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Fester sollte der deutsche Aktienmarkt am Freitag eröffnen. Mit den besser als erwartet ausgefallenen Inflationsdaten aus Amerika und damit verbunden stärkeren Vorgaben aus Wall Street und von den asiatischen Märkten sollte sich der Aufwärtsttrend fortsetzen.

Rentenmarkt knapp behauptet erwartet

Weiter knapp behauptet dürfte am Freitag der Rentenmarkt tendieren. Die starken Aktienmärkte in Asien und Amerika und die besser als erwartet ausgefallenen Inflationsdaten aus Amerika dürften die Rentenmärkte schwächen. Zudem vertreten Experten die Ansicht, daß die Rentenmärkte ohnehin längst ausgereizt und reif für eine Korrektur seien.

Euro wenig verändert

Unverändert dürfte am Freitag der Euro um die Marke von 1,21 Dollar tendieren. Gestützt von einem überraschend moderaten Preisauftrieb in den Vereinigten Staaten hat der Eurokurs am Donnerstag im späten New Yorker Handel sich um die Marke von 1,21 Dollar herum positioniert.

Hypo-Vereinsbank-Devisenexperte Armin Mekelburg sagte mit Blick auf das anfangs deutlichere Plus des Euro: „Der moderate Preisauftrieb in den Vereinigten Staaten läßt eine Pause im Zinserhöhungszyklus der Notenbank näher rücken.” Bleibe die Inflationsentwicklung auch künftig so moderat wie in den vergangenen Monaten, dürfte die Notenbank im Herbst eine Pause in ihrem kontinuierlichen Straffungskurs einlegen. Mit einer Pause in Amerika würde sich die Zinsschere zwischen den Vereinigten Staaten und der Eurozone nicht weiter ausweiten.

Auch im asiatischen Handel notierte der Euro im frühen Geschäft zum Dollar fester mit 1,2094-98 Dollar gegenüber 1,2076-78 Dollar am späten Vortag. Zum Yen notierte der Euro ebenfalls fester mit 135,83-87 Yen nach 135,04-08 Yen am Vortag.

Tokios Börse tendiert fester

Die Börse in Tokio hat am Freitag vormittag fester tendiert. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte stieg bis zur Handelsmitte um 38,18 Punkte oder 0,32 Prozent und notierte beim Stand von 11.802,44 Zählern. Der breiter gefasste Topix legte bis dahin um fünf Punkte oder 0,42 Prozent auf 1196,17 Punkte zu.

Aktien in Hongkong peilen beste Woche des Jahres an

Fest zeigen sich am Freitag die Aktien in Hongkong. Der Hang Seng legte 34,59, oder 0,2 Prozent auf 14.526 Punkte zu. Über die Woche beläuft sich der Kursanstieg damit auf rund vier Prozent, der größte Wochengewinn seit Mai 2004.

HSBC legten 0,3 Prozent auf 126,20 Hongkong-Dollar im Zuge der positiven Konjunkturdaten aus Amerika zu. Der gesunkenen Ölpreis trieb die Aktie von Cathay Pacific, Asiens zweitgrößter Fluggesellschaft 1,8 Prozent nach oben auf 14,55 Hongkong-Dollar.

Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluß

Nachbörslich tendierten amerikanische Aktien am Dienstag knapp behauptet. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator schloß um 0,02 Prozent niedriger bei 1.573,09 Punkten.

Citigroup sind am Donnerstag im nachbörslichen Handel um 0,9 Prozent auf 46,06 Dollar gefallen, nachdem der President und COO Robert B. Willumstad mitgeteilt hatte, daß er von seinem Posten zurücktreten wird. Der 59-Jährige wird die Bank im  September verlassen. Rambus verbilligten sich um 5,3 Prozent  auf 13,87 Dollar, nachdem das Unternehmen einen Gewinnrückgang von 35 Prozent für das zweite Quartal ausgewiesen hatte.

Priceline.com kletterten um 0,7 Prozent auf 23,32 Dollar,  nachdem das E-commerce-Unternehmen die Übernahme des europäischen Internet-Hotelreservierungs-Unternehmens Bookings B.V. für rund 133 Millionen Dollar bekannt gegeben hat. Daraufhin hatten Priceline auch ihre Gewinnprognosen für 2005 nach oben revidiert. Die Gewinnprognose für das zweite Quartal wurde auf 0,36 bis 0,40 Dollar von zuvor 0,34 bis 0,40 Dollar je Aktie verengt. Die Konsensprongose liegt bei 0,37 Dollar je Aktie.

