10.03.05 - Walter-Bau-Kollegen demonstrieren in Frankfurt für ihre Arbeitsplätze
Frankfurt (Korrespondenz): 200 Kolleginnen und Kollegen von Walter Bau demonstrierten am Mittwochnachmittag durch die Innenstadt zum Römer. Gut vorbereitet mit phantasievollen Transparenten, Parolentafeln und Fahnen der IG BAU ging es vorbei am Arbeitsamt zum Römer. Ein Transparent prangerte die Aufführung von Schillers " Räuber" an mit den " Hauptdarstellern Ackermann (Deutsche Bank) und Ignaz Walter" . Verschiedene Leute schlossen sich aus Solidarität der Demonstration an. Auch Montagsdemonstranten marschierten mit einem Transparent neben Walter-Kollegen, die forderten: " Wir wollen Arbeitsplätze - nicht Hartz IV!"
Der Vorsitzende des Arbeitsamts konnte bei der Zwischenkundgebung die Entwicklung für die Kollegen nur bedauern, Oberbürgermeisterin Petra Roth fehlte gleich der Mut, sich den Demonstranten überhaupt zu stellen. Immer klarer wird, dass die Übernahme durch Strabag mit der Vernichtung tausender Arbeitsplätze verbunden sein soll. Nur 200 von 4500 Kollegen sollen bleiben. Das Abschieben in eine Transfergesellschaft wurde als " verlängerte Arbeitslosigkeit" und völlig unakzeptabel bezeichnet.
Durchgesetzt haben die Kollegen ihren Vorschlag, der schon beim Autokorso vor der Deutschen Bank vorgetragen wurde: alle Walter Bau-Beschäftigte führen eine Demonstration vor der Walter Bau Zentrale in Augsburg durch am nächsten Montag den 14.02.2005. Busse organisiert die IG BAU von den verschiedenen Standorten.
Solidaritätserklärung der MLPD Rhein-Main an die Walter-Bau-Kollegen
Frankfurt (Korrespondenz): 200 Kolleginnen und Kollegen von Walter Bau demonstrierten am Mittwochnachmittag durch die Innenstadt zum Römer. Gut vorbereitet mit phantasievollen Transparenten, Parolentafeln und Fahnen der IG BAU ging es vorbei am Arbeitsamt zum Römer. Ein Transparent prangerte die Aufführung von Schillers " Räuber" an mit den " Hauptdarstellern Ackermann (Deutsche Bank) und Ignaz Walter" . Verschiedene Leute schlossen sich aus Solidarität der Demonstration an. Auch Montagsdemonstranten marschierten mit einem Transparent neben Walter-Kollegen, die forderten: " Wir wollen Arbeitsplätze - nicht Hartz IV!"
Der Vorsitzende des Arbeitsamts konnte bei der Zwischenkundgebung die Entwicklung für die Kollegen nur bedauern, Oberbürgermeisterin Petra Roth fehlte gleich der Mut, sich den Demonstranten überhaupt zu stellen. Immer klarer wird, dass die Übernahme durch Strabag mit der Vernichtung tausender Arbeitsplätze verbunden sein soll. Nur 200 von 4500 Kollegen sollen bleiben. Das Abschieben in eine Transfergesellschaft wurde als " verlängerte Arbeitslosigkeit" und völlig unakzeptabel bezeichnet.
Durchgesetzt haben die Kollegen ihren Vorschlag, der schon beim Autokorso vor der Deutschen Bank vorgetragen wurde: alle Walter Bau-Beschäftigte führen eine Demonstration vor der Walter Bau Zentrale in Augsburg durch am nächsten Montag den 14.02.2005. Busse organisiert die IG BAU von den verschiedenen Standorten.
Solidaritätserklärung der MLPD Rhein-Main an die Walter-Bau-Kollegen