Verascht !Made! in Germany


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Verascht !Made! in Germany

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30.09.06 12:21

Verascht !Made! in Germany 2820175

 

BenQ-Insolvenz

Verarscht
in Germany

Siemens-Chef Klaus Kleinfeld hat gut Lachen. Er bekommt bald 30 Prozent mehr Gehalt. Und 3350 Menschen, die durch die Insolvenz bei BenQ-Siemens wohl ihren Job verlieren, sind auch darüber stinksauer.

 

BenQ-Insolvenz: Verarscht in Germany

 

Hamburg – Industrie-Gigant Siemens. Seit 159 Jahren ein Name, der für Spitzentechnik „Made in Germany“ steht. Jetzt aber fühlen sich 3350 ehemalige Siemens-Angestellte „verarscht in Germany“!

 

Denn seit gestern stehen ihre Jobs vor dem Aus! Der taiwanesische Konzern BenQ, der vor einem Jahr die Handyproduktion von Siemens übernahm, erklärte seine deutsche Tochter für pleite. Damals versprach der frischgebackene Siemens-Chef Klaus Kleinfeld noch, dass die Handyproduktion in Deutschland noch auf Jahre gesichert sei ...

VON WEGEN!

Schulterzucken bei BenQ-Chef Kuen-Yoa Lee (52), der von Taiwan aus den Geldhahn zudreht: „Schmerzhaft, aber unvermeidlich!“

Die Asiaten können sich die Hände reiben – sie sind die Gewinner der Tragödie!

Sie bekamen bei der Übernahme der Handysparte von Siemens rund 250 Millionen Euro „Mitgift“ – heute sprechen Kritiker bitter von einer „Abwrackprämie“.

Wollte sich Siemens-Chef Klaus Kleinfeld (48) wirklich mit dem Verkauf der verlustreichen Handysparte vor drohenden Entlassungen und teuren Abfindungen drücken?

Kleinfeld wehrt ab: „Wir sind sehr betroffen von der Entwicklung ...“

Doch NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) – besuchte gestern das bedrohte Werk Kamp-Lintfort – sprach offen über diesen schlimmen Verdacht: „Die Arbeitnehmervertreter vermuten, dass die Insolvenz von langer Hand geplant worden ist. Dieser Verdacht muss von BenQ und auch von Siemens aufgeklärt werden!“

Münchens IG-Metall-Chef Harald Flassbeck vermutet: „Ein schmutziger Trick, mit dem sich Siemens seiner Beschäftigten entledigt hat.“

SPD-Generalsekretär Hubertus Heil beschuldigt den Weltkonzern Siemens, er habe sich so „billig arbeitsrechtlichen Verpflichtungen und Insolvenzanforderungen entledigen“ wollen.

Traurige Tatsache ist: Der Niedergang der deutschen Mobilfunk-Technik ist Folge von massiven Fehlern im Siemens-Management! Fast jeder Trend wurde verschlafen: Ob Klapp-Handys, eingebaute Kameras. Künftig werden Handys unter dem Namen Siemens nur noch von Billiglöhnern in Asien zusammengeschraubt!

Um ihre Jobs zu retten, verzichteten die über 3000 deutschen Arbeiter in den Handy-Werken bereits auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld, auf fast 30 % ihres Lohns, schufteten 40 statt 35 Stunden pro Woche.

Es war alles umsonst!

Nur die Siemens-Bosse kommen aus der Krise ungeschoren davon! Im Gegenteil: Sie dürfen sich ab Oktober über 30 % höhere Gehälter freuen – trotz Riesenprotesten aus Politik und Wirtschaft (BILD berichtete). Allein für Siemens-Chef Klaus Kleinfeld (Gehalt z. Z. 3,3 Mio. Euro/Jahr) ist das locker eine Million Euro mehr!

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BenQ-Chef fordert Handykauf aus Solidarität

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30.09.06 13:36

BenQ-Chef fordert Handykauf aus Solidarität

Nach der Pleite der deutschen BenQ-Werke appelliert ihr Chef an Politiker und Verbraucher, zur Rettung der bedrohten Arbeitsplätze beizutragen. Jeder Kauf eines BenQ-Handys helfe den 3000 Mitarbeitern, behauptet er. Derweil hat SPD-Chef Beck dem Siemens-Chef Kleinfeld ins Gewissen geredet.