Wall Street schließt freundlich

Die Aktien an Wall Street haben am Donnerstag freundlich geschlossen. Der positive Grundton wurde vor allem von  positiven Konjunktur- und Unternehmensdaten gestützt. Bei letzteren haben vor allem Apple und AMD mit guten Quartalszahlen überrascht. Auch der Ölpreis beflügelte, nachdem er den höchsten Abschlag seit zwei Wochen  hinnehmen mußte.

Der Dow-Jones gewann 0,7 Prozent bzw. 71 Punkte auf das  Vier-Monats-Hoch von 10.629 Punkten. Der S&P-500 stieg um 0,3 Prozent bzw. drei auf 1.226 Stellen. Damit hat er nach einigen Anläufen in den vergangenen Tagen schließlich ein neues Vier-Jahres-Hoch etabliert.  Der Nasdaq-Composite rückte um 0,4 Prozent bzw. neun Punkte auf das neue Jahreshoch von 2.153 vor.

Mit den guten Quartalszahlen von Apple und AMD im Rücken setzten vor allem Technologiewerte ihre Aufwärtsbewegung fort. Ohnehin sei eine wachsende Risikobereitschaft der Anleger und damit verbundene Umschichtungen in Technologiewerte zu  beobachten gewesen. Auch der Einzelhandelssektor zeigte sich mit Aufschlägen. Die Branche profitierte von den jüngsten Daten zum Einzelhandelsumsatz, der deutlich stärker als erwartet angezogen ist. Der Anstieg ist vor allem auf die  Kaufanreizprogramme der amerikanischen Autohersteller zurückzuführen. Dementsprechend  positiv reagierten auch die Aktien der Automobilbauer.

Im Dow gewannen GM 3,1 Prozent auf 37 Dollar und waren damit Tagessieger. Apple Computer haussierten mit einem Aufschlag von 6,3 Prozent auf 40,75 Dollar. Das Geschäft mit den Mac-Computern ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um 35 Prozent und das mit den iPods um 616 Prozent gestiegen. Der Nettogewinn lag im  dritten Quartal mit 0,37 Dollar je Aktie deutlich über der Konsensprognose  von 0,31 Dollar. Auch der Umsatz lag mit 3,52 Milliarden Dollar über den Erwartungen  der Wall Street von 3,3 Milliarden Dollar.

Auch bei AMD sind die Zweitquartalszahlen überraschend gut ausgefallen. Statt eines Verlustes von 0,05 Dollar je Aktie hat der Chiphersteller einen Gewinn von 0,03 Dollar je Aktie ausgewiesen. Auch der Umsatz lag leicht über der Prognose. Nach Ansicht von Analysten sind die Zahlen Ausdruck der  Erholung des Chipsektors. AMD gewannen 3,3 Prozent auf 19,88 Dollar. Intel stiegen um ein Prozent auf 27,88 Dollar. Größter Verlierer waren ExxonMobil, die mit dem Ölpreis um zwei Prozent auf 58,59 Dollar fielen.

Amerikanische Anleihen etwas leichter

Mit einer etwas leichteren Tendenz präsentieren sich die amerikanischen Anleihen am Donnerstag. Die niedriger als erwartet ausgefallenen Verbraucherpreisdaten reichten nicht aus, um den Treasurys einen nachhaltigen Schub zu versetzen.

Richtungsweisende zehnjährige Anleihen fielen um 0,17 Prozent auf 99,17 Punkte. Sie rentierten mit 4,177 Prozent. Zweijährige Anleihen fielen um 0,02 Prozent auf 99,18 Punkte. Sie rentierten mit 3,833 Prozent. Fünfjährige Anleihen verloren 0,09 Prozent auf 98,170 Zähler und rentierten mit 3,972 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren büßten 0,32 Prozent auf 114,180 Punkte ein. Sie rentierten mit 4,417 Prozent.

Der Markt laufe die ganze Woche bereits tendenziell nach unten und die  Daten seien zwar erstaunlich moderat, aber nicht schwach genug, um eine Veränderung der bisherigen Zinspolitik der Fed zu veranlassen, hieß es. „Der  Markt hat es mit der Story einer niedrigen Inflation bei hohem Wachstum zu  tun, was den Kurs der Fed nicht verändern wird”, sagt Jose Mazas, Analyst  bei BNP Paribas. Das relativ geringe Interesse an der Auktion neuer inflationsindizierter, zehnjähriger Papiere im Wert von neun Milliarden Dollar verstärkte  die ohnehin schwache Stimmung, hieß es.

