Internationaler Branchenverband World Travel & Tourism Council (WTTC) rechnet jedoch noch 2002 mit einer Erholung
Berlin - Die Krise der Touristikindustrie in den vergangenen Monaten hat weltweit nach einer Studie des internationalen Branchenverbandes World Travel & Tourism Council (WTTC) zehn Millionen Arbeitsplätze gekostet. Allerdings rechnet auch der WTTC mit einer Erholung der Reisebranche noch 2002. Bereits im kommenden Jahr sei mit einem Umsatzwachstum von bis zu sechs Prozent zu rechnen, hieß es in der anlässlich der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin veröffentlichten Studie.
Etwa zwei Drittel der verloren gegangenen Arbeitsplätze könnte dann binnen kurzer Zeit wieder neu geschaffen werden, sagte WTTC-Präsident Jean-Claude Baumgarten. Nach Berech- nungen des Verbands hatten die USA und Deutschland die größten Umsatzeinbußen in Folge der Anschläge vom 11. September zu verzeichnen.
Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden des weltgrößten Reisekonzerns Preussag AG, Michael Frenzel, ist der Schock des 11. September überwunden. "In Deutschland hält die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung die Menschen aber immer noch davon ab, ihren Urlaub sofort zu buchen." Frenzel rechnet allerdings nicht damit, dass angesichts der anhaltenden Buchungsflaute die Preise demnächst sinken werden: "Wir haben nicht vor, an der Preisschraube zu drehen und damit unsere Renditeziel zu gefährden."
Berlin - Die Krise der Touristikindustrie in den vergangenen Monaten hat weltweit nach einer Studie des internationalen Branchenverbandes World Travel & Tourism Council (WTTC) zehn Millionen Arbeitsplätze gekostet. Allerdings rechnet auch der WTTC mit einer Erholung der Reisebranche noch 2002. Bereits im kommenden Jahr sei mit einem Umsatzwachstum von bis zu sechs Prozent zu rechnen, hieß es in der anlässlich der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin veröffentlichten Studie.
Etwa zwei Drittel der verloren gegangenen Arbeitsplätze könnte dann binnen kurzer Zeit wieder neu geschaffen werden, sagte WTTC-Präsident Jean-Claude Baumgarten. Nach Berech- nungen des Verbands hatten die USA und Deutschland die größten Umsatzeinbußen in Folge der Anschläge vom 11. September zu verzeichnen.
Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden des weltgrößten Reisekonzerns Preussag AG, Michael Frenzel, ist der Schock des 11. September überwunden. "In Deutschland hält die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung die Menschen aber immer noch davon ab, ihren Urlaub sofort zu buchen." Frenzel rechnet allerdings nicht damit, dass angesichts der anhaltenden Buchungsflaute die Preise demnächst sinken werden: "Wir haben nicht vor, an der Preisschraube zu drehen und damit unsere Renditeziel zu gefährden."