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Mühl Product & Service AG ( WKN 662810)
Die Mühl AG wird heute bei allen umlaufmittelfinanzierenden Banken die Prolongation ihrer Kreditlinien bis 30.04.03 beantragen. Die AG finanzierenden Banken (ca. 75% der Konzernfinanzierung) haben eine Prolongation bereits in Aussicht gestellt. Darüber hinaus hat die Mühl AG bis zur Veräußerung der eLogistic24 AG eine Zwischenfinanzierung in Höhe von 25 Mio. EUR von ihren Kernbanken gegen Gewährungen erstrangiger Immobiliensicherheiten beantragt. Für die eLogistic24 AG liegt der Mühl AG ein Angebot eines Finanzinvestors in Höhe von 20 Mio. EUR vor. Mühl verfügt bundesweit über einen unbelasteten, gutachterlich bewerteten Immobilienbesitz in Höhe von 30 Mio. EUR und damit über ausreichend bankübliche Sicherheiten. Darüber findet heute eine Beratung mit den Kernbanken in München statt. Sofern die Banken dem Finanzkonzept nicht zustimmen und die bereits vom Unternehmen eingeleiteten liquiditätsfördernden Maßnahmen kurzfristig nicht greifen, könnte es im März zu Liquiditätsengpässen kommen. Die Mühl AG verfügt über eine überdurchschnittliche Eigenmittelquote von über 20 Prozent und plant im laufenden Geschäftsjahr ein operativ positives Ergebnis. Das mit 3000 Beschäftigten größte Unternehmen, das nach der Wende in den neuen Ländern gegründet wurde, hat sich seit sieben Jahren erfolgreich gegen den negativen Trend im Bausektor behauptet. Durch die bereits umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen wurden 30 Mio. EUR Kosten abgebaut und auch damit die Voraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensfortführung geschaffen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.02.2002
WKN: 662810; ISIN: DE0006628100; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
25. Februar 2002, 08:25
Mühl Product & Service AG ( WKN 662810)
Die Mühl AG wird heute bei allen umlaufmittelfinanzierenden Banken die Prolongation ihrer Kreditlinien bis 30.04.03 beantragen. Die AG finanzierenden Banken (ca. 75% der Konzernfinanzierung) haben eine Prolongation bereits in Aussicht gestellt. Darüber hinaus hat die Mühl AG bis zur Veräußerung der eLogistic24 AG eine Zwischenfinanzierung in Höhe von 25 Mio. EUR von ihren Kernbanken gegen Gewährungen erstrangiger Immobiliensicherheiten beantragt. Für die eLogistic24 AG liegt der Mühl AG ein Angebot eines Finanzinvestors in Höhe von 20 Mio. EUR vor. Mühl verfügt bundesweit über einen unbelasteten, gutachterlich bewerteten Immobilienbesitz in Höhe von 30 Mio. EUR und damit über ausreichend bankübliche Sicherheiten. Darüber findet heute eine Beratung mit den Kernbanken in München statt. Sofern die Banken dem Finanzkonzept nicht zustimmen und die bereits vom Unternehmen eingeleiteten liquiditätsfördernden Maßnahmen kurzfristig nicht greifen, könnte es im März zu Liquiditätsengpässen kommen. Die Mühl AG verfügt über eine überdurchschnittliche Eigenmittelquote von über 20 Prozent und plant im laufenden Geschäftsjahr ein operativ positives Ergebnis. Das mit 3000 Beschäftigten größte Unternehmen, das nach der Wende in den neuen Ländern gegründet wurde, hat sich seit sieben Jahren erfolgreich gegen den negativen Trend im Bausektor behauptet. Durch die bereits umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen wurden 30 Mio. EUR Kosten abgebaut und auch damit die Voraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensfortführung geschaffen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.02.2002
WKN: 662810; ISIN: DE0006628100; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
25. Februar 2002, 08:25