„Der Markt will nach unten”, sagte dazu Gary Pollack, Händler bei der Deutsche Bank Private Wealth Management.
Die Verbraucherpreise in den Vereinigten Staaten sind im Juni auf dem Stand des Vormonats geblieben. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem Anstieg von 0,2 Prozent gerechnet.  Für die um die häufig volatilen Bestandteile Energie und Nahrungsmittel  bereinigte Kernrate wurde für Juni ein Plus von 0,1 Prozent zum Vormonat gemeldet. Auch hier hatten Volkswirte einen Anstieg von 0,2 Prozent erwartet. Die Einzelhandelsumsätze sind im Juni im Vergleich zum Vormonat überraschend stark um 1,7 Prozent gestiegen.

Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten im Konsens mit plus einem Prozent gerechnet. Joe Shatz, Analyst bei Merrill Lynch, sagte, daß die Daten insgesamt ein weiterer Beleg dafür wären, daß die  Konjunktur gut laufe und man die Inflation im Griff habe.


Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.

Der Dax

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5 Tageschart

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3 Monatschart, Candlestick

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Alle Angaben ohne Gewähr

 

Termine:

Freitag,  15.07.2005 Woche 28 
 
•  - !  Kleiner Verfallstag
• 00:45 -  NZ Statistikkennzahlen Juli
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► TTT-Team / Freitag, 15.07.2005 2014215• 08:00 -  DE Bruttojahresverdienste 2004
• 09:00 -  DE Verfall SMI-Optionen (Eurex)
• 10:00 -  EU EZB 3-Monats-Zinssätze Juni
• 11:00 - ! EU Arbeitskostenindex 1. Quartal
• 12:00 - ! DE Verfall Optionen der STOXX-Familie (Eurex)
• 13:00 - ! DE Verfall DAX-Optionen (Eurex)
• 13:00 - ! DE Verfall TecDAX-Optionen (Eurex)
• 14:30 ► TTT-Team / Freitag, 15.07.2005 2014215 US Erzeugerpreisindex Juni
• 14:30 - ! US Lagerbestände Mai
• 14:30 - ! US NY Empire State Index Juli
• 14:30 -  CA Neuwagenverkäufe Mai
• 15:15 ► TTT-Team / Freitag, 15.07.2005 2014215 US Industrieproduktion Juni
• 15:15 - ! US Kapazitätsauslastung Juni
• 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan Juli
• 17:00 -  DE Verfall Global Titans-Optionen (Eurex)
• 17:20 -  DE Verfall Aktienoptionen (Eurex) CH
• 17:30 - ! DE Verfall Aktienoptionen (Eurex) DE, FI, FR, IT, NL, US
• 17:30 -  DE Verfall OMXH25-Optionen (Eurex)

 

Indikatoren und Erklärungen dazu:  www.your-investor.com/indikatoren.html

ttt-einzelwerte thread feat. marx http://www.ariva.de/board/201099/

n-tv-TEXT

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bluejack gibt's hier: http://www.go.to/bluejack

realtimekurse: http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/

daxchart realtime 1: http://daxwatch.boerse-go.de/

daxchart realtime 2: (links auf rechteck klicken, dann auf intraday) http://isht.comdirect.de/de/finanztools/matrix/templates/main_tradermatrix_teaser.html

daxwerte realtime: http://213.239.234.71/tradegate/tg-dax.php

dax vor-/nachbörse: http://213.239.234.74/charts/dynamic/dax-chart.php

eur/dollar realtimechart: http://www.netdania.com/ChartApplet.asp?symbol=EURUSD

rohstoffe (öl etc): http://213.239.234.81/commodities-watcher/index.html

vdax: http://de.finance.yahoo.com/q/ta?t=1d&s=%5EVDAX&l=on&z=m&q=l&c=&c=%5EGDAXI

p/c: http://www.pcratio.de/cgi-bin/pcratio/ratio.pl

ko-zertis: http://www.ariva.de/hebelprodukte/search/search.m?zertart_id=7&page=0&go=1&sort_d=asc&typ=long&underlying=290&sort=diff_knock_out_rel

ko-map: http://www.ariva.de/hebelprodukte/komap/index.m

euwax-trends: http://www.boerse-stuttgart.de/pp_frameset.php?pp_param=euwax/marktbericht/marktbericht.htm

