Das Top-Investment der Woche von Extrachencen/Euro am Sonntag ist:
Baader: Als Gewinner der Branchenkonsolidierung erwartet
Baader
ISIN DE0005088108
aktueller Kurs 4,70 Euro
52-Wochen-Hoch 4,88 Euro
52-Wochen-Tief 1,45 Euro
Marktkap. 107,01 Mio. Euro
Stopp-Kurs 3,50 Euro
Empfehlung kaufen
Als „Hecht im Karpfenteich“ zeichnet sich Baader Wertpapierhandelsbank AG als Gewinner dieser Branchenkonsolidierung ab Vorstandschef Uto Baader gab vor wenigen Tagen eine neuerliche Akquisition bekannt. Zum 1. September 2003 wird die Hannig Wertpapierhandels GmbH übernommen. Hannig führt über 1.200 Skontren (Orderbücher) für festverzinsliche Wertpapiere an der Frankfurter Börse.
Zuvor hatte Baader Wertpapierhandelsbank bereits das Wertpapierhandelshaus Gebhard & Schuster, 886GmbH, Huf und den Spütz Börsenservice akquiriert. Baader plant auch weiterhin ein aktiver Spieler zu bleiben.
Die Münchner betreuen bereits über 45.000 Skontren, von deren steigender Zahl sie profitieren. Denn für neue Orderbücher entstehen praktisch keine Mehrkosten. In den Orderbüchern - heute natürlich elektronisch geführt - werden alle Kauf- und Verkaufsorders eingetragen. Auf dieser Grundlage vermittelt der Makler seine Abschlüsse.
Ein Makler wird als so genannter Skontroführer mit der Preisfeststellung für ein Papier beauftragt. Bei der überwiegenden Zahl an Aktien und Optionsscheinen übernehmen Makler die Aufgabe, für einen Börsenplatz exklusiv den Handel mit einem bestimmten Titel abzuwickeln und den Preis festzustellen.
Seit dem 1. Juli profitiert die Baader Wertpapierhandelsbank von einer Maklervereinbarung in Frankfurt. Statt des bis dato gültigen Courtagesatzes von 0,15% für die von anderen Makler zugeführten Aufträge, wurde in den Skontren, in denen die Baaderbank aktiv ist, eine Erhöhung auf 0,4% angesetzt. Fast eine Verdreifachung der Courtagesätze. Dieser Satz wird sogar noch Stufen weise erhöht.
Die Anhebung wird sich bereits im laufenden zweiten Halbjahr deutlich positiv auf die Ertragslage auswirken. In der ersten Jahreshälfte erzielte die Gesellschaft an den Börsen Berlin, Frankfurt, München sowie Stuttgart 96% der Provisionserträge im Courtagebereich. Die Provisionseinnahmen lagen in der Zeit von Januar bis Juni bei 3,2 Mio. Euro. Der Provisionsüberschuss betrug 0,34 Mio. Euro.
Da die Konsolidierung der akquirierten Unternehmen ab dem vierten Quartal positiv zu Buche schlagen - dann sind die Integrationskosten verdaut - erscheint für das Gesamtjahr ein starker Gewinnanstieg recht wahrscheinlich!
Ein weiterer Erfolgsgarant sind die seit dem Frühjahr stark anziehenden Börsenumsätze. Wird sich diese Tendenz in den kommenden Monaten bestätigen, sollte dies für zusätzlichen Rückenwind sorgen.
Obwohl der Aktienkurs seit März kräftig zulegen konnte, überzeugt der eingeschlagene Weg des Unternehmens. Baaders Strategie verspricht vor allem mittel- bis langfristig überproportionales Wachstum. Wir sehen bei unserem „Top-Investment der Woche“ deshalb ein mittelfristiges Kursziel von 6,50 bis 7 Euro.
Grüße
Pavian
Baader: Als Gewinner der Branchenkonsolidierung erwartet
Baader
ISIN DE0005088108
aktueller Kurs 4,70 Euro
52-Wochen-Hoch 4,88 Euro
52-Wochen-Tief 1,45 Euro
Marktkap. 107,01 Mio. Euro
Stopp-Kurs 3,50 Euro
Empfehlung kaufen
Als „Hecht im Karpfenteich“ zeichnet sich Baader Wertpapierhandelsbank AG als Gewinner dieser Branchenkonsolidierung ab Vorstandschef Uto Baader gab vor wenigen Tagen eine neuerliche Akquisition bekannt. Zum 1. September 2003 wird die Hannig Wertpapierhandels GmbH übernommen. Hannig führt über 1.200 Skontren (Orderbücher) für festverzinsliche Wertpapiere an der Frankfurter Börse.
Zuvor hatte Baader Wertpapierhandelsbank bereits das Wertpapierhandelshaus Gebhard & Schuster, 886GmbH, Huf und den Spütz Börsenservice akquiriert. Baader plant auch weiterhin ein aktiver Spieler zu bleiben.
Die Münchner betreuen bereits über 45.000 Skontren, von deren steigender Zahl sie profitieren. Denn für neue Orderbücher entstehen praktisch keine Mehrkosten. In den Orderbüchern - heute natürlich elektronisch geführt - werden alle Kauf- und Verkaufsorders eingetragen. Auf dieser Grundlage vermittelt der Makler seine Abschlüsse.
Ein Makler wird als so genannter Skontroführer mit der Preisfeststellung für ein Papier beauftragt. Bei der überwiegenden Zahl an Aktien und Optionsscheinen übernehmen Makler die Aufgabe, für einen Börsenplatz exklusiv den Handel mit einem bestimmten Titel abzuwickeln und den Preis festzustellen.
Seit dem 1. Juli profitiert die Baader Wertpapierhandelsbank von einer Maklervereinbarung in Frankfurt. Statt des bis dato gültigen Courtagesatzes von 0,15% für die von anderen Makler zugeführten Aufträge, wurde in den Skontren, in denen die Baaderbank aktiv ist, eine Erhöhung auf 0,4% angesetzt. Fast eine Verdreifachung der Courtagesätze. Dieser Satz wird sogar noch Stufen weise erhöht.
Die Anhebung wird sich bereits im laufenden zweiten Halbjahr deutlich positiv auf die Ertragslage auswirken. In der ersten Jahreshälfte erzielte die Gesellschaft an den Börsen Berlin, Frankfurt, München sowie Stuttgart 96% der Provisionserträge im Courtagebereich. Die Provisionseinnahmen lagen in der Zeit von Januar bis Juni bei 3,2 Mio. Euro. Der Provisionsüberschuss betrug 0,34 Mio. Euro.
Da die Konsolidierung der akquirierten Unternehmen ab dem vierten Quartal positiv zu Buche schlagen - dann sind die Integrationskosten verdaut - erscheint für das Gesamtjahr ein starker Gewinnanstieg recht wahrscheinlich!
Ein weiterer Erfolgsgarant sind die seit dem Frühjahr stark anziehenden Börsenumsätze. Wird sich diese Tendenz in den kommenden Monaten bestätigen, sollte dies für zusätzlichen Rückenwind sorgen.
Obwohl der Aktienkurs seit März kräftig zulegen konnte, überzeugt der eingeschlagene Weg des Unternehmens. Baaders Strategie verspricht vor allem mittel- bis langfristig überproportionales Wachstum. Wir sehen bei unserem „Top-Investment der Woche“ deshalb ein mittelfristiges Kursziel von 6,50 bis 7 Euro.
Grüße
Pavian