Schon am FREITAG (14.11.2008) hat die Anwaltskanzlei LIPPKE folgendes berichtet:
"14.11.2008 09:58:08 (PA) In einem von uns geführten PROZESS hat das Amtsgericht Leipzig die CITIBANK am 10.11.2008 dazu VERURTEILT, unserer Mandantin den mit einem ZERTIFIKAT auf den Euro Stoxx 50 erlittenen Kursverlust zu ERSETZEN."
Wie kam es denn DAZU? - Nun: Die citibank hatte die (später klagende) Kundin, aus deren Risiko-Profil sich ergab, dass sie sehr SICHERHEITS-orientiert ist, dennoch auf CERTIFICATE "beraten"!
"Die Citibank warb Ende 2006 mit 4,5 % Zinsen für Festgeld. Unsere Mandantin suchte deshalb im Dezember 2006 eine Filiale der Citibank auf, um 30.000,00 EUR als Festgeld anzulegen. Sie erklärte der Mitarbeiterin der Citibank darüber hinaus, dass sie den Betrag kurzfristig für die 2007 beginnende Ausbildung ihrer Tochter anlegen möchte. Die Mitarbeiterin der Citibank erstellte zunächst ein Risikoprofil, aus dem sich ergab, dass unsere Mandantin sehr sicherheitsorientiert ist. Gleichwohl bot sie unserer Mandantin das mit erheblichen Risiken behaftete Zertifikat an. Darüber hinaus machte sie unserer Mandantin das Zertifikat mit der Begründung schmackhaft, der Ertrag sei im Gegensatz zu den Zinsen aus dem Festgeld nicht zu versteuern. Dabei berücksichtigte sie jedoch nicht, dass auch die Zinsen aus dem Festgeld steuerfrei gewesen wären, weil sie den gemeinsamen Sparerfreibetrag unserer Mandantin und ihres Ehemannes nicht überstiegen.
Das Gericht BESTÄTIGT, dass unsere Mandantin FALSCH beraten worden ist"...
Zum vollen Artikel, aus dem das WESEN der FALSCH-Beratung (ganz gleich, wer diese Certificates EMITTIERT hatte), sehr gut hervorgeht, clicke man HIER:
www.presseanzeiger.de/meldungen/recht-gesetz/264957.php
(An der ZIEL-Addresse dieses Link's tief 'runter-scrollen, damit der Artikel sichtbar wird).
Vorhang AUF, der Krimi geht weiter...