fdax contracts: http://www.eurexchange.com/quotes/delayed/DAX/ODAX.html#table

news & termine: http://www.futures-trader.de/htm/tua.shtml

sowie: http://www.marketwatch.com/news/newsfinder/default.asp?siteid=mktw

earnings: http://www.fulldisclosure.com/highlight.asp?client=cb

dowanalyse: http://www.signalwatch.com/markets/markets-dow.asp?Date=05/10/05

fed: http://www.ny.frb.org/markets/omo/dmm/temp.cfm?SHOWMORE=TRUE

konjunkturcharts: http://www.markt-daten.de/Kalender/konjunktur-charts.htm

Viel Erfolg @all

Greetz  Happy 

87 Beiträge ausgeblendet.
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lead:

Hast du doch gerade gepostet.

 
15.07.05 16:03
"Anleger handeln auf eigene Gefahr".  
blindfish:

*kopfschüttel* o. T.

 
15.07.05 16:05
lead:

Blindfisch

 
15.07.05 16:07
lead, du superheld...   blindfish   15.07.05 15:54  

das waren 20 verpasste punkte...  
MaxGreen:

Onkel AL

 
15.07.05 16:10
Heute nochmal 12.25 Mrd. Das sind mit gestern zusammen 35,25 Mrd in 2 Tagen. Der Mann ist wahnsinnig.
blindfish:

lead...

 
15.07.05 16:17
steht da auch, daß ich nach DEINER empfehlung gehandelt habe!? -> nö
steht da, ob ICH den rutsch verpasst habe!? -> nö

danke für's gespräch...
lead:

Wenn die 4700 bis HE hält geht es Montag fleißig

 
15.07.05 16:27
weiter rauf.
lead:

Kann meine Scheine nur bis 20:00 handeln.

 
15.07.05 16:29
"Anleger handeln auf eigene Gefahr".  
MaxGreen:

16:59 der DAX zieht an - 17:00 auch der DOW

 
15.07.05 17:12
Mir scheint so als ob mit Hilfe des DOW immer kurz vor Handelschluss in FFM der DAX mit Gewalt in die eine oder andere Richtung gepuscht werden sollen. Die Citibank und Deutsche Bank spielen auf beiden Kontinenten gleichzeitig an den großen Knöpfen. Oft wurden schon um 17:30-32 Knockouts ausgelöst.
lead:

Öl zieht Nasi der den DOW und DAX

 
15.07.05 17:47
So einfach ist das.
Da das ÖL eigentlich nur fallen kann, steigt der DAX.
lead:

Oel o. T.

 
15.07.05 17:53
lead:

Ölpreis

 
15.07.05 18:05
In der Konsequenz rechnen Wagner aktuell nicht mit einer Wiederaufnahme des Aufschwungs, sondern unterstellt eine temporär recht massive Widerstandsebene im Bereich um 61 / 62,50 USD, von der aus mittelfristig durchaus mit einer Kursabschwächung in Richtung 54 / 52 USD gerechnet werden solle.

dreamer:

Deutsche Anleihen: Etwas fester nach US-Daten

 
15.07.05 18:44
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Freitag trotz überraschend positiv ausgefallener US-Konjunkturdaten gestiegen. Dabei halfen die Ölpreise, die zeitweise deutlich zulegten. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future stieg bis zum Abend um 0,09 Prozent auf 122,15 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe blieb unverändert bei 3,277 Prozent.

"Die US-Daten stützen die Einstellung der Notenbank für eine schrittweise Erhöhung der Zinsen und geben derzeit keinen Anlass zur Sorge über die Preisentwicklung", sagte Analystin Mitul Kotecha von Calyon. Die amerikanische Industrieproduktion legte im Juni um 0,9 Prozent und damit mehr als doppelt so stark wie von Experten erwartet zu. Das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima - ein Stimmungsbarometer für das Kaufverhalten der US-Verbraucher - stieg im Juli auf 96,0 Punkte. Beobachter hatten einen Rückgang vorausgesagt. Gleichzeitig stagnierten die Erzeugerpreise im Juni - ein Zeichen für eine niedrige Inflation.

