Wall Street Vorbericht
Eine schwere Entscheidung haben die Investoren heute zu treffen, ähnlich wie am Montag. Da starteten die Indizes sehr fest in den Tag, weil der Einzelhandel über ein rekordverdächtiges Verkaufswochenende berichtet hatte. Die Kurse kamen dann wegen eines schwachen ISM-Indizes zu Fall, der eine Kontraktion der Wirtschaft signalisierte. Der Dow beendete den tag im Minus, der Nasdaq schaffte noch ein kleines Plus.
Heute bringen widersprüchliche Unternehmensmeldungen die Börsianer ins Grübeln. Der Dezember-Kontrakt auf den S&P 500 liegt um 14.30 Uhr bei 932,9 mit 2,4 Punkten im Minus, der Nasdaq-Future gibt 6,5 auf 1.121,0 Zähler ab.
Die Analysten von Merrill Lynch interpretieren die jüngste Gemengelage an Daten negativ und haben sich entschieden, die Aktienquote im Modell-Portfolio von 50 auf 45 Prozent zu senken. Der Aktienmarkt bleibe hochspekulativ, begründen die Experten des Hauses den Schritt. Der Anfang eines neuen Bullmarktes sei noch nicht in Sicht.
Aktien im Blickpunkt
Texas Instruments [NYSE: TXN ] hat seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für das vierte Quartal 2002 angehoben. Als Grund nannte die Firma eine größere Nachfrage nach seinen Mobilfunk-Chips. Der Halbleiter-Umsatz werde zum Vorquartal voraussichtlich um rund zwei Prozent sinken, statt wie zunächst erwartet um fünf Prozent. Die Aktie legt im vorbörslichen Handel rund fünf Prozent zu.
Citrix Systems [Nasdaq: CTXS ] revidierte seine Schätzungen für das laufende Quartal [1] ebenfalls nach oben und ist bei den Anlegern sehr gefragt. Der Kurs steigt mehr als zehn Prozent.
Einen Dämpfer verpasste AOL Time Warner den Investoren. Der Gewinn im Online-Geschäft werde im nächsten Jahr deutlich zurückgehen, kündigte das Management bei einer Präsentation der Eckdaten für 2003 [2] an. In den Bereichen Werbung und eCommerce läuft es schlecht bei AOL. Die Aktie verliert am Morgen 40 Cents auf 16,15 Dollar.
Im Laufe des Tages werden noch Verkaufszahlen der Autoindustrie für den November erwartet. Unter Umständen spielen die dann das Zünglein an der Waage, wenn sich die Anleger nicht entscheiden können, ob es auf- oder abwärts gehen soll.
Eine schwere Entscheidung haben die Investoren heute zu treffen, ähnlich wie am Montag. Da starteten die Indizes sehr fest in den Tag, weil der Einzelhandel über ein rekordverdächtiges Verkaufswochenende berichtet hatte. Die Kurse kamen dann wegen eines schwachen ISM-Indizes zu Fall, der eine Kontraktion der Wirtschaft signalisierte. Der Dow beendete den tag im Minus, der Nasdaq schaffte noch ein kleines Plus.
Heute bringen widersprüchliche Unternehmensmeldungen die Börsianer ins Grübeln. Der Dezember-Kontrakt auf den S&P 500 liegt um 14.30 Uhr bei 932,9 mit 2,4 Punkten im Minus, der Nasdaq-Future gibt 6,5 auf 1.121,0 Zähler ab.
Die Analysten von Merrill Lynch interpretieren die jüngste Gemengelage an Daten negativ und haben sich entschieden, die Aktienquote im Modell-Portfolio von 50 auf 45 Prozent zu senken. Der Aktienmarkt bleibe hochspekulativ, begründen die Experten des Hauses den Schritt. Der Anfang eines neuen Bullmarktes sei noch nicht in Sicht.
Aktien im Blickpunkt
Texas Instruments [NYSE: TXN ] hat seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für das vierte Quartal 2002 angehoben. Als Grund nannte die Firma eine größere Nachfrage nach seinen Mobilfunk-Chips. Der Halbleiter-Umsatz werde zum Vorquartal voraussichtlich um rund zwei Prozent sinken, statt wie zunächst erwartet um fünf Prozent. Die Aktie legt im vorbörslichen Handel rund fünf Prozent zu.
Citrix Systems [Nasdaq: CTXS ] revidierte seine Schätzungen für das laufende Quartal [1] ebenfalls nach oben und ist bei den Anlegern sehr gefragt. Der Kurs steigt mehr als zehn Prozent.
Einen Dämpfer verpasste AOL Time Warner den Investoren. Der Gewinn im Online-Geschäft werde im nächsten Jahr deutlich zurückgehen, kündigte das Management bei einer Präsentation der Eckdaten für 2003 [2] an. In den Bereichen Werbung und eCommerce läuft es schlecht bei AOL. Die Aktie verliert am Morgen 40 Cents auf 16,15 Dollar.
Im Laufe des Tages werden noch Verkaufszahlen der Autoindustrie für den November erwartet. Unter Umständen spielen die dann das Zünglein an der Waage, wenn sich die Anleger nicht entscheiden können, ob es auf- oder abwärts gehen soll.