ersten Börsentag, genau ein Jahr nach Ankündigung der Fusion aus Usinor, Aceralia und Arbed, zeigt der Konzern Sinn für gutes Timing. Der Zeitpunkt stimmt auch mit Blick auf die Stahlkonjunktur.
Nach einer längeren Schwächephase rechnen die Branchenauguren inzwischen für die Jahresmitte mit dem Beginn des nächsten weltweiten Konjunkturaufschwungs beim Stahl. Für den Start des französisch-spanisch-luxemburgischen Unternehmens sei jetzt die beste Zeit, heißt es. In einer vergleichbaren Vor-Aufschwung-Phase hatte vor drei Jahren in Deutschland auch die Fusion von Thyssen und Krupp stattgefunden.
Übernahme
Arcelor, bereits im Besitz von jeweils über 90 Prozent der Aktien von Usinor, Arbed und Aceralia, hat am Freitag die Verlängerung der Übernahmeofferte für die restlichen Anteile bis zum 8. März angekündigt. Die Arcelor-Aktien sollen an den Börsen Madrid, Luxemburg, Paris und Brüssel gehandelt werden.
Düsseldorf- Der neue Stahlriese Arcelor geht am Montag an die Börse. Mit seinem ersten Börsentag, genau ein Jahr nach Ankündigung der Fusion aus Usinor, Aceralia und Arbed, zeigt der Konzern Sinn für gutes Timing. Der Zeitpunkt stimmt auch mit Blick auf die Stahlkonjunktur.
Nach einer längeren Schwächephase rechnen die Branchenauguren inzwischen für die Jahresmitte mit dem Beginn des nächsten weltweiten Konjunkturaufschwungs beim Stahl. Für den Start des französisch-spanisch-luxemburgischen Unternehmens sei jetzt die beste Zeit, heißt es. In einer vergleichbaren Vor-Aufschwung-Phase hatte vor drei Jahren in Deutschland auch die Fusion von Thyssen und Krupp stattgefunden.
Übernahme
Arcelor, bereits im Besitz von jeweils über 90 Prozent der Aktien von Usinor, Arbed und Aceralia, hat am Freitag die Verlängerung der Übernahmeofferte für die restlichen Anteile bis zum 8. März angekündigt. Die Arcelor-Aktien sollen an den Börsen Madrid, Luxemburg, Paris und Brüssel gehandelt werden.