München - Es gehe darum, die 3000 Mitarbeiter zu schützen, die im vergangenen Jahr "Ungeheures geleistet" hätten, betonte der Manager Clemens Joos bei einer Pressekonferenz in München. Dazu könnten die Bundes- und Landesregierungen beitragen, aber auch die Konsumenten. Jeder Verkauf eines Handys komme "unmittelbar" BenQ mobile und seinen Mitarbeitern zugute. Es gebe noch sehr viel Know-how in dem Unternehmen, das in den nächsten Monaten gesichert werden müsse.

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Deutscher BenQ-Chef Joos: "Sehr davon überrascht"

BenQ mobile hatte am gestern Insolvenz beantragt, nachdem der taiwanesische Mutterkonzern der deutschen Tochter wegen anhaltender Verluste den Geldhahn zugedreht hatte. BenQ hatte das Unternehmen erst im vergangenen Jahr von Siemens erworben.

Joos: Zusagen zurückgenommen

Joos sagte, seiner Meinung nach sei die Restrukturierung von BenQ mobile zu 70 Prozent abgeschlossen gewesen. Das Unternehmen habe mittlerweile "sehr wettbewerbsfähige" in Deutschland hergestellte Geräte auf dem Markt. Die gesamte Belegschaft habe sich darauf gefreut, im Weihnachtsgeschäft auch die Früchte der Arbeit der vergangenen Monate zu ernten.

BenQ mobile sei "sehr davon überrascht" worden, dass die Muttergesellschaft "trotz vorheriger Zusagen" die Restrukturierungsaufwendungen nicht mehr aufbringen wolle.

Der vorläufige Insolvenzverwalter Martin Prager betonte auf derselben Pressekonferenz, eine Insolvenz müsse nicht das Ende eines Unternehmens bedeuten. Die Voraussetzungen, zunächst bis Ende Dezember weiter produzieren zu können, seien gut. Zu den Aussichten, das Unternehmen über das Jahresende hinaus zu retten, lasse sich derzeit noch nichts sagen. . "Das Unternehmen muss ab 1. Januar profitabel sein, sonst kann es der Insolvenzverwalter nicht fortführen."

Nötig sei dafür ein Käufer, der sich zutraue, das Geschäft weiterzuführen. "Ob wir den kriegen, wird die Zukunft zeigen", sagte Prager. Er sei aber bereits "von Leuten angesprochen worden, die mit uns Gespräche führen wollen".

Joos sagte, bei einem Verkauf zwecks Fortführung könne er sich auch Teillösungen vorstellen. Die Servicegesellschaften und andere Teile seien sehr stark. Prager will allerdings zunächst versuchen, das Unternehmen als Paket zu verkaufen: "Für den Insolvenzverwalter ist eine Gesamtlösung ideal. Wir brauchen einen Käufer, der sich zutraut, das weiterzuführen."

Joos verteidigte Siemens gegen den Vorwurf der Gewerkschaften, die Handysparte mit dem Verkauf an BenQ kaltblütig ans Messer geliefert zu haben. "Ich weiß, dass Siemens damals befürchtet hat, dass das passiert, was jetzt passiert ist - und das war nicht gewünscht!" sagte Joos, der früher bei Siemens gearbeitet hatte. Prager sagte, ob es Ansprüche gegenüber Siemens gebe, beschäftige ihn nicht: "Das ist bei mir nicht auf dem Radar."

Beck wendet sich an Siemens

Die Patentsituation ist dem Insolvenzverwalter zufolge "verworren". Ein Teil der Patente sei auf das insolvente deutsche Unternehmen angemeldet, ein Teil auf BenQ in Taiwan, ein Teil auf beide. Auf die Frage, ob sich mit den verfügbaren Patenten das Geschäft weiterführen lasse, habe er noch keine Antwort.

Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck hat sich in den Fall eingeschaltet. Er habe mit dem Vorstandschef des früheren Eigentümers Siemens, Klaus Kleinfeld, telefoniert und von ihm auch Zusagen erhalten, sagte Beck auf einer SPD-Konferenz in Berlin. Kleinfeld habe ihm unter einem Rechtsvorbehalt zugesagt, dass Siemens den von Entlassung bedrohten BenQ-Mitarbeitern auch finanziell helfen wolle.

Geprüft werden solle auch, ob diese Mitarbeiter in Siemens-Firmen übernommen werden könnten. Nach Becks Worten muss die Insolvenz in geordnete Bahnen geführt werden. Siemens habe für seine ehemaligen Mitarbeiter weiterhin Verantwortung.

