Der US-Erdgaspreis rutscht unmittelbar nach der Bekanntgabe der Erdgaslagerbeständen aus den USA erneut ab und nähert sich den Tiefs aus März 2016.
Die US-Energiebehörde EIA meldete, dass die US-Erdgaslagervorräte in der letzten Woche um 201 Milliarden Kubikfuß gesunken seien. Erdgasmarktbeobachter hatten mit Rückgang von 195 Milliarden Kubikfuß gerechnet, nach einem Lagerabbau von 92 Milliarden Kubikfuß zuvor. Die gesamte Lagemenge liege der EIA zufolge bei 2,746 Billionen Kubikfuß. Das entspräche einem Plus von 524 Milliarden Kubikfuß im Vergleich zum Vorjahr und 193 Milliarden Kubikfuß oberhalb des Fünfjahresdurchschnits, hieß es in der Mitteilung.
Der US-Erdgaspreis für die Sorte Henry Hub zur Lieferung im März wurde zuletzt mit einem Minus von 1,29 Prozent auf 1,841 Dollar je Million Btu gehandelt. Das Tageshoch liegt bei 1,886 Dollar je Million Btu und das Tief bei 1,829 Dollar je Million Btu.
Seit Jahresanfang ist der Gaspreis um mehr als 15 Prozent gesunken. Grund dafür ist u.a. die Aussicht auf wärmere Temperaturen in den USA Anfang Februar und eine damit einhergehende geringere Erdgasnachfrage, was die Erdgaslagerbestände hoch halten dürfte.
David Thompson, Vizepräsident von Powerhouse, einer energieorientierten Forschungs- und Handelsgruppe in Washington, glaubt, dass die Gaspreise bis auf 1,60 Dollar fallen könnten, bevor der Winter vorbei ist. "Wir haben immer wieder tiefere Tiefs erreicht", sagte Thompson in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit naturalgasintel.com. "Es war den ganzen Winter über ein ungebremster Rückgang."
Aus technischer Sicht sagte Thompson, dass die Bullen das jüngste Tief von 1,83 Dollar verteidigen wollen. Aber ein Durchbruch darunter "öffnet die Tür auf 1,60 Dollar, dem Tief von 2016", so Thompson.
Die US-Energiebehörde EIA meldete, dass die US-Erdgaslagervorräte in der letzten Woche um 201 Milliarden Kubikfuß gesunken seien. Erdgasmarktbeobachter hatten mit Rückgang von 195 Milliarden Kubikfuß gerechnet, nach einem Lagerabbau von 92 Milliarden Kubikfuß zuvor. Die gesamte Lagemenge liege der EIA zufolge bei 2,746 Billionen Kubikfuß. Das entspräche einem Plus von 524 Milliarden Kubikfuß im Vergleich zum Vorjahr und 193 Milliarden Kubikfuß oberhalb des Fünfjahresdurchschnits, hieß es in der Mitteilung.
Der US-Erdgaspreis für die Sorte Henry Hub zur Lieferung im März wurde zuletzt mit einem Minus von 1,29 Prozent auf 1,841 Dollar je Million Btu gehandelt. Das Tageshoch liegt bei 1,886 Dollar je Million Btu und das Tief bei 1,829 Dollar je Million Btu.
Seit Jahresanfang ist der Gaspreis um mehr als 15 Prozent gesunken. Grund dafür ist u.a. die Aussicht auf wärmere Temperaturen in den USA Anfang Februar und eine damit einhergehende geringere Erdgasnachfrage, was die Erdgaslagerbestände hoch halten dürfte.
David Thompson, Vizepräsident von Powerhouse, einer energieorientierten Forschungs- und Handelsgruppe in Washington, glaubt, dass die Gaspreise bis auf 1,60 Dollar fallen könnten, bevor der Winter vorbei ist. "Wir haben immer wieder tiefere Tiefs erreicht", sagte Thompson in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit naturalgasintel.com. "Es war den ganzen Winter über ein ungebremster Rückgang."
Aus technischer Sicht sagte Thompson, dass die Bullen das jüngste Tief von 1,83 Dollar verteidigen wollen. Aber ein Durchbruch darunter "öffnet die Tür auf 1,60 Dollar, dem Tief von 2016", so Thompson.