Berlin - Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat mit großer Skepsis auf Pläne der Deutschen Bank reagiert, ihre Führungsspitze umzubauen und dem künftigen Vorstandssprecher Josef Ackermann mehr Macht einzuräumen.
"Faktisch entsteht damit ein Vorstand im Vorstand", sagte der Verdi-Experte für Finanzdienstleistungen, Wolfgang Hermann, der "Berliner Zeitung" (Freitag). "Das birgt die Gefahr, dass die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat von der tatsächlichen Entscheidungsebene abgeschnitten werden."
So laufe die Arbeitnehmerseite Gefahr, künftig nicht mehr aus erster Hand informiert zu werden. "Dann können wir möglicherweise nicht mehr rechtzeitig reagieren", sagte Hermann, der im Frühjahr 2003 selbst für den Aufsichtsrat kandidieren will.
"Faktisch entsteht damit ein Vorstand im Vorstand", sagte der Verdi-Experte für Finanzdienstleistungen, Wolfgang Hermann, der "Berliner Zeitung" (Freitag). "Das birgt die Gefahr, dass die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat von der tatsächlichen Entscheidungsebene abgeschnitten werden."
So laufe die Arbeitnehmerseite Gefahr, künftig nicht mehr aus erster Hand informiert zu werden. "Dann können wir möglicherweise nicht mehr rechtzeitig reagieren", sagte Hermann, der im Frühjahr 2003 selbst für den Aufsichtsrat kandidieren will.