Linkspartei-Chef Lothar Bisky hat die BenQ-Pleite als ein Negativbeispiel der Globalisierung kritisiert. Das Vorgehen des taiwanesischen Elektronik-Konzerns und von Siemens sei "gemein und hinterhältig", sagte Bisky in Hannover. "Man kann den großen Unternehmen nicht glauben, ihnen geht es nur um die Rendite". Die Hintergründe der Pleite der früheren Siemens Handy- Sparte müssten aufgeklärt werden. Die betroffenen Beschäftigten verdienten solidarische Unterstützung.

itz/ddp/AP/dpa

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EinsamerSam.:

Ich find den Filter geil ;-)

 
30.09.06 13:46
AU000000QTL6



Euer

   Einsamer Samariter

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Knappschafts.:

Die Galgenfrist läuft bis Silvester

2
30.09.06 15:45

Die Galgenfrist läuft bis Silvester

Der Insolvenzverwalter sucht jetzt verzweifelt nach einem Käufer für die frühere Siemens- Handysparte. Die Pleite schlägt unterdessen weiter hohe Wellen. Politiker sparen nicht mit Kritik und großen Worten.

Verascht !Made! in Germany 2820349 Mitarbeiter von BenQ demonstrieren vor der Siemens-Zentrale in München
Foto: dpa

München/Berlin - Nach der Pleite der früheren Siemens- Handysparte soll die Produktion von BenQ Mobile nach den Worten des vorläufigen Insolvenzverwalters Martin Prager zunächst bis Ende des Jahres fortgesetzt werden. Er sei ziemlich sicher, dass dies gelingen werde, sagte in München. Was danach komme, bleibe abzuwarten. "Ab 1. Januar muss das Unternehmen profitabel sein, sonst kann es der Insolvenzverwalter nicht fortführen." Die Pleite schlägt unterdessen weiter hohe Wellen. Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck erklärte, Siemens habe für seine ehemaligen Mitarbeiter weiterhin Verantwortung. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) kritisierte die unternehmerische Führung des Siemens-Konzerns.

Insolvenzverwalter Prager betonte, ihm selbst sei in erster Linie an einer Gesamtlösung gelegen: "Wir brauchen einen Käufer - einen Unternehmer, der sich zutraut, das Unternehmen weiterzuführen. Ob wir den kriegen, wird die Zukunft zeigen." Der Chef von BenQ Mobile, Clemens Joos, appellierte an die großen Telekommunikationsunternehmen und an die Endverbraucher, ihren Beitrag zur Rettung des Unternehmens zu leisten und dessen Geräte nun nicht zu boykottieren, sondern verstärkt zu kaufen. Alle Erlöse kämen der insolventen Firma zugute, betonte Joos.

SPD-Chef Beck sagte in Berlin, er habe mit dem Vorstandschef des früheren Eigentümers Siemens, Klaus Kleinfeld, telefoniert und von ihm auch Zusagen erhalten. Kleinfeld habe ihm unter einem Rechtsvorbehalt zugesagt, dass Siemens den von Entlassung bedrohten BenQ Mobile-Mitarbeitern auch finanziell helfen wolle. Geprüft werden solle auch, ob diese Mitarbeiter in Siemens-Firmen übernommen werden könnten.

Siemens hatte seine erfolglose Handy-Sparte im vergangenen Jahr an den taiwanesischen Elektronik-Konzern BenQ verkauft. Die Muttergesellschaft in Fernost hat der deutschen Tochter nun den Geldhahn zugedreht, so dass der Gang zum Insolvenzrichter die einzige Möglichkeit blieb. Rund 3000 Mitarbeiter in Deutschland sind nun vom Verlust ihres Arbeitsplatzes bedroht.

Deutliche Worte, aber keine Taten aus der Politik

Mit deutlichen Worten kritisierte Glos den Siemens-Konzern: "Ich bin von den unternehmerischen Leistungen dort enttäuscht", sagte der CSU-Politiker der "Bild am Sonntag". Er könne die Enttäuschung der Mitarbeiter bei BenQ Mobile gut verstehen. "Was Nokia geschafft hat, hätte Siemens auch schaffen müssen", urteilte Glos.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) forderte in der "Bild"-Zeitung Aufklärung über die Hintergründe der Insolvenz, von der auch knapp 2000 Stellen in Nordrhein-Westfalen bedroht sind. "Die Arbeitnehmervertreter vermuten, dass die Insolvenz von langer Hand geplant worden ist. Dieser Verdacht muss von BenQ und auch von Siemens aufgeklärt werden", forderte er.

