Zu der guten Entwicklung haben unter anderem optimierte Werbeausausgaben und Produktoptimierungen geführt, berichtet das Portal weiter. "Wir freuen uns, dass wir unsere Profitabilität weiter steigern konnten und die positive Dynamik mit ins neue Jahr genommen haben. Dies ist eine gute Basis dafür, um in der zweiten Jahreshälfte profitabel zu wachsen“, sagt Axel Hefer, Chief Financial Officer von Trivago.
Allerdings ist der Umsatz von Trivago insgesamt zurückgegangen, wenngleich die Profitabilität gestiegen ist. Statt 259,4 Mio. Euro wie im 1. Quartal 2018 wurden jetzt nur 208,8 Mio. erwirtschaftet. Auch die Anzahl der täglichen Besucher ist gesunken, auf 129,3 Mio. im 1. Quartal 2019, vergleichen mit 189,5 Mio. im Vorjahreszeitraum. Gut für die Profitabilität: Der Umsatz pro täglichem Benutzer verbesserte sich um 18 Prozent und erreichte im 1. Quartal 2019 einen Wert von 1,59 Euro. Das entspricht einem Plus von 18 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2018.
Die Plattform Trivago zeigt Preise und Verfügbarkeiten von Hotels und anderen Unterkünften weltweit an, die über andere Buchungsportale und Distributionssysteme sowie von den Hotels direkt zur Verfügung gestellt werden. Zum 31. März 2019 listete Trivago nach eigenen Angaben mehr als 3 Mio. Unterkünfte in über 190 Ländern, darunter über 1,8 Mio. Apartments und Ferienunterkünfte. Dieses Segment wächst enorm: Am 31. März 2018 waren es noch 350.000 Apartments und Ferienunterkünfte. Der Anteil des Umsatzes, der über mobile Webseiten und Apps von Trivago generiert wurde, beträgt inzwischen 60 Prozent.
Quelle:
www.ahgz.de/news/...ft-es-in-die-gewinnzone,200012255667.html