Gestützt wurden die Festverzinslichen von wieder steigenden Ölpreisen. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete zuletzt 58,20 Dollar und damit 40 Cent mehr als bei Handelsschluss am Vortag. Die gut gefüllten US-Lager hatten den WTI-Preis am Donnerstag noch um mehr als zwei Dollar gedrückt und auf dem niedrigsten Niveau seit zwei Wochen schließen lassen./rw/mur/

Quelle: dpa-AFX
NoRiskNoFun:

Guten Abend..heute mal wieder ein

 
15.07.05 19:06
gewohntes Bild im Dax..hochtaxen und bei fallendem AMI immer noch im Plus ;-)
dreamer:

so is es, NoRi! ;-) o. T.

 
15.07.05 19:30
lead:

Nasi Chart unklar, aber eher ein Anstieg in 10 min

 
15.07.05 19:34
hotte39:

N'abend zusammen! Grüß dich Nori!

 
15.07.05 19:37
Schon im EUR-Long drin?

Gruß Hotte
NoRiskNoFun:

Hallo auch hotte39 ;-)

 
15.07.05 19:39
Euro Long 1,18er 2+2 Posis...im Moment ziemlich 0/0
lead:

1/2 % sollten die Amis runter um die Dax Scheine

 
15.07.05 19:40
zu aktivieren.

"Anleger handeln auf eigene Gefahr".  
lead:

Sieht aber nicht danach aus. Alles Scheiße! o. T.

 
15.07.05 19:45
lead:

Deutet alles auf einen Schlußspurt ab 21:00 hin.

 
15.07.05 19:47
Glatt gestellt  
hotte39:

Thx, Nori

 
15.07.05 19:49
lead:

Seid ihr eure shorts noch los geworden?

 
15.07.05 21:31
"Anleger handeln auf eigene Gefahr".  
heal:

short gekauft, Rally hin oder her o. T.

 
15.07.05 21:50
moya:

US-Märkte schließen zum Wochenschluss im Plus

 
16.07.05 16:58

US-Märkte schließen zum Wochenschluss im Plus

Die US-Börsen konnten am Ende des Freitaghandels mit leichten Zugewinnen in das Wochenende gehen, nachdem sie noch am Mittag leichte Abschläge verbucht hatten. Gemischte Konjunkturdaten und Quartalszahlen standen in der letzten Sitzung dieser Handelswoche im Mittelpunkt des Geschehens. Der Dow Jones gewann 0,11 Prozent auf 10.640 Punkte, die NASDAQ kletterte um 0,18 Prozent auf 2.156 Zähler.

Neben einigen Quartalszahlen standen besonders die Wirtschaftsmeldungen im Fokus. So legte der Empire State Manufacturing Index unerwartet zu. Daneben stiegen die Lagerbestände leicht und die Erzeugerpreise blieben unverändert. Die US-Industrieproduktion stieg dagegen im Juni deutlich.

Von Seiten der Unternehmen stand GE im Fokus. Der Mischkonzern konnte dabei einen deutlichen Gewinnanstieg vermelden. McDonald´s meldete für den Monat Juni einen leichten Anstieg der vergleichbaren Umsätze. Die Citigroup gab den Rücktritt seines President und COO Willumstad bekannt. Bei Hewlett-Packard sorgen die Pläne für eine massive Restrukturierung für Furore.

Der Mischkonzern General Electric Co. (ISIN US3696041033/ WKN 851144) verbuchte im zweiten Quartal aufgrund der starken Ergebnisentwicklung in allen Geschäftsbereichen einen deutlichen Gewinnanstieg. Wie der Konzern am Freitag bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 4,65 Mrd. Dollar bzw. 44 Cents je Aktie, nach 3,75 Mrd. Dollar bzw. 36 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Der Konzernumsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 36,8 Mrd. Dollar um 13 Prozent auf 41,6 Mrd. Dollar. Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 44 Cents sowie einen Erlös von 41,62 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Fiskaljahr geht General Electric aufgrund der starken Entwicklung in der ersten Jahreshälfte von einem Ergebnis am oberen Ende der zuvor veröffentlichten Prognose aus und stellt ein EPS von 1,80 bis 1,83 Dollar in Aussicht. Analysten erwarten für das Gesamtjahr einen Gewinn je Aktie in Höhe von 1,82 Dollar je Aktie sowie einen Erlös von 169 Mrd. Dollar.