Linkspartei-Chef Lothar Bisky kritisierte die Pleite als ein Negativbeispiel der Globalisierung. Das Vorgehen des taiwanesischen Elektronik-Konzerns und von Siemens sei "gemein und hinterhältig", sagte Bisky in Hannover. "Man kann den großen Unternehmen nicht glauben, ihnen geht es nur um die Rendite." Die betroffenen Beschäftigten verdienten solidarische Unterstützung.

Ex-Siemes-Chef spricht von Enttäuschung

Der langjährige Siemens-Chef und heutige Aufsichtsratsvorsitzende, Heinrich von Pierer, verteidigte unterdessen den Verkauf der Handysparte an BenQ. "Das Management hat sich die Entscheidung damals nicht leicht gemacht. Ich habe im Aufsichtsrat verfolgt, dass es Gespräche mit mehreren Interessenten gab. Den Ausschlag für BenQ gab dann die Zusicherung, die Produktion in Deutschland zu übernehmen", sagte von Pierer der "Süddeutschen Zeitung". Der Insolvenzantrag für die deutschen Werke sei für ihn genauso überraschend wie für die Öffentlichkeit gekommen. "Klar ist, dass das Vorgehen nicht der Vereinbarung zwischen Siemens und BenQ folgt." WELT.de

Artikel erschienen am 30.09.20

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conga:

ja der gute Herr Joos

2
30.09.06 16:00
vor einem Jahr: Zehn Prozent Marktanteil in drei Jahren sind erzielbar, schwarze Zahlen werden im ersten gemeinsamen Jahr geschrieben (1), und man kann wachsen und sparen, indem man die Forschung und die Vermarktung (2) zurückfährt.

1)
BenQ will frühere Siemens-Handysparte schnell in die schwarzen Zahlen führen
04.10.2005 um 10:21 Uhr
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die verlustreiche Siemens-Handy-Sparte soll unter der Führung des taiwanesischen BenQ-Konzerns bereits im ersten Geschäftsjahr aus den roten Zahlen kommen. Das kündigte der Chef des neuen Bereichs BenQ Mobile, Clemens Joos, in der "Süddeutschen Zeitung" an. "Im zweiten werden wir dann ordentlich Geld verdienen." Der 47-Jährige hatte die Handy-Sparte bereits seit einem Jahr bei Siemens geführt. Sie wurde wegen der Verluste von zeitweise einer Million Euro am Tag an BenQ abgegeben. BenQ Mobile ging am Samstag an den Start. Eine langfristige Garantie für deutsche Standorte gibt es nach wie vor nicht.

2)
BenQ Mobile will ohne Entlassungen sparen und wachsen
28.10.2005 um 14:41 Uhr

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die mit der Übernahme von Siemens' Handy-Sparte neu entstandene BenQ Mobile GmbH hat sich für die Zukunft viel vorgenommen. Wie der CEO des frischgebackenen Unternehmens Clemens Joos auf einer Investorenkonferenz in Taipeh erklärte, soll die Tochter des taiwanischen Elektronikkonzerns ihren Anteil im weltweiten Handy-Markt in den nächsten zwei bis drei Jahren auf zehn Prozent verdoppeln. Gleichzeitig plant das Management, das in München ansässige Unternehmen bis Ende 2006 in die Gewinnzone zu führen - kein einfacher Job angesichts der Tatsache, dass Siemens' Handy-Geschäft im gesamten Jahr Marktanteile verloren hat und BenQ zumindest im abgelaufenen Quartal einen Absatzrückgang verbuchte. Der ehemalige Siemens-Manager setzt jedoch darauf, dass das Unternehmen nach einer drastischen Kostensenkung finanziell deutlich besser aufgestellt sein wird. Joos schätzt, dass BenQ Mobile die jährlichen Betriebskosten um rund 500 Millionen Euro senken kann, indem es von den Lieferanten höhere Preisnachlässe einfordert und die Aufwendungen für Forschung und Vermarktung um jeweils zirka 100 Millionen Euro reduziert. Bei den rund 7000 Mitarbeitern seien dagegen keine Einsparungen vorgesehen, da es ohnehin kaum Überschneidungen gebe, erklärte Joos.
....
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centy01:

shareholder value!?

4
30.09.06 21:14
unter diesem motto ist in deutschland alles möglich.
siemens hätte niemals diese unrentabele branche einfach schliessen können, die kosten für auffanggesellschaften und abfindungen wären riesig gewesen, vom imageverlust mal ganz abgesehn.
was machen unsere "klugen" manager(NIETEN IN NADELSTREIFEN),die ja eigentlich für diese misere verantwortlich sind?
sie verkaufen an einen ausländischen investor, der keiner deutschen rechtssprechung unterliegt und ringen ihm eine beschäftigungsgarantie für 1jahr ab(GLANZVOLL)und damit er sich auch ja daran hält geben sie gleich noch die gehälter für die mitarbeiter für dieses jahr mit.(EIN SCHELM WER BÖSES DABEI DENKT!)
für mich ein abgekartetes und primitives spiel!

wo bleibt dabei eine auch wie immer geartete soziale verantwortung?
darf man für gewinnmaximierung einfach alles?

normalerweise gilt für mich der grundsatz, das besitz auch verpflichtet!
und damit komme ich auch zum eigentlichen punkt.
alle von uns hier sind shareholder und damit eigentümer, auch wenn die meisten von uns nur kleinaktionäre sind und viele sind auch noch angestellte oder arbeitnehmer oder oder...
auch uns trifft mitverantwortung, doch was können wir machen?
auf aktionärsversammlungen zählen unsere stimmen nicht, da mir die großen nicht überstimmen können.
aber für eins brauchen sie uns ganz gewiß,für den Kurs ihrer aktien an der börse!!

ich für meinen teil werde mich von allen anteilen an siemens trennen( was naturlich keine aufforderung ist sich mit verlust von den aktien zu trennen!!)
denn auf gewinn der auf solche art und weise entstanden ist kann ich guten gewissens verzichten!!

der erfolg der manager wird auch am börsenkurs gemessen und wenn viele kleinanleger so denken, wär der nicht mehr so berauschend und man kann vieleicht etwas bewegen.
es gibt tausende andere aktien von firmen die ihren gewinn nicht über die leichen ihrer mitarbeiter erzielen und in diese sollte man investieren.
denn wenn man selber ein moralisches gewissen hat, kann und sollte man sich nicht hinter irgentwelchen ausflüchten verstecken, sondern auch danach handeln.

Antworten
Ohio:

na und

 
30.09.06 21:34
das war doch alles so von anfang an geplant
Antworten
Ohio:

centy

 
30.09.06 21:38
ales nur blabla was du schreibst

der aktienkurs  von siemens ist längst wieder nach oben , auch weil man sich von solchen kranken firmen getrennt  hat

aktionäre geben einen scheiß darauf was die firma mit ihren angestellten macht
geht der kurs nach oben ist die firma gut und wird in den himmerl gelobt
geht der kurs runter wird die aktie verkauft und verteufelt

also was bitte bleibt dem chef, dem vorsitzenden, dem CEO übrig ?

Antworten
checkerlarsen:

schuld sind die gewerkschaften,

 
30.09.06 21:39
die seriöse firmen wie siemens zu diesem halbseidenen spiel nötigen.

zig tausende euro jemanden zahlen MÜSSEN weil man ihn kündigt, ist einfach nur unfaßbar!
Antworten
centy01:

ja klar ohio

 
30.09.06 21:41
aber das ist ja das eigentlich schlimme an der sache und wenn das schule macht werden bald noch mehr deusche firmen an ausländische investoren verkloppt um sie hinterher dann kostengünstig abzuwickeln!  
Antworten
Ohio:

gewerkschaften

 
30.09.06 21:44
na klar sind die gewerkschaften schuld

aber das wollen doch die blöden deutschen nicht einsehen, die rennen doch bei jedem kleinen streik und protest von den  gewerkschaften auf die straße  und lassen sich das gesulze von den gewerkschaftsbossen infiltrieren wie eine kochsalzlösung

warum bitte streicken und protestieren  die nicht  mal vor den gewerkschaftstoren ??
Antworten
centy01:

klar arme unternehmen!