Die weltgrößte Fast-Food-Kette McDonald´s Corp. (ISIN US5801351017/ WKN 856958) meldete am Freitag, dass ihre vergleichbaren Umsätze im Juni weltweit um 3,8 Prozent gestiegen sind. Zurückgeführt wird der Anstieg der so genannten Same-Store Sales gegenüber dem Vorjahr auf ein starkes US-Geschäft. Analysten waren im Vorfeld von einem Wachstum von 2 bis 4,1 Prozent ausgegangen. Im zweiten Quartal erhöhten sich die vergleichbaren Umsätze im letzten Monat weltweit um 2,8 Prozent. Für das zweite Quartal rechnet der Konzern mit einem Gewinn von rund 42 Cents pro Aktie nach Einmaleffekten. Analysten prognostizieren derzeit ein EPS-Ergebnis von 48 Cents.

Der weltgrößte Finanzkonzern Citigroup Inc. (ISIN US1729671016/ WKN 871904) gab am Donnerstag bekannt, dass sein President und COO Robert B. Willumstad zurückgetreten ist, um einen anderen Finanzdienstleister zu leiten. Der überraschende Rücktritt des 59-Jährigen, der gestern nach US-Börsenschluss kommuniziert wurde, erfolgt zum 1. September. Willumstad hat fast 20 Jahre lang zusammen mit dem derzeitigen CEO Charles Prince und dessen Vorgänger und jetzigen Chairman Sanford Weill gearbeitet. Prince und Willumstad wurden im Jahr 2003 zum CEO bzw. COO bestellt. Seit 2002 fungierte Willumstad als President. Wie das Kreditinstitut weiter mitteilte, beabsichtigt man nicht, einen Nachfolger für Willumstad zu ernennen.

Die Hewlett-Packard Co. (HP) (ISIN US4282361033/ WKN 851301), der zweitgrößte PC-Hersteller in den USA, wird nächste Woche eine umfassende Restrukturierung ankündigen. Dies berichtet u.a. das "Wall Street Journal" am Donnerstag. Wie die Zeitung berichtet, wird der amerikanische Computer- und Druckerkonzern am Dienstag entsprechende Maßnahmen bekannt geben. Es sollen demnach wahrscheinlich tausende Stellen abgebaut werden, hieß es. Nach Angaben von "News.com" könnten bis zu 15.000 Arbeitsplätze im HP-Konzern gestrichen werden. Das Marktforschungsinstitut Moors & Cabot hält sogar einen Abbau von mehr als 20.000 Stellen für möglich, so der Online-Dienst weiter. Die Bekanntgabe wird hier für kommenden Montag erwartet.


Gruß Moya ► TTT-Team / Freitag, 15.07.2005 2015957

moya:

Der Geldberg wächst und wächst...

 
16.07.05 17:02

Der Geldberg wächst und wächst...

Die Umfragewerte zum deutschen "Krisenempfinden" sind erstaunlich. Während die DAX-Konzerne nach 2004 auch 2005 ein neues Rekordjahr präsentieren werden, so ist dies an weiten Teilen der Bevölkerung völlig vorbei gelaufen. Weit verbreitet wird von einer schweren Krise gesprochen, in der sich unser Land befindet. In politischen Talkshows gewinnt man den Eindruck, das Land stehe vor dem finanziellen Ruin. Was sagen die nüchternen Zahlen?

Geldvermögen der Deutschen auf Rekordhöhe

Die Deutsche Bundesbank veröffentlichte erneut Rekordzahlen: Das reine Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland ist 2004 insgesamt erstmals auf mehr als vier Billionen Euro angestiegen. Jeder Haushalt verfügte danach im Durchschnitt über 104 000 Euro. Das sind dreieinhalb Prozent mehr als im Jahr 2003 und sogar deutliche 82 Prozent mehr als 1991. Die Banken konnten einen Anteil von fast 36 Prozent der privaten Vermögen auf ihren Konten verbuchen. Auf Platz zwei folgten die Versicherungen, die über ein Viertel der Gelder auf sich ziehen konnten. Rentenwerte und Investmentfonds lagen mit über elf Prozent fast gleichauf. Der Aktienanteil kam auf lediglich rund sechs Prozent.


Fazit

Diese Zahlen bedürfen eigentlich keines weiteren Kommentars. Man mag zwar trefflich streiten über die "ungerechte" Verteilung der Vermögenswerte. Fakt ist aber offensichtlich: Es geht den Deutschen in der Summe so gut wie niemals zuvor. Unser "Krisenempfinden" wird aber wohl auch diese Zahlen schnell wieder vergessen.► TTT-Team / Freitag, 15.07.2005 2015959► TTT-Team / Freitag, 15.07.2005 2015959

Gruß Moya ► TTT-Team / Freitag, 15.07.2005 2015959

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