 
30.09.06 21:45
sind in deutschland großgeworden und haben sich an die weltspitze gekämpft und das trotz der dämlichen, faulen und überteuerten arbeitnehmer!!
Antworten
Pantani:

Ja Checker

 
30.09.06 21:45
alle Macht den Unternehmehrn,
dann sind wir alle bald nur noch
Tagelöhner.
Antworten
Ohio:

centy

 
30.09.06 21:45

das macht nicht nur schule

das steht schon auf den terminlisten mit genauen abläufen

warte mal  ab ....
Antworten
Ohio:

@ pantani

 
30.09.06 21:48
hast du wirklich Ahnung von Wirtschaft ?
ja von der Wirtschaft an der nächsten Ecke !!
aber bestimmt nicht von der Marktwirtschaft !!!
Antworten
checkerlarsen:

so wie ich das sehe pantani

 
30.09.06 21:54
bekommen arbeitnehmer jeden monat lohn für die getane  arbeit bzw im krankheitsfall auch mal nicht arbeiten.
also warum um himmels willen, muß ein unternehmer jemanden unsummen zahlen wenn man ihn feuert?
ich finds unfaßbar,auch wenn man in diesem arbeiter und bauernbord mit sochen meinungen in der miinderheit ist.
Antworten
centy01:

es geht auch anders!

 
30.09.06 21:55
wenn deutsche firmen leute entlassen steigt ihr aktienkurs, weil man ja weniger kosten hat und somit mehr gewinn!
anstatt man sich darum kümmert neue und marktfähige produkte zu entwickeln und zu produzieren.
aber porsche hat es vorgemacht das es auch anders geht und ihre markstellung haben sie auch wegen ihrer arbeitnehmer, weil die merken das sie nicht verarscht werden!  
Antworten
centy01:

@cecker

2
30.09.06 22:01
da du damit ja bekannt gibst das du nicht zu den gierigen arbeitnehmern zählst, sondern zur chefetage, dann überleg mal wer die werte schafft.
die angestellten waren sicher nicht schuld das die handys nicht verkauft wurden sonder die auch so cleveren herrn vom managment. DER FISCH FÄNGT AM KOPF AN ZU STINKEN!!!!
Antworten
Pantani:

Es muss alles

2
30.09.06 22:06
irgendwie gleichgewichtig sein.
Arbeitnehmer-Gewerkschaften
und
Arbeitgeber mit ihren Verbänden.

Sonst endet alles im Chaos.
Antworten
Pantani:

@ohio

 
30.09.06 22:24
Du hast die Ahnung von nichts.
Das wars dann.
Antworten
Knappschafts.:

#19 Hallo Pantani,

2
01.10.06 15:44
das ist absolut richtig das alles einwenig im Gleichgewicht sein sollte! Blos Siemens kommt einfach nicht mehr aus den negativen Schlagzeilen heraus und auch meiner Meinung nach ist dort das Gleichgewichtig erheblich gestört. Und ich selber muss zugegen das ich von Siemens in nächster Zeit kein Handy kaufen will,  weil mir bei einen Handy die berechtigte Garantie verwehr wurde. Ich streite mich nicht wegen 200 Euro Jahrelang vor Gericht herum wegen eines angeblichen Wasserschaden der von mir niemals verursacht wurde, aber ich werde dort nie wieder was kaufen. Und viele Fehlentscheidungen gegen Kunden und auch Mitarbeiter haben die Manager zu verantworten!

Gruß Knappschaftskassen


P.S: Bei meinen Handy konnte ich durch Fachleute recherchieren, das dieses Model das ich hatte, wenn das Handy im Auto liegt und die Sonne drauf scheint das diese  Handy Kondenswasser zieht. Das heißt nichts anders das hier eine Fehlentwicklungn vorliegt und die Manager zu feige sind solche schäbige Handy von Markt zu nehmen. Heute kaufe ich halt lieber Nokia und Siemens kann mich am A...... l....!
Antworten
siegmar:

Das gabs schonmal

 
01.10.06 16:41
Auf einmal gibt es Riesen Geschrei hier . Was hier passiert gab es vor 15 Jahren im Osten schon mal aber da hat es ja niemanden interresiert,der einzige Unterschied war das die meisten Käufer aus dem Westen Deutschlands kamen. Ausserdem haben die meisten nichts für die Firmen bezahlt sondern haben etwas bekommen um sie dann nach und nach runter zufahren und dann zu schliessen,aber davon hat kaum einer berichtet warum bloss?
Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Nicht das einer denkt ich fände es in Ordnung was hier passiert Wirtschaftlich ist es schon in Ordnung,Moralisch wohl eher nicht.
Firmen gehen und Firmen kommen so ist das nun mal nur das es eben mal eine grössere erwischt hat.
Antworten
Knappschafts.:

Eine guter Bericht von sportsstar

 
13.10.06